Dartflights dienen dazu, den Dart im Flug zu stabilisieren.
Es gibt sie in den unterschiedlichsten Designs, Farben, Formen und Größen. Meistens sind sie vierflügelig.
Zu den hölzernen Dartbarrels gab und gibt es auch immer noch echte Federflights, überwiegend aus Truthahn Federn. Die Messingdarts wurden
oft mit Flights aus Papier gespielt.
Die heutigen Flights sind aus unterschiedlichen Kunstoffmaterialien, meist Nylon oder Polyester, und werden in Sets zu drei
Stück verkauft.
Man bekommt die Flights in zusammengelegtem Zustand. Sehr wichtig ist es darauf zu achten, dass die Flights wirklich richtig
ausgebreitet werden, so dass die Flügel alle einen 90° Winkel haben. Sind die Flügel zu flach, hat das Auswirkungen auf das
Flugverhalten.
Flights sind ein preiswerter Teil der Dartausrüstung, allerdings oft auch nicht allzu lange haltbar. Auch deutlich beschädigte
Flights beeinträchtigen das Flugverhalten.
Man sollte ruhig mit Flights experimentieren, solange, bis man glaubt die Flights gefunden zu haben, die am besten zum Dart und
zur persönlichen Wurftechnik passen.
Im allgemeinen gilt, dass man als Anfänger besser nicht die kleinsten Flights benutzen sollte, mit denen kommt man nur zurecht,
wenn man eine einwandfreie Wurftechnik hat und selbst dann ist es schwierig.
Die verbreitesten Flights sind Standard Flight, auch viele der Profis spielen mit ihnen.
Neben den üblichen, gefaltetet verkauften Flights, gibt es auch starre Flights, die immer die aerodynamische Flugform beibehalten.
Das neueste Produkt in dieser Richtung, dass auch am bisher überzeugendsten ist, ist das Fit Flight System der japanischen Firma
Cosmo Darts.
Das Flight Experiment
Im Shop des Darts Performance Centre gibt es ein Experimentier-Paket, mit dessen Hilfe man die verschiedensten Flight/Schaft Kombinationen durchprobieren kann, um das ideale Set-Up zu finden. Einen Testbericht dazu findet ihr hier: Flight und Schaft Experimentier-Paket