Players Championship Finals - Spielberichte 4.Tag
Viertelfinale
King der in seinen beiden vorhergehenden Spielen beide Mal hatte einen Rückstand wett machen müssen, führte dieses Mal mit 5:1 und musste dann zusehen, wie Jenkins sich zu einer 7:6 Führung wühlte. Er konnte dann aber drei Legs in Folge gewinnen und doch noch den Sieg davontragen.
King startete sensationell und ließ Jenkins hinter sich zurück, er holte sich das erste Leg nach einer 180 mit der Doppel 16 und die folgenden drei Legs mit Finishs von 83, 119 und 88 Punkten und führte 4:0. Im fünften Leg traf er das Bullseye für sein 170er Checkout nicht und Jenkins gelang es ihn nach einer 180 mit der Doppel 10 aufzuhalten.
King sicherte sich mit einem 56er Finish das 5:1, dann konnte Jenkins die nächsten drei Legs gewinnen und er kam auf 4:5 heran. Das zehnte Leg schnappte sich wieder King mit der Doppel 20, traf dann aber im nächsten Leg das Doppel für sein Finish nicht und Jenkins machte erst 81 Punkte aus und glich dann mit einem 76er Checkout aus.
Dann warf er zum dritten Mal nacheinander eine 180 und übernahm mit der Doppel 10 die 7:6 Führung. King glich mit der Doppel 8 wieder aus und zog mit dem gleichen Doppel auf 8:7 davon. Jenkins hatte die Chance ein entscheidendes Leg zu erzwingen, traf aber weder das Bullseye noch die Doppel 4 und King machte mit der Doppel 20 den Sack zu.
"Ich trage ja gerne zur Unterhaltung bei, aber ich mache es mir selbst nicht leicht ", sagte King. "Ich wurde etwas nachlässig, nachdem ich deutlich in Führung lag. Meine Scores waren nicht so, wie ich das gerne gehabt hätte, aber ich freue mich über den Sieg, weil ja Terry wirklich gut spielte und es auch verdiente 7:6 zu führen. Ich muss wirklich besser werden, wenn ich gewinnen möchte, aber ich werde heute Abend alles geben."
Phil Taylor stürmte mit einem 9:3 Sieg über Wes Newton in die Halbfinale, wo er auf Mervyn King treffen wird.
Der Players Championship Finals Sieger von 2009 ist weiter auf Titelkurs, er erzielte einen Durchschnitt von 103 gegen den nicht in Form spielenden Wes Newton.
Taylor holte sich die ersten fünf Legs in Folge, bevor Newton das 3:7 holen konnte, aber die Nummer 1 der Welt machte ein entscheidendes 104er Finish sauber aus und sicherte sich nach einer 180 den Sieg.
" Mein Finishing war ausschlaggebend, es kam mir so vor, dass ich jedes Mal traf, wenn ich auf die Doppel 20 warf," kommentierte Taylor. " Wes warf wahrscheinlich die höheren Scores, aber ich bin immer noch dabei, mich an meine neuen Darts zu gewöhnen. Ich versuche mich zu verbessern und wieder zu meiner Bestform zu finden."
Newton warf im ersten Leg eine 180, aber Taylor sicherte sich mit der Doppel 2 und er holte sich auch das zweite Leg mit der Doppel 18 gegen den Wurf. Das dritte Leg fiel mit einem 67ewr Checkout an ihn trotz eines weiteren Maximums von Newton, und mit der Doppel 8 und der Doppel 20 baute er seinen Vorsprung auf 5:0 aus.
Newton gewann dann sein erstes Leg mit einem 12-Darter einschließlich 180, Taylor antwortete mit einem 121er Finish Newton reagierte mit einem weiteren Maximum und holte sich sein zweites Leg.
Die nächsten beiden Legs teilten sich die beiden Spieler und Newton verkürzte auf 3:7, konnte dann aber nur auf 28 Punkten Rest zusehen, wie Taylor mit einem 104er Finish das nächste Leg gewann. Als ob dieser Schlag noch nicht genug wäre, setzte Taylor mit seiner ersten 180 noch eins drauf und sicherte sich mit der Doppel 12 das Spiel.
Taylor trifft jetzt in den Halbfinalen auf Mervyn King, er fügte hinzu: " Ich liebe es gegen Mervyn zu spielen, das wird sicher spannend. Ich wäre nicht überrascht, wenn es einen Neun-Darter geben würde, wir treiben uns immer gegenseitig an."
Der Schotte Gary Anderson setzte sich trotz heftigen Widerstands gegen Andy Smith durch und sicherte sich einen Platz in den Halbfinalen.
Smith leistete in den ersten 10 Legs erbitterte Gegenwehr, musste dann aber für seine Fehlwürfe auf die Doppel bezahlen - Anderson gewann fünf Legs in Folge zum Sieg.
Smith begann das Spiel mit einer 180 und holte sich das erste Leg mit der Doppel 20, Anderson glich mit der Doppel 10 aus. Leg drei ging in einem tollen 10 Darter an Smith, der Schotte warf ein 130er Checkout zum Ausgleich.
Im fünften Leg vergab Anderson zwei Darts auf die Doppel und Smith hielt seinen Wurf und ging mit der Doppel 8 erneut in Führung, Anderson traf im folgenden Leg die Doppel vier und sicherte sich das nächste Leg gegen den Wurf zur 4:3 Führung.
Smith schlug mit der Doppel 16 sofort zurück und wehrte im folgenden Leg eine 180 des Schotten ab und führte nach einer Doppel 18 mit 5:4 Anderson glich mit der Doppel 10 aus und holte sich das nächste Leg mit der Doppel 1o gegen den Wurf, nachdem Smith zwei Darts auf die Doppel 12 vergeben hatte.
Nach einem Maximum fiel das folgende Leg mit einem 98er Finish an Anderson, der damit zwei Legs Vorsprung hatte, den gleich noch weiter ausbaute, weil Smith erneut seine Doppel nicht treffen konnte.
Smith kämpfte sich mit Scores von 180 und 140 Punkten noch einmal zurück ins Spiel, Anderson antwortete mit einem Maximum und nutzte die Tatsache, dass Smith sich überwarf- er hatte 11 Punkte Rest, traf aber statt der einfachen 3 die einfache 17 - um mit der Doppel 20 seinen Sieg zu besiegeln.
"Er feuerte sofort los und warf einige 180er aber am Ende liess er deutlich nach und ich nutze meine Chancen", kommentierte Anderson. "Ich bin ganz begeistert darüber, wie ich diese Woche spielen und ich werde in den Halbfinalen mein bestes geben."
Der Star aus Telford liess seinen Siegen über Mark Walsh und Colin Osborne einen weiteren Sieg gegen einen der Top Spieler folgen - er gewann die letzten vier Legs des Spiels.
Farmer wird jetzt in den Halbfinalen auf Gary Anderson treffen.
Nachdem sich das Paar die ersten vier Legs des Spiels geteilt hatten, holte sich Farmer das fünfte Leg gegen den Wurf mit der Doppel 20, nachdem Lloyd die Doppel 16 verfehlt hatte. Mit einer Doppel 12 im folgenden Leg führte er 4:2.
Farmer warf im siebten Leg ein Maximum, vergab aber einen Dart für sein 150er Finish und Lloyd kam mit der Doppel 16 wieder heran. Im nächsten Leg stellte er mit der Doppel 16 seinen alten Vorsprung wieder her, Lloyd verkürzte erneut mit einem 124er Checkout.
Dann bestrafte er Farmer für drei Fehlwürfe und sicherte sich das 10. Leg gegen den Wurf zum Ausgleich, bevor er selbst von Doppel-Problemen heimgesucht wurde und Farmer mit der Doppel 2 wieder nach vorne zog. Farmer konnte auch die folgenden beiden Legs gewinnen, weil Lloyd weiter mit den Doppeln zu kämpfen hatte, und er beendete das Spiel nach seinem fünften Maximum mit einem 53er Finish.
"Das ist der größte Sieg meines Lebens," meinte Farmer, der letzten September sein erstes Players Championship gewonnen hatte. "Das war ein fantastisches Jahr für mich und es ist ein Traum in den Halbfinalen zu stehen. Colin hat mich schon einmal mit 6:0 geschlagen und ich wusste, dass ich gut spielen musste um ihn schlagen zu können. Gegen Gary Anderson wird es ein wirklich hartes Spiel und ich freue mich darauf, aber es lastet ja kein Druck auf mir, hoffentlich kann ich gewinnen."
Mervyn King 9:7 Terry Jenkins
Mervyn King konnte gegen Terry Jenkins einen knappen 9:7 Sieg feiern.King der in seinen beiden vorhergehenden Spielen beide Mal hatte einen Rückstand wett machen müssen, führte dieses Mal mit 5:1 und musste dann zusehen, wie Jenkins sich zu einer 7:6 Führung wühlte. Er konnte dann aber drei Legs in Folge gewinnen und doch noch den Sieg davontragen.
King startete sensationell und ließ Jenkins hinter sich zurück, er holte sich das erste Leg nach einer 180 mit der Doppel 16 und die folgenden drei Legs mit Finishs von 83, 119 und 88 Punkten und führte 4:0. Im fünften Leg traf er das Bullseye für sein 170er Checkout nicht und Jenkins gelang es ihn nach einer 180 mit der Doppel 10 aufzuhalten.
King sicherte sich mit einem 56er Finish das 5:1, dann konnte Jenkins die nächsten drei Legs gewinnen und er kam auf 4:5 heran. Das zehnte Leg schnappte sich wieder King mit der Doppel 20, traf dann aber im nächsten Leg das Doppel für sein Finish nicht und Jenkins machte erst 81 Punkte aus und glich dann mit einem 76er Checkout aus.
Dann warf er zum dritten Mal nacheinander eine 180 und übernahm mit der Doppel 10 die 7:6 Führung. King glich mit der Doppel 8 wieder aus und zog mit dem gleichen Doppel auf 8:7 davon. Jenkins hatte die Chance ein entscheidendes Leg zu erzwingen, traf aber weder das Bullseye noch die Doppel 4 und King machte mit der Doppel 20 den Sack zu.
"Ich trage ja gerne zur Unterhaltung bei, aber ich mache es mir selbst nicht leicht ", sagte King. "Ich wurde etwas nachlässig, nachdem ich deutlich in Führung lag. Meine Scores waren nicht so, wie ich das gerne gehabt hätte, aber ich freue mich über den Sieg, weil ja Terry wirklich gut spielte und es auch verdiente 7:6 zu führen. Ich muss wirklich besser werden, wenn ich gewinnen möchte, aber ich werde heute Abend alles geben."
Phil Taylor 9:3 Wes Newton
Phil Taylor stürmte mit einem 9:3 Sieg über Wes Newton in die Halbfinale, wo er auf Mervyn King treffen wird.
Der Players Championship Finals Sieger von 2009 ist weiter auf Titelkurs, er erzielte einen Durchschnitt von 103 gegen den nicht in Form spielenden Wes Newton.
Taylor holte sich die ersten fünf Legs in Folge, bevor Newton das 3:7 holen konnte, aber die Nummer 1 der Welt machte ein entscheidendes 104er Finish sauber aus und sicherte sich nach einer 180 den Sieg.
" Mein Finishing war ausschlaggebend, es kam mir so vor, dass ich jedes Mal traf, wenn ich auf die Doppel 20 warf," kommentierte Taylor. " Wes warf wahrscheinlich die höheren Scores, aber ich bin immer noch dabei, mich an meine neuen Darts zu gewöhnen. Ich versuche mich zu verbessern und wieder zu meiner Bestform zu finden."
Newton warf im ersten Leg eine 180, aber Taylor sicherte sich mit der Doppel 2 und er holte sich auch das zweite Leg mit der Doppel 18 gegen den Wurf. Das dritte Leg fiel mit einem 67ewr Checkout an ihn trotz eines weiteren Maximums von Newton, und mit der Doppel 8 und der Doppel 20 baute er seinen Vorsprung auf 5:0 aus.
Newton gewann dann sein erstes Leg mit einem 12-Darter einschließlich 180, Taylor antwortete mit einem 121er Finish Newton reagierte mit einem weiteren Maximum und holte sich sein zweites Leg.
Die nächsten beiden Legs teilten sich die beiden Spieler und Newton verkürzte auf 3:7, konnte dann aber nur auf 28 Punkten Rest zusehen, wie Taylor mit einem 104er Finish das nächste Leg gewann. Als ob dieser Schlag noch nicht genug wäre, setzte Taylor mit seiner ersten 180 noch eins drauf und sicherte sich mit der Doppel 12 das Spiel.
Taylor trifft jetzt in den Halbfinalen auf Mervyn King, er fügte hinzu: " Ich liebe es gegen Mervyn zu spielen, das wird sicher spannend. Ich wäre nicht überrascht, wenn es einen Neun-Darter geben würde, wir treiben uns immer gegenseitig an."
Gary Anderson 9:5 Andy Smith
Der Schotte Gary Anderson setzte sich trotz heftigen Widerstands gegen Andy Smith durch und sicherte sich einen Platz in den Halbfinalen.
Smith leistete in den ersten 10 Legs erbitterte Gegenwehr, musste dann aber für seine Fehlwürfe auf die Doppel bezahlen - Anderson gewann fünf Legs in Folge zum Sieg.
Smith begann das Spiel mit einer 180 und holte sich das erste Leg mit der Doppel 20, Anderson glich mit der Doppel 10 aus. Leg drei ging in einem tollen 10 Darter an Smith, der Schotte warf ein 130er Checkout zum Ausgleich.
Im fünften Leg vergab Anderson zwei Darts auf die Doppel und Smith hielt seinen Wurf und ging mit der Doppel 8 erneut in Führung, Anderson traf im folgenden Leg die Doppel vier und sicherte sich das nächste Leg gegen den Wurf zur 4:3 Führung.
Smith schlug mit der Doppel 16 sofort zurück und wehrte im folgenden Leg eine 180 des Schotten ab und führte nach einer Doppel 18 mit 5:4 Anderson glich mit der Doppel 10 aus und holte sich das nächste Leg mit der Doppel 1o gegen den Wurf, nachdem Smith zwei Darts auf die Doppel 12 vergeben hatte.
Nach einem Maximum fiel das folgende Leg mit einem 98er Finish an Anderson, der damit zwei Legs Vorsprung hatte, den gleich noch weiter ausbaute, weil Smith erneut seine Doppel nicht treffen konnte.
Smith kämpfte sich mit Scores von 180 und 140 Punkten noch einmal zurück ins Spiel, Anderson antwortete mit einem Maximum und nutzte die Tatsache, dass Smith sich überwarf- er hatte 11 Punkte Rest, traf aber statt der einfachen 3 die einfache 17 - um mit der Doppel 20 seinen Sieg zu besiegeln.
"Er feuerte sofort los und warf einige 180er aber am Ende liess er deutlich nach und ich nutze meine Chancen", kommentierte Anderson. "Ich bin ganz begeistert darüber, wie ich diese Woche spielen und ich werde in den Halbfinalen mein bestes geben."
Steve Farmer 9:5 Colin Lloyd
Steve Farmer holte sich mit seinem 9:5 Sieg über Colin Lloyd den bisher größten Erfolg seiner Karriere und zog zum ersten Mal in die Halbfinale eines Major Turniers ein.Der Star aus Telford liess seinen Siegen über Mark Walsh und Colin Osborne einen weiteren Sieg gegen einen der Top Spieler folgen - er gewann die letzten vier Legs des Spiels.
Farmer wird jetzt in den Halbfinalen auf Gary Anderson treffen.
Nachdem sich das Paar die ersten vier Legs des Spiels geteilt hatten, holte sich Farmer das fünfte Leg gegen den Wurf mit der Doppel 20, nachdem Lloyd die Doppel 16 verfehlt hatte. Mit einer Doppel 12 im folgenden Leg führte er 4:2.
Farmer warf im siebten Leg ein Maximum, vergab aber einen Dart für sein 150er Finish und Lloyd kam mit der Doppel 16 wieder heran. Im nächsten Leg stellte er mit der Doppel 16 seinen alten Vorsprung wieder her, Lloyd verkürzte erneut mit einem 124er Checkout.
Dann bestrafte er Farmer für drei Fehlwürfe und sicherte sich das 10. Leg gegen den Wurf zum Ausgleich, bevor er selbst von Doppel-Problemen heimgesucht wurde und Farmer mit der Doppel 2 wieder nach vorne zog. Farmer konnte auch die folgenden beiden Legs gewinnen, weil Lloyd weiter mit den Doppeln zu kämpfen hatte, und er beendete das Spiel nach seinem fünften Maximum mit einem 53er Finish.
"Das ist der größte Sieg meines Lebens," meinte Farmer, der letzten September sein erstes Players Championship gewonnen hatte. "Das war ein fantastisches Jahr für mich und es ist ein Traum in den Halbfinalen zu stehen. Colin hat mich schon einmal mit 6:0 geschlagen und ich wusste, dass ich gut spielen musste um ihn schlagen zu können. Gegen Gary Anderson wird es ein wirklich hartes Spiel und ich freue mich darauf, aber es lastet ja kein Druck auf mir, hoffentlich kann ich gewinnen."