Spielberichte Dritte Runde (2)

Nachmittag
Adrian Lewis 4:1 Robert Thornton
(3:0, 3:0, 2:3, 3:2, 3:0)

Adrian Lewis steht zum vierten Mal in den Viertelfinalen der PDC Weltmeisterschaft, er besiegte Robert Thornton mit 4:1.
Lewis zeigte sich wieder in ausgezeichneter Form und Thornton war nicht in der Lage Schritt zu halten. Der Star aus Stoke beendete das Spiel mit einem Durchschnitt von 101.05. Der World Grand Prix Finalist wird nun in den Viertelfinalen entweder auf Vincent van der Voort oder Simon Whitlock treffen.

"Ich habe bisher in den Nachmittags Spielen nie eine gute Leistung zeigen können, da bin ich mit dem was ich heute gezeigt habe schon sehr zufrieden," sagte Lewis. "Ich habe jetzt mehr Selbstvertrauen und ich bin beständiger als zu der Zeit als ich mein erstes Viertelfinale erreicht habe."

Lewis gewann das erste Leg gegen den Wurf mit einem 64er Zwei-Dart Finish nachdem Thornton einen Dart auf Doppel vergeben hatte. Die Nummer fünf der Welt warf im zweiten Leg ein fantastisches 167er Checkout und schnappte sich in Leg drei mit der Doppel 6 das erste Set.
Der Spieler aus Stoke spielte mit dem gleichen Elan weiter und gewann drei Legs in Folge, das erste mit der Doppel 20, das zweite gegen den Wurf und Leg drei nach einer 180.
Thornton, der in seinen bisherigen Spielen gegen Nigel Heydon und Andy Hamilton gewonnen hatte, holte sich zu Beginn des dritten Sets sein erstes Leg mit einem 76er Finish trotz eines weiteren Maximums von Lewis. Lewis glich mit einem 101er Finish wieder aus, Thornton übernahm mit einem 62er Checkout wieder die Führung. Im vierten Leg warfen beide Spieler ein Maximumm Lewis sicherte es sich mit der Doppel 2. Dann war wieder Thornton an der Reihe und er holte sich mit seinem letzten Dart auf der Doppel 18 das Set und war wieder im Spiel.
Zu Beginn des vierten Legs warf Lewis einen 12-Darter und gewann das zweite Leg mit der Doppel 20. Im dritten Leg erzielte Thornton erneut eine 180 und sicherte sich das Leg, Lewis hatte die Doppel 12 für den Setgewinn nicht getroffen. Thronton glich mit einem 101er Finish wieder aus, aber der junge Spieler konnte sich das entscheidende Leg mit Hilfe einer 180 gewinnen und führte wieder mit zwei Sets Vorsprung.
Zu Beginn des fünften Sets warf Lewis wieder einen 12-Darter und er holte sich auch das zweite Leg mit einem 108er Finish. Im dritten Leg warfen beide Spieler wieder ein Maximum, aber Thronton gelang es nicht das Doppel auszumachen und Lewis holte sich mit der Doppel 20 den Sieg.

"Ich wollte da raus gehen und einen Durchschnitt von über 100 erzielen als Warnung und das ist mir gelungen," meinte Lewis. "So lange ich alles auf die Reihe bekommen, ruhig bleibe und mich richtig vorbereiten gibt es keinen Grund, warum ich das Turnier nicht gewinnen sollte. Ich bin gerne ein Aussenseiter, aber gegen mich wetten kann auch keiner."



Gary Anderson 4:0 Andy Smith
(3:1, 3:2, 3.1, 3:0)

Gary Anderson stürmte mit einer unglaublichen Vorstellung in die Viertelfinale und beendete sämtliche Hoffnungen von Andy Smith.
Anderson warf in einem Spiel, das gerade einmal 16 Legs dauerte, 10 Maxima und beendete das Spiel mit einem Durchschnitt von 108,39, dem fünfthöchsten, der jemals beim Turnier erzielt wurde.
Der Schotte, der zum zweiten Mal an der Weltmeisterschaft teilnimmt, wird nun am Neujahrstag entweder auf Raymond van Barneveld oder Colin Osborne treffen.

"Ich freue mich sehr, dass ich nach der Vorstellung gestern heute eine solche Leistung zeigen konnte," kommentierte Anderson. "Ich habe schon immer im Fernsehen gute Darts spielen wollen. Es hat eine Weile gedauert aber so langsam komme ich hin. Wenn ich weiter so spiele, kann ich hier weit kommen, aber man weiss leider nie ob das Scoring oder die Doppel einem nicht in Stich lassen werden."

Anderson begann das Spiel so, wie er gegen Priestley aufgehört hatte und holte sich das erste Leg mit einem sauberen 121er Finish. Smith, der am Mittwoch Mervyn King geschlagen hatte, holte sich das zweite Leg mit dem gleichen Finish auf dem Bullseye. Anderson holte sich die Führung im dritten Leg zurück und sicherte sich Leg vier und Set eins mit einem 83er Checkout.
Im ersten Leg des zweiten Sets vergab Anderson vier Darts auf die Doppel und Smith schnappte sich das Leg mit der Doppel 5. Anderson sicherte sich das zweite Leg mit Hilfe eines Maximums, Smith holte sich mit der Doppel 16 die Führung zurück und warf dabei auch eine 180. Das vierte Leg gewann Anderson in einem 11-Darter und mit der Doppel 5 im nächsten Leg führte er 2:0.
Der Schotte schaltete im dritten Set einen Gang höher und holte sich das erste Leg mit zwei Maxima. Mit einem 12-Darter fiel auch Leg zwei an Anderson und er warf im dritten Leg wieder zwei 180er, hatte dann aber fünf Fehlwürfe auf die Doppel und Smith kam mit der Doppel 8 wieder heran. Im vierten Leg leistete sich Anderson keine Fehler und gewann das Leg in einem 13-Darter.
Das vierte Set verlief nach einem ähnlichen Muster, Smith kämpfte weiter, konnte aber nicht mit Anderson mithalten, der die ersten beiden Legs mit 13 bzw. 14.Darts holte. Im dritten Leg hatte Anderson Matchdarts, die er vergab, Smith traf die Doppel 20 für sein 160er Finish nicht und der Schotte machte mit dem gleichen Doppel alles klar.



Terry Jenkins 4:0 Mark Walsh
(3:2, 3:2, 3:1, 3:0)

Terry Jenkins erreichte zum ersten Mal seit 2007 wieder die Viertelfinale der PDC Weltmeisterschaft, er besiegte Mark Walsh mit 4:0.
Das erste Set erwies sich als Spiel entscheidend, weil Walsh seine Chancen auf eine frühe Vergab und Jenkins das Kommando übernehmen konnte. Er wird jetzt entweder auf Wes Newton oder Mensur Suljovic treffen.

Jenkins begann das Spiel mit einem Leggewinn gegen den Wurf und holte sich auch das zweite Leg mit der Doppel 18. Das dritte Leg konnte sich Walsh sichern, er warf eine 124er Bullseye Finish. Im vierten Leg machte er 76 Punkte aus, traf aber in Leg fünf die Doppel 20 zum Setgewinn nicht und Jenkins holte sich mit der Doppel 4 die 1:0 Führung.
Jenkins, der in der zweiten Runde Steve Brown geschlagen hatte, warf zu Beginn des zweiten Sets eine 180, aber Walsh konnte sich das Leg mit einem 106er Checkout schnappen. Jenkins erzielte dann einen 11-Darter und holte sich auch das dritte Leg mit einem 76er Finish. Walsh sicherte sich Leg vier mit der Doppel 4, Jenkins hatte drei Fehlwürfe auf den Setgewinn. Aber im entscheidenden Leg traf er sicher die Doppel 20 und baute seinen Vorsprung aus.
Mit der Doppel 20 holte sich Jenkins aus das erste Leg des dritten Sets und mit einem 120er Finish fiel auch Leg zwei an ihn. Leg drei sicherte sich Walsh nach seiner zweiten 180 aber mit der Doppel 10 gewann Jenkins das nächste Leg und Set Nummer 3.
Jenkins liess nicht nach und sicherte sich gleich das erste Leg des vierten Sets mit dem Wurf und stieg in Leg zwei mit zwei Maxima ein. Er traf zwar die siebte Tripel 20 nicht, gewann das Leg aber in 14 Darts und machte schon im nächsten Leg mit der Doppel 10 den Sack zu.

"Ich war heute mit meiner Leistung schon mehr zufrieden - ich werde von Runde zu Runde besser," sagte Jenkins. "Meine ersten beiden Spiele gegen Joe Cullen und Steve Brown waren eng und ich habe mich während der Spiele nicht so wohl gefühlt wie heute. Wenn Druck auf mich da ist, werde ich viel entschlossener und das hat sich im Spiel gegen Mark gezeigt. Jetzt freue ich mich auf die Viertelfinale."


Abend
Vincent van der Voort 4:2 Simon Whitlock
(1:3, 3:2, 3:2, 3:0, 0:3, 3:2)

Vincent van der Voort sorgte für Aufruhr indem er den Finalisten der PDC Weltmeisterschaft 2010 mit 4:2 besiegte.
Whitlock holte sich das erste Set des Spiels, aber van der Voort gewann die nächsten drei zur 3:1 Führung und nahm den Australier auseinander.
Whitlock fasste sich wieder und konnte das fünfte Set gewinnen, aber van der Voort strafte ihn im entscheidenden Leg für verpasste Doppel an und holte sich den größten Sieg seiner Karriere. Er trifft jetzt in den Viertelfinalen auf Adrian Lewis.

"Das ist wirklich unglaublich für mich und keiner kann mir das wieder wegnehmen," meinte van der Voort. "Wenn es zum Ausgleich gekommen wäre, hätte ich vielleicht nicht gewinnen können, also musste ich das Spiel irgendwie beenden. Jetzt bin ich in den Viertelfinalen und man muss sich in jedem Spiel weiter verbessern. Simon war für mich ein sehr schwerer Gegner aber ich bin durchgekommen und wenn ich die Nummer vier der Welt schlagen kann, kann ich jeden schlagen. Adrian ist ein sehr schneller und ein sehr guter Spieler und es wird mehr brauchen, ihn zu schlagen, aber ich denke, dass ich eine gute Chance habe.

Whitlock begann das Spiel herausragend und warf als erstes eine 180. Er holte sich das erste Leg in einem 15-Darter mit der Doppel 16. Im zweiten Leg warf er seine zweite 180, aber van der Voort hielt dagegen und konnte ausgleichen. Whitlock sicherte sich mit der Doppel 8 das dritte Leg und gegen den Wurf mit einem 80er Finish das erste Set.
Van der Voort konnte das erste Leg des zweiten Sets mit der Doppel 4 gewinnen, hatte dann aber einen Fehlwurf auf die Doppel 20 im folgenden Leg und Whitlock konnte mit der Doppel 12 ausgleichen und sich mit der Doppel 20 auch Leg drei holen. Im entscheidenden Leg war er es. Der sein Doppel nicht traf und der Holländer zog mit einem 96er Finish wieder gleich. Im entscheidenden Leg erlaubte sich van der Voort erneut Fehlwürfe auf das Doppel zum Setgewinn, aber Whitlock traf auch nicht und der Holländer schnappte sich doch noch das 1:1.
Beide Spieler gewannen zu Beginn des dritten Sets "ihre" Legs, dann warf van der Voort zwei 180er und stand nach neun Darts auf 16 Punkten Rest. Er traf aber die Doppel 8 nicht und Whitlock machte 104 Punkte zum Leggewinn aus. Im vierten Leg schaffte van der Voort mit der Doppel 8 erneut den Ausgleich und er setzte sich auch im entscheidenden Leg mit einem 11-Darter durch.
Im vierten Set knüpfte van der Voort an seine Leistung an und konnte es 3:0 gewinnen, er traf die Doppel 2, die Doppel 16 und ein 80er Zwei-Dart Finish.
Whitlock kämpfte sich im fünften Set wieder zurück, er holte sich das erste Leg mit der Doppel 16 und Leg zwei nach Fehlwürfen des Holländers mit der Doppel 20. Auch das dritte Leg ging an ihn und er verkürzte auf 2:3.
Nach zwei Maxima schien das im ersten Leg des sechsten Sets Whitlock sicher zu sein, aber auch van der Voort scorte hoch und holte es sich noch mit der Doppel 20. Der Holländer gewann auch Leg zwei in 13-Darts - es fehlte ihm nur noch ein Leg zum Sieg. Aber Whitlock überlebte noch einmal, sein Gegner vergab sechs Matchdarts, und er sicherte sich auch das vierte Leg mit Hilfe seines siebten Maximums. Im entscheidenden Leg übernahm Whitlock mit drei 140ern das Kommando, traf dann aber die Doppel einfach nicht und van der Voort behielt die Nerven und gewann mit einem 76er Finish das Spiel.

"Ich arbeite wirklich hart an meinem Spiel und es schaut so aus, als würde sich das langsam auszahlen", fügte er hinzu. "Ich kann so gut scoren wie die Top Spieler, es sind immer meine Doppel, wegen denen ich in Schwierigkeiten gerate. Ich hoffe aber, in dieser Form weitermachen zu können."



Raymond van Barneveld 4:3 Colin Osborne
(3:1, 2:3, 2:3, 3:2, 1:3, 3:1, 3:0)

Raymond van Barneveld mußte zwei Mal in diesem Spiel einen Rückstand aufholen, um Colin Osborne in einem epischen Spiel doch noch schlagen zu können.
Osborne verlor das erste Set, gewann dann aber drei der nächsten vier zur 3:2 Führung und der Weltmeister von 2007 stand am Rande einer Niederlage.
Aber van Barneveld nahm Fahrt auf und sicherte sich die beiden nächsten Sets indem er sechs der noch folgenden sieben Legs für sich entscheiden konnte und steht nun wie sein Landmann van der Voort in den Viertelfinalen, wo er auf Gary Anderson treffen wird.

Zu Beginn des Spiels hatte van Barneveld gleich einmal vier Fehlwürfe auf die Doppel und Osborne schnappte sich mit der Doppel 10 das erste Leg. Van Barneveld glich sofort wieder aus und konnte auch das dritte Leg gewinnen. Nach einer 180 glich Osborne aus, aber van Barneveld holte sich mit einem 104er Checkout das erste Set.
Zu Beginn des zweiten Sets hatte van Barneveld wieder Probleme mit den Doppeln und Osborne holte sich das Leg mit der Doppel 10. Dann warf er ein ausgezeichnetes 139er Checkout, aber van Barneveld kämpfte und sicherte sich die beiden folgenden Legs. Im entscheidenden Leg wurde er erneut von seinen Doppelproblemen eingeholt und Osborne glich mit der Doppel 8 aus.
Das erste Leg des dritten Sets fiel gegen den Wurf an den Holländer, der aber im zweiten Leg wieder zu viele Darts auf die Doppel vergab, so das Osborne mit der Doppel 6 ausgleichen konnte. Die folgenden beiden Legs teilten sich die Spieler mit jeweils der Doppel 20, bevor dann Osborne das entscheidende Leg mit der Doppel 6 zur 2:1 Führung für sich holen konnte.
Van Barneveld gewann das erste Leg des vierten Sets mit einem 156er Finish , traf im zweiten Leg wieder die Doppel nicht und Osborne glich mit der Doppel 10 aus. Die nächsten beiden Legs wurden mit 14-Dartern geteilt und dieses Mal schnappte sich die Nummer drei der Welt das entscheidende Leg nach einer 180 mit einem 96er Finish.
Osborne gewann das erste Leg des fünften Sets mit einem 111er Checkout, van Barneveld glich in Leg 2 aus. Leg drei ging mit der Doppel 16 an Osborne, der auch das vierte Leg des Sets mit der Doppel 3 holen konnte und wieder in Führung ging.
Van Barneveld hatte seine Enttäuschung schnell überwunden und sicherte sich das erste Leg des sechsten Sets mit der Doppel 9 und Leg zwei gegen den Wurf. Osborne schnappte sich Leg drei indem er 90 Punkte ausmachte, aber van Barneveld war jetzt in Schwung und holte sich Leg vier und das Set mit der Doppel 9 zum 3:3.
Angefeuert dadurch stieg van Barneveld in letzte Set mit zwei Maxima ein, traf allerdings die siebte Tripel 20 für einen Neun-Darter nicht, gewann das Leg aber noch in 11 Darts. Mit der Doppel 16 gewann er auch Leg zwei und mit der Doppel 8 machte er seinen Sieg klar.

"In machen Phasen des Spiels dachte ich schon daran einfach aufzugeben, ich fühlte mich schrecklich müde, aber im letzten Set habe ich um mein Leben gekämpft," sagte van Barneveld. " In den letzten Sets habe ich sieben gute Legs gehabt und mir den Sieg geholt, aber am Samstag muss ich besser spielen. Ich bin ein großer Fan von Gary. Er wirft hohe Scores und ist ein fantastischer Spieler, bisher war er dieses Jahr einfach brillant - aber er steht mir im Weg!"



Wes Newton 4:0 Mensur Suljovic
(3:2, 3:1, 3:1, 3:1)

Wes Newton steht nach seinem 4:0 Sieg über Mensur Suljovic zum ersten Mal in den Viertelfinalen einer PDC Weltmeisterschaft.
Newton, der es bisher nie weiter als unter die letzten 32 geschafft hatte, hatte Siege über Darin Young, Brendan Dolan und Mensur Suljovic, zu verzeichnen. Suljovic hatte die Nummer 2 der Welt, James Wade aus dem Turnier geworfen, konnte aber nie an seine Form aus diesem Spiel anknüpfen.

Newton gewann das erste Leg mit einem 78er Finish , Suljovic holte sich mit der Doppel 16 das zweite Leg. Mit dem Wurf fiel Leg drei an Newton, der dann im vierten Leg die Doppel 20 nicht treffen konnte, so dass Suljovic mit der Doppel 14 ausgleichen konnte. Im entscheidenden Leg behielt Newton die Nerven und sicherte sich das erste Set in einem 13-Darter.
Das erste Leg des zweiten Sets ging gegen den Wurf an Newton, der dabei seine erste 180 warf. Die nächsten beiden Legs teilten sich die beiden Spieler, Newton holte sich dann Leg vier und Set zwei mit der Doppel 20 und übernahm das Kommando.
Newton warf im ersten Leg des dritten Sets wieder eine 180 und konnte es auch gewinnen. Suljovic holte sich mit der Doppel 14 Leg zwei. Der Spieler aus Fleetwood ging aber mit einem 64-er Finish wieder in Führung und baute mit der Doppel 20 im folgenden Leg seinen Vorsprung auf 3:0 aus.
Das erste Leg des vierten Sets holte sich Newton mit einem 90er Bullseye Finish und nach einem 71er Checkout fehlte ihm nur noch ein Leg zum Sieg. Suljovic kämpfte weiter und warf im dritten Leg eine 180. Es gelang ihm auch, sich das Leg mit der Doppel 2 zu schnappen, aber er konnte Newton nicht mehr aufhalten, der schon im nächsten Leg mit der Doppel 16 den Sack zu machte.

"Das hier ist das wichtigste Turnier der Welt und ich weiß, dass ich hier gut sein kann," kommentierte Newton. " Manchmal versucht man ja etwas zu sehr und ich glaube, so war das bisher bei mir immer und deshalb kam ich nie über die zweite Runde hinaus und konnte nie meine beste Leistung zeigen. Jetzt versuche ich sie wie jedes Turnier zu behandeln und versuche, meinen Spaß zu haben, das tue ich auch. Mensur ist ein schwieriger Gegner, weil er so langsam ist, aber ich habe getan, was nötig war. Ich kann noch viel mehr bringen. Ich habe da noch einiges in Petto und irgendwann wird sich das zeigen. Gegen Terry wird es ein gutes Spiel."







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