Nentjes und Heaver sichern sich am zweiten Tag der finalen Phase Tour Card
Geert Nentjes und Jason Heaver gewannen am zweiten Tag der finalen Phase der Qualifying School die direkten Tour Cards, Raymond van Barneveld kommt seinem Ziel einen weiteren Schritt näher.
Am Sonntag hatte Geert Nentjes in Niedernhausen noch gegen Geert de Vos im Finale verloren, am Montag holte sich der Niederländer jetzt nach fünf 6:5 Siegen seine Tour Card zurück. Der 22 Jährige kam gegen Franz Roetzsch, Patrick Tringler und Michael Unterbuchner jeweils nach einem Rückstand zum Sieg, bevor er den fünffachen Weltmeister Raymond van Barneveld im Entscheidungsleg im Halbfinale besiegte. Auch das Finale gegen den Russen Boris Koltsov ging bis in ein entscheidendes Leg - Koltsov hatte sich von einem 2:4 Rückstand wieder ins Spiel gekämpft und dann zum 5:5 ausgeglichen, aber Nentjes setzte sich am Ende durch.
"Das ist eine große Erleichterung, ich bin sehr glücklich," Sagte Nentjes. "Nachdem ich gestern im Finale verloren hatte, war ich heute ein bisschen nervös weil ich ja wusste, dass ich noch ein paar Punkte brauchte. Deshalb bin ich umso glücklicher, dass ich jetzt gewonnen habe. "
Im Rückblick auf seinen Halbfinal-Sieg über die Ikone Raymond van Barneveld fügte er hinzu: "Ich habe gegen ihn gespielt und dachte, ich will ihn jetzt schlagen, weil ich dann weiß, wenn ich auf der Pro ,Tour gegen ihn spielen müsste, dass ich ihn schlagen kann, das war für mich ein Bonus.
Nentjes, der 2019 zwei Siege auf der Development Tour feiern konnte, hatte seine Tour Card Ende letzten Jahres verloren, kann nun aber direkt auf den Circuit zurückkehren.
Bei der UK Qualifying School holte sich Jason Heaver die direkte Tour Card des zweiten Tages - zum ersten Mal. Der Produktionsplaner, der sich zweimal für die UK Open al Amateur qualifizieren konnte, kam in seinem Finale gegen Alan Soutar vom 1:3 und vom 2:4 wieder zurück ins Spiel, holte sich vier Legs in Folge und gewann mit 6:4. In den Halbfinalen schlug Heaver Lewis Williams mit 6:5, er hatte gegen Martin Lukeman einen Durchschnitt von über 100. Daneben setzte er sich auch noch gegen die ehemaligen Tour Card Inhaber Andrew Gilding und David Pallett durch.
"Das ist ein tolles Gefühl," sagte Heaver. "Ich habe nie daran gedacht, dass mir das heute gelingen würde, aber es ist brillant. ,Ich bin überglücklich, ich habe nicht im Traum daran gedacht, dass ich so weit kommen könnte als ich hier spielte, heute durchzukommen ist brillant. Jetzt freue ich mich darauf. In neun Wochen werde ich wieder Vater werden, mal sehen, was die Zukunft für mich bereit hält."
Am Montag warf daneben Shane McGuirk unter den Letzten 64 gegen Lewis Pride einen Neun-Darter, damit machte er seinen 6:2 Sieg klar.
Der Schotte Soutar steht nach dem zweiten Tag mit sieben Punkten an der Spitze des UK Order of Merit und hat damit eine gute Ausgangsposition, um sich am Mittwoch eine Tour Card zu sichern. An zweiter Stelle folgt Martin Lukeman mit sechs Punkten gefolgt von Jack Main, Eddie Lovely und Gavin Carlin, die jeweils fünf Punkte auf dem Konto haben.
Bei der European Qualifying School steht Zoran Lerchbacher mit sieben Punkten an der Spitze des Rankings - er hatte am Sonntag die Viertelfinale und am Montag die Halbfinale erreicht. An zweiter Stelle steht van Barneveld mit sechs Punkten gefolgt von Martin Schindler und Boris Koltsov, die beide fünf Punkte haben. Schindler hatte Ende 2020 seine Tour Card verloren.
Am Sonntag hatte Geert Nentjes in Niedernhausen noch gegen Geert de Vos im Finale verloren, am Montag holte sich der Niederländer jetzt nach fünf 6:5 Siegen seine Tour Card zurück. Der 22 Jährige kam gegen Franz Roetzsch, Patrick Tringler und Michael Unterbuchner jeweils nach einem Rückstand zum Sieg, bevor er den fünffachen Weltmeister Raymond van Barneveld im Entscheidungsleg im Halbfinale besiegte. Auch das Finale gegen den Russen Boris Koltsov ging bis in ein entscheidendes Leg - Koltsov hatte sich von einem 2:4 Rückstand wieder ins Spiel gekämpft und dann zum 5:5 ausgeglichen, aber Nentjes setzte sich am Ende durch.
"Das ist eine große Erleichterung, ich bin sehr glücklich," Sagte Nentjes. "Nachdem ich gestern im Finale verloren hatte, war ich heute ein bisschen nervös weil ich ja wusste, dass ich noch ein paar Punkte brauchte. Deshalb bin ich umso glücklicher, dass ich jetzt gewonnen habe. "
Im Rückblick auf seinen Halbfinal-Sieg über die Ikone Raymond van Barneveld fügte er hinzu: "Ich habe gegen ihn gespielt und dachte, ich will ihn jetzt schlagen, weil ich dann weiß, wenn ich auf der Pro ,Tour gegen ihn spielen müsste, dass ich ihn schlagen kann, das war für mich ein Bonus.
Nentjes, der 2019 zwei Siege auf der Development Tour feiern konnte, hatte seine Tour Card Ende letzten Jahres verloren, kann nun aber direkt auf den Circuit zurückkehren.
Bei der UK Qualifying School holte sich Jason Heaver die direkte Tour Card des zweiten Tages - zum ersten Mal. Der Produktionsplaner, der sich zweimal für die UK Open al Amateur qualifizieren konnte, kam in seinem Finale gegen Alan Soutar vom 1:3 und vom 2:4 wieder zurück ins Spiel, holte sich vier Legs in Folge und gewann mit 6:4. In den Halbfinalen schlug Heaver Lewis Williams mit 6:5, er hatte gegen Martin Lukeman einen Durchschnitt von über 100. Daneben setzte er sich auch noch gegen die ehemaligen Tour Card Inhaber Andrew Gilding und David Pallett durch.
"Das ist ein tolles Gefühl," sagte Heaver. "Ich habe nie daran gedacht, dass mir das heute gelingen würde, aber es ist brillant. ,Ich bin überglücklich, ich habe nicht im Traum daran gedacht, dass ich so weit kommen könnte als ich hier spielte, heute durchzukommen ist brillant. Jetzt freue ich mich darauf. In neun Wochen werde ich wieder Vater werden, mal sehen, was die Zukunft für mich bereit hält."
Am Montag warf daneben Shane McGuirk unter den Letzten 64 gegen Lewis Pride einen Neun-Darter, damit machte er seinen 6:2 Sieg klar.
Der Schotte Soutar steht nach dem zweiten Tag mit sieben Punkten an der Spitze des UK Order of Merit und hat damit eine gute Ausgangsposition, um sich am Mittwoch eine Tour Card zu sichern. An zweiter Stelle folgt Martin Lukeman mit sechs Punkten gefolgt von Jack Main, Eddie Lovely und Gavin Carlin, die jeweils fünf Punkte auf dem Konto haben.
Bei der European Qualifying School steht Zoran Lerchbacher mit sieben Punkten an der Spitze des Rankings - er hatte am Sonntag die Viertelfinale und am Montag die Halbfinale erreicht. An zweiter Stelle steht van Barneveld mit sechs Punkten gefolgt von Martin Schindler und Boris Koltsov, die beide fünf Punkte haben. Schindler hatte Ende 2020 seine Tour Card verloren.