Die Höhen und Tiefen der Players Championship Finals

Was für vier Tage unter dem Vollmond über dem Doncaster Dome! Wir betrachten Höhepunkte und Tiefpunkte.
Die PDC Players Championship Finals waren gleichermaßen faszinierend und bizarr. Sky macht brillante Dartübertragungen, aber so ein Wechsel vom üblichen Schema ist auch toll. Da gab es einen neuen" Ausrufer der Namen des Dartspieler" Typ, aber die Leute, die die Scores auf riesigen Papierblättern festhalten waren die gleichen. Das dämpfte den Schock bei einigen Zuschauern und half den kurzzeitigen Wechsel zu ITV 4 zu verkraften.
Es gab keinen "Dave", dafür gab es "Matt"! Seine entspannte Haltung war auch ein Unterschied zum Überschwang der von Sky Darts gewohnten Gesichter. Dann gab es noch Ned, der bestimmt ruhig schlafen kann, weil er weiß, dass ein Karriere im Kinderfernsehen auf in wartet sollte dass mit den Darts nicht klappen - so ist zumindest seine Interview-Technik.
Wir sahen den "Ice-Man" und "Mace" statt "Rodders" und Mardle, deshalb spielten während des Turniers auch keine Spieler brillant! Alan Warriner-Little war wie immer voller Wortspiele, aber wir vergaben ihm, weil er, wenn er nicht seine "schrecklichen" Einzeiler unterbrachte, wirklich etwas zu sagen hatte. Er erzählt fast nie Anekdoten über sich oder seine Karriere sondern wirft einen objektiven Blick auf das was vor sich geht und vermittelt interessante Einblicke.

Dann gab es da noch etwas wie das Dart-Äquivalent zu dem Vollmond, der über dem Austragungsort, dem Doncaster Dome, schien. Vier Spieler wurden abgelenkt, weil Zuschauer "treff nicht" oder etwas Ähnliches riefen, als sie gerade entscheidende Darts werfen wollten. "The Power" erschien gar nicht zu seinem Interview, er war zu aufgebracht über diese Pöbeleien. Das machte ihn lächerlich und er wurde beschuldigt, ein schlechter Verlierer zu sein.
Als allerdings Wade für sein Interview auftauchte, war alles, was er fertigbrachte, sich darüber zu beklagen, dass der "Corinthische Geist" des Dartsport für immer verloren gegangen sei und dass Dartspieler ihre herausragenden Fähigkeiten besser mit Missmut im Stil von Bolatelli feiern sollten als den natürlichen Überschwang an den Tag zu legen, den Scott Rand zeigte. Vielleicht war Phils Entscheidung gar nicht erst zu erscheinen, die uns rätseln ließ, ob er wohl ein schlechter Verlierer sei besser, als Wades Entscheidung aufzutauchen und keinen Zweifel daran zu lassen, dass er ein schlechter Verlierer ist!

Am Ende wurden all die großen Namen zum packen geschickt und Wes Newton, Scott Rand, Mark Webster und Kevin Painter zeigten, dass es auch ein Leben außerhalb der Viererbande gibt, die normaler Weise die Major Events dominiert.


Aufsteiger
The Artist
Kevin Painter hatte endlich einmal ein Trophäe in der Hand und einen PDC Titel. Gut gemacht!

ScottRand/Justin Pipe
Zwei relative neue Spieler, die zeigen, dass man möglicherweise die übliche Partnerschaft der Erfolge im Dartsport zwischen Dart und Bier ausrangieren sollte, wenn man es an die Spitze schaffen möchte und dass man vielleicht statt dessen Dart und Sportwissenschaft in Erwägung ziehen sollte. Rand hat ewig gebraucht, um seinen perfekten Dart zu entwickeln und Pipe ist ein perfektes Beispiel für Vorbereitung, Planung und die richtige mentale Einstellung in einem Elite Sport.

ITV4
Kostenloser Dartsport im Fernsehen war der Werbeslogan der Woche und warum auch nicht?

Absteiger
Ein paar faulige Äpfel
Die Einmischung einer Minderheit unter den Zuscheuern war nun wirklich nicht willkommen.

Interviews nach dem Spiel
Vielleicht sollten sich einige Spieler einem Medien Training unterziehen oder besser den "Taylor" machen und lieber abhauen, wenn jemand das Wort "Interview" auch nur erwähnt.








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