James Wade holte sich seinen ersten Titel in diesem Jahr - er gewann das vierte Turnier der Summer Series und schlug dazu im Finale Rob Cross.
Wade erreichte sein zweites Finale in diesem Jahr und spielte dazu im Laufe des Tages brillante Darts. Er schlug Harald Leitinger, Jeffrey de Zwaan, Mike van Duivenbode, Nathan Aspinall, Ian White und gab in den Viertelfinalen gegen Michael Smith kein einziges Leg ab. Seine beste Vorstellung hob er sich aber bis zum Schluss auf.
Cross hatte im herausragenden Halbfinale gegen Mensur Suljovic einen Neun-Darter geworfen und teilte sich im Finale die ersten vier Legs mit Wade. Dann aber zog Wade nach Finish von 108 und 156 davon und Cross konnte kein weiteres Leg mehr gewinnen.
"Das war ein wirklich guter Tag und ich habe ihn genossen," kommentierte Wade. "Die letzten drei Tage ging es rauf und runter, aber ich glaube in meinen letzten vier Spielen habe ich wirklich gut gespielt und mein Finishing war den ganzen Tag über gut. Es ist schön zurück zu sein und wieder arbeiten zu können. Es war wunderschön Zeit mit meiner Familie zu verbringen, aber ich wusste, dass ich wieder zurückkommen und arbeiten müsste und heute zeigte, warum wir es machen - es ist ein tolles Gefühl. Ich weiß, dass ich gewinnen kann, es ist ja nichts neues für mich. Es gibt einige überragende Spieler und ich gehöre zu den Glücklichen, die nach 20 Jahren immer noch dabei sein können. Ich mache das hier schon lange Zeit, aber ich bin immer noch erpicht darauf, ich kann immer noch gewinnen und ich kann andere, jüngere Spieler dazu bringen, dass sie hart arbeiten müssen."
Der ehemalige Weltmeister Rob Cross hatte in den Halbfinalen den 16. PDC Neun-Darter des Jahres geworfen - auf zwei 180 ließ er eine ungewöhnliche Kombination von Tripel 19, Tripel 16 und Doppel 18 zum perfekten Leg folgen. Anschließend gewann er das Halbfinale mit 7:2 und einem Durchschnitt von 110. Auch bei seinen Siegen über Jitse van der Wal und Jamie Hughes hatte er einen Durchschnitt von über 100. Daneben schlug er an diesem Tag auch Danny Noppert, Callan Rydz und Lisa Ashton.
Für Suljovic war es das erste Halbfinale in diesem Jahr. Er begann den Tag mit einem 108.6 Durchschnitt gegen Richard North und besiegte auf dem Weg ins Halbfinale unter anderen auch Daryl Gurney.
White zog nach Siegen unter anderem über Glen Durrant und Krzysztof Ratajski in die Halbfinale ein.
Die Viertelfinale erreichten neben Daryl Gurney auch Ratajski, Michael Smith und Jamie Hughes.
Michael van Gerwen, der am Vortag noch gewonnen hatte, schied in der ersten Runde gegen Joe Murnan aus.
Max Hopp spielte sich am vierten Tag mit Siegen über Bradley Brooks und Dave Chisnall in die dritte Runde. Gabriel Clemens und Harald Leitinger schieden in Runde 2 gegen Devon Petersen und James Wade aus. Christian Bunse, Rowby-John Rodriguez und Martin Schindler - der allerdings mit Peter Wright auch einen extrem schweren Gegner hatte - verloren in der ersten Runde.