Was unser Überblick ergab...

Letztes Jahr haben wir nach den Speedy Hire UK Open Rileys Qualifikanten nach ihren Erfahrungen befragt. Hier der erste Teil ihrer Antworten.
Nach den UK Open im letzten Jahr fragten wir bei Rileys nach, ob wir all die Spieler kontaktieren könnten, die sich über die Rileys Qualifikationen für die UK Open qualifiziert hatten. Wir wollten ihnen gerne ein paar Fragen bezüglich ihrer UK Open Erfahrungen stellen. Rileys war so hilfsbereit wie immer, kontaktierte die Spieler für uns und wir bekamen dadurch tolle Reaktionen der teilnehmenden Spieler.

Am ersten Abend der UK Open war ich in Bolton um zwei Spieler von der Isle of Wight zu unterstützen - Tony "Little Legs" Broughton und Darren "Gooner" Hawken. Die Beiden machten an diesem Abend unterschiedliche Erfahrungen. Tony zog enttäuscht ab und gab zu, dass er unter seinem Standard gespielt hatte.
Darren nahm das Ganze pragmatischer und trotz seiner Niederlage gegen William O'Connor in seinem ersten Spiel liebte er die Erfahrung und verließ Bolton befriedigt in der Überzeugung, dass er sein bestes gegeben hatte. Auch zwölf Monate später machten die Beiden unterschiedliche Erfahrungen. "Little Legs" wird wieder in Bolton für einen erneuten Versuch dabei sein während Darren in einen heftigen Motorrad Unfall verwickelt war und noch dabei ist sich zu erholen. Hoffentlich wird "Gooner" 2013 wieder dabei sein!

Jetzt aber zurück zu unserem Überblick. Mehr als 50 Prozent der Rileys Qualifikanten nahmen daran teil, also haben wir eine sehr gute Auswahl und daher auch ein ziemlich genaues Bild davon, wie es den Spielern ergangen ist. Hier Teil 1!

Training und Fans
Als erstes fragten wir nach, ob sie auf das Turnier in Bolton hin mehr, genau wie immer oder gar weniger trainiert hatten?
45 Prozent haben mehr trainiert und 54 Prozent weniger. Davon könnt ihr jetzt halten was ihr wollt!

Wir fragten sie, ob es für sie eine Hilfe war, dass Familie und Freunde dabei waren?
Die Antwort darauf war ein deutliches 100prozentiges Ja! Die Spieler wussten die Unterstützung wirklich zu würdigen, die sie schon in der Vorbereitung und dann auch am Abend /den Abenden bekamen. Ein Spieler stimmte zu, dass es fantastische war so unterstützt zu werden, dass dadurch, dass seine Fans im zujubelten aber auch etwas mehr Druck auf ihm lastete. Es gab aber auch einen Spieler, der alleine in Bolton war und das hinterher bedauerte. Er meinte, er würde beim nächsten Mal auf jeden Fall einen oder zwei Freunde mitbringen.

Vorbereitung
Wir fragten die Spieler ob sie mit ihrer Vorbereitung zufrieden waren und auch damit, wie sie mit der Situation umgegangen waren, nachdem sie in Bolton angekommen waren, und was sie, sollte das nicht der Fall gewesen sein, anders machen würden?
30 Prozent der Spieler räumte ein, dass sie zumindest versuchen würden die Situation mehr zu genießen - möglicher weise hatten ihnen da ihre Nerven einen Strich durch die Rechnung gemacht! Ein Spieler sagte, er würde die ganzen vier Tage frei nehmen - nicht wegen irgendwelcher unrealistischer Erwartungen, aber um das ganze Turnier zu genießen auch dann, wenn es ein paar Abende lang als Zuschauer wäre. 20 Prozent der Spieler gaben an, dass sie die Hotels im Zentrum von Bolton gegen solche näher am Reebok tauschen würden - ein vernünftiger Ratschlag würde ich sagen!

Training
Wir fragten die Spieler dann, was sie, könnten sie es noch einmal machen, in ihrem Training ändern würden?
Rund 70 Prozent der Spieler waren mit ihrer Turniervorbereitung zufrieden. Ein Spieler, dem offensichtlich vor dem Turnier ein Unglück zugestoßen war, meinte, man solle auf jeden Fall vermeiden vor einem wichtigen Dart Turnier eine Treppe hinunterzufallen. Hört, hört und vielleicht solltet ihr versuchen, so etwas zu vermeiden, wenn ein Dart Turnier bevorsteht! Das waren die Gesundheits- und Sicherheits- Ratschläge.
Ein weiterer Spieler schlug vor, dass man vor dem Turnier ein paar Tage frei nehmen sollte und ein anderer meinte, man solle wenigstens den Tag vor dem Turnier Urlaub nehmen. Das kann je nach Arbeitsbelastung natürlich schwierig sein, sollte es aber möglich sein, ist das ein sehr guter Ratschlag.
Dann gab es einen Spieler, der erst um 5 Uhr nachmittags am Veranstaltungsort eintraf, um sich aufzuwärmen. Sein Rat war es, besser zu erscheinen, sobald aufgemacht wird. Je näher der Turnierbeginn kommt umso voller werden die Trainings Boards und er hatte den Eindruck, dass er einfach vor seinem Spiel nicht genügend Zeit gehabt hatte, um sich einzuwerfen.

Vielen Dank für die Ratschläge
Wir fragten die Spieler, was sie rückblickend für den besten Ratschlag hielten, den sie vor Bolton bekommen hatten?
20 Prozent der Spieler erhielten überhaupt keine Ratschläge, bei allen anderen waren sie ziemlich ähnlich. Hier eine Auswahl und hoffentlich ist auch etwas für die Spieler von diesem Jahr dabei, was sie mit ins Turnier nehmen können:
  • Mach genau das, was du vor jedem anderen Turnier machst, an dem du teilnimmst
  • Genieße es und entspanne dich
  • Ignoriere die Hauptbühne und bleib auf dein Spiel fokussiert
  • Sei auf die Hitze vorbreitet
  • Dein "Pro" Gegner steht stärker unter Druck als du, du hast nichts zu verlieren
  • Der Vater eines Spielers tauchte auf, genieße es wenn so etwas passiert, lass dich nicht aus dem Konzept bringen und lächle!
  • Bleib fokussiert und konzentriert auf das, was du machst
Teil 2 folgt Morgen!








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