PDC World Championship - Bericht 2.Tag, Abend
Hamilton und Anderson behalten in ihrer Erstrunden spielen die Nerven
Die ehemalige Weltmeisterschafts-Finalisten Andy Hamilton und Gary Anderson zogen mit Siegen in die zweiten Runde der Weltmeisterschaft ein, auch Robert Thornton und Paul Nicholson konnten Siege feiern.
Hamilton, der 2012 gegen Adrian Lewis im Finale verlor, würde natürlich dieses Mal noch weiter kommen, er zeigte gegen den spanischen
Debütanten Julio Barbero bei seinem 3:1 Sieg eine starke Leistung. Barbero hatte zuvor dern Deutschen Andree Welge in seinem
Preliminary Round Spiel eindrucksvoll mit 4:1 geschlagen . Hamilton holte sich das erste Set des Spiels mit 3:1. Die folgenden
beiden Sets teilten sich die beiden Spieler jeweils mit 3:2. Dann verpasste der Spanier in den ertsen beiden Legs des vierten
Sets seine Doppel und Hamilton konnte mit 2:0 in Führung gehen, bevor er mit einem 86er Finish alles klar machte.
"Ich denke meine Erfahrung hat sich ausgewirkt und ich habe heute meine Arbeit gut erledigt," sagte Hamiilton, der in der zweiten Runde auf Richie Burnett treffen wird. "Ich habe mich wohl gefühlt und auch von seinen schölechten Würfen profotiert und gut ausgemacht. Es war für mich ein guter Test und es wird mir beim restlichen Turnier helfen. Ich fühle mich stark, ich bin entspannt, es macht mir Spaß und ich empfinde keinen Druck. Ich war so fokussiert, dass ich noch nicht einmal die Wespe gesehen habe, die während ein paar Legs auf meiner Schulter saß!"
Anderson, Finalist von 2011, der damals ebenfalls gegen Lewis verloren hatte, schluf den Finalisten von 2005, Mark Dudbridge mit 3:0 und buchte auch einen Platz in der zweiten Runde. Dudbridge, der auf die Bühne der Weltmeisterscha´ft zurückkehrte, konnte das erste Leg des Spiels gewinnen, aber der Schotte holte sich die nächsten drei. Im zweiten Set gab es ein Entscheidungsleg, das ebenfalls Anderson mit einem 13-Darter gewinnen konnte. Das letzte Set holte er sich ohne Legverlust - sein Durchschnitt lág bei 97.83.
"Es gab schon ein paar miese Darts, aber teilweise war es auch richtig gut," kommentierte Anderson. "Mark hat auch gut gespielt. Spiel entscheidend war das zweite Set und das 2:0. Ich wollte das Spiel in diesem Moment am Liebsten beenden. So langsam bin ich wieder da und im Training läuft es hervorragend, nur auf der Bühne nicht. Aber ich mache weiter!"
Der ehemalige UK Open Sieger Thornton musste gegen den deutschen Teenager erst einmal ein Set aufholen, wäührend sein junger Gegner
seinen Aufstieg mit seinem zweiten Weltmeisterschafts-ASuftrii weiter fortsetzte.
Thronton holte sich das erste Leg des Spiels, die nächsten drei gingen mit guten Darts an seinen Gegner, der auch in Set zwei 2:1 führte, bevor der Schotte zwei Legs nach einander zum Ausgleich gewinnen konnte. Das dritte Set sicherte sich Thornton ohne ein Leg abzugeben und übernahm das Kommando. Set vier schnappte sich der Schotte mit 3:1 und zog damit in die zweite Runde ein.
"Ich bin darüber begeistert, sagte Thornton. "Ich geriet nicht in Panik, als ich mit einem Set zurückklag und ich musste meine Erfahrung einsetzen um das hier zu gewinnen. Max ist einer der besten jungen Spieler, die ich kenne und er hat eine große Zukunhjft vor sich. Er hat zu Beginn fast alles getroffen und wirklich gut ausgesehen, aber ich könnte das ganze verschärfen und das hat mir durchgeholfen."
Paul Nicholson war der letzte Sieger des Abends und er gab bei seiner starken Vorstellung gegen Stuart Kellett nur drei Legs ab. Nicholson, der sich 2009 bis in die Viertelfinale gespielt hat, gewann das erste Set mit 3:1 und Set 2 mit 3:0. Im dritten Set teilten sich die beiden Spieler die ersten vier Legs. Das entschiedende Leg holte sich dann Nicholson und machte alles kler.
"Ich bin total begeistert darüber, dass ich in der zweiten Runde bin," meinte Nicholson, der bei seiner straken Vorstellung einen Durchschnitt von 97 hatte. " Ich habe mich sehr darauf konzentriert heute Abend eine Gute Leistung zu zeigen und das ist mit gelungen. Als ich die Auslosung gesehen habe war mir klar, dass ein reichlich schweres Spiel auf mich zukommen würde, das dann so zu gewinnen, tut meinem Selbstvertrauen natürlich gut und ich nehme das in die Vorbereitung auf mein nächstes Spiel mit. Das war eine professionelle Leistung, wahrscheinlich die zweitbeste in diesem Jahr, Das Ergebnis spiegelt nicht wieder, wie gut Stuart spielte. Ich habe damit ein hartes Spiel aus dem Weg geräumt."