Es ist Halloween! Oder Punky Night für die, die in Somerset in England leben!

Während wir hier in Amerika heut Abend süße Brötchen in Säcke werfen die uns von klebrigen kleinen Kindern, die schlau als klebrige kleine Kinder in Betttüchern verkleidet sind, unter die Nase gehalten werden, verteilen die Briten jenseits des großen Teichs in Somerset Süßigkeiten an Kinder, die von Haustür und Haustür ziehen und als. wer zum Teufel weiß das schon?. Sie könnten meines Wissens nach auch als Gurken Sandwiches verkleidet sein.

Entschuldigung. Das war nicht fair. Diese Kolumne handelt noch nicht einmal von Halloween. Tatsächlich habe ich noch gar nicht entschieden, worüber ich eigentlich schreiben werde. Das mache ich manchmal so.

Ich bin in Havanna in Kuba. Ich will mich gerade auf eine von Zigarren und Rum getränkte Suche nach der Dart Szene machen. Das Leben ist hart.
Aber genau darum geht es ja in den letzten zwei Jahrzehnten Dartoids World, in denen ich die Welt auf der Suche nach dem schwer fassbaren Heiligen Gral durchwandert habe - um das perfekte Spiel in der perfekten Dart Kneipe. Und natürlich auch nach dem perfekten Bier.

Seit dem letzten Halloween, habe ich mich zusammen mit Daniele Talozzi in Paciano, mit Rob Heckmann in Orlando, und Kace Sanders in Alaska am Nordpol am unserem Sport erfreut. Ich habe den Macchu Picchu und die Oster Inseln besucht und dort zusammen mit Stacy Bromberg und Terry Maness nach Dart gesucht und habe einige der besten Spieler Nord Amerikas bei den CDC Finalen in Woodland Hills in Kalifornien beobachtet.

Im Juni habe ich mich für den Michigan Cup mit Steven Wilcox zusammengetan, der von Willy Doits, John Upham und Kory Nichols organisiert wurde - der einiges an Spenden aufbrachte, um den Bürgern von Flint zu helfen, die damals eine Trinkwasser Krise hatten, die bis heute anhält. Leider reichte Stevens Run an 13- und 14-Dart Games nicht dafür aus, auch meinen Hintern ins Finale zu bringen, dass dann von Gordon Dixon und D.J. Sayre gewonnen wurde (die dann großzügiger Weise auch von ihrem Preisgeld zu den Spenden beitrugen).
Im Laufe der Jahre scheine ich immer wieder den Fußstapfen entweder von Dr. Eddie Norman oder des großen Barry Twomlow zu folgen. Wie weit entfernt oder exotisch ein Ort auch sein mag - wie zum Beispiel vor ein paar Jahren Ulaanbaatar in der Mongolei - jedes Mal stellte ich fest, das Eddie (oder Barry) bereits vor mir dort gewesen waren.
Ich bin mir nicht sicher, ob das auf Kuba auch zutrifft. Ich habe versucht Eddie wegen Tipps zu erreichen, aber er ist momentan ohne Internet Anschluss in Australien unterwegs um dort sein Dart Evangelium zu verbreiten.

Bevor ich auf Havannas Jose Marti International Flughafen landete, war ich nicht in der Lage gewesen irgendjemanden zu kontaktieren, der mit der Dartszene des Landes bekannt gewesen wäre. Also musste ich das ganze angehen, wie viele Jahre zuvor, vor den Freuden des Internets. Ich wollte Taxi Fahrer oder Hotel Portiers befragen, um mir eine Richtung vor zuweisen oder bei der Britischen Botschaft vorbeigehen(wo es immer ein Board gibt oder Leute, die wissen, wo man eines finden kann).

(Heute Nachmittag erzählte man mir von einem möglichen Board in Varadero, das rund eine Fahrtstunde durch eine malerische Gegend entlang der Nord Küste entfernt liegt, von Havanna Mermories Miramar Hotel, wo ich heute Abend diese Kolumne schreibe.)

Während die Sonne vor sicherlich einer meiner interessantesten Reisewochen untergeht, kann ich schon berichten, dass meine wichtigste Arbeit bereits getan ist - ich habe Zigarren für den Old Dart Coach und Gordon Dixon gekauft und eingepackt.

Demnächst mehr...

Feliz Halloween!

Ich hoffe, dass die Kobolde nicht die ADO holen (Manchmal lüge ich.)

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