Winmau World Masters - Tag 2

Am zweiten Tag der Winmau World Masters standen die Finale der Jugendlichen und die Letzten 32 der Herren auf dem Programm, bei denen die gesetzten Spieler auf die letzten 16 der Play-Offs trafen. Es war ein sehr langer Darttag, an dem es einige Überraschungen gab.
Schon das Finale der Mädchen war eine solche Überraschung, da nicht die Favoritin Beau Greaves gewinnen konnte, sondern die Russin Veronika Koroleva. Die erst 12 Jahre alte Greaves kann zwar auf ein herausragendes Jahr zurück blicken, im Finale war es aber die Russin, die die bessere Vorstellung zeigte und verdient 4:3 gewann.
Im Jungen Finale setzte sich dann erwartungsgemäß der Niederländer Justin van Tergouw durch und verteidigte seinen Titel mit einem 4:1 Sieg gegen den durchaus auch gut spielenden Engländer Owen Maiden.

Dann begannen die letzten 32 der Herren und als erstes stand Titelverteidiger Glen Durrant gegen den Malta repräsentierenden Nobert Attard am Oche. Durrant spielte nicht unbedingt überragend, aber er tat genug um Attard mit 3:0 zu schlagen. Im zweiten Spiel schied mit Martin Philipps der gesetzte Spieler aus, er war einfach nicht stark genug, um gegen den Belgier Davy van Baelen mithalten zu können. Auch im dritten Spiel geriet der gesetzte Spieler Wesley Harm zunächst gegen den Australier Raymond Smith mit 0:2 in Rückstand, startete dann aber ein Comeback und konnte am Ende noch mit 3:2 gewinnen. Keine Schwierigkeiten hatte Darius Labanauskas gegen den Waliser Steve Alker, der einfach nicht an seine Leistungen aus den Play-Offs anknüpfen konnte. Ein bequemer 3:0 Sieg für den gesetzten Spieler.
Martin Adams im nächsten Spiel hatte da weniger Glück und schied gegen den vollkommen unbekannten Iren John O'Shea mit 2:3 aus. Im folgenden Spiel hatte ich eigentlich den Kanadier Jeff Smith als Favoriten gesehen, aber es war der gesetzte Brian Dawson der sich am Ende mit 3:2 durchsetzen konnte. Es folgte ein knappes Spiel zwischen Jim Williams und Robert Allenstein, bei dem der Deutsche gut ins Spiel kam und sich das erste Set sichern konnte. Williams glich zum 1:1 aus. Allenstein konnte das dritte Set gewinnen und wieder die Führung übernehmen. Dann aber kam Williams immer mehr in Fahrt und konnte erneut ausgleichen. Das erste Leg des entscheidenden Sets sicherte sich Williams, der damit zum ersten Mal im Spiel in Führung lag. Allenstein konnte im zweiten Leg ausgleichen nachdem Williams erste Matchdarts vergeben hatte. Aber im Entscheidungsleg hatte Williams den Wurf und er konnte diesen Vorteil zum Sieg nutzen. Jamie Hughes hatte anschließend wenig Probleme mit Gary Robson und gewann mit 3:1.

Eine weitere Überraschung folgte im nächsten Spiel, in dem ein eigentlich gut spielender gesetzter Danny Noppert gegen den unbekannten Kanadier Kiley Edmunds knapp mit 2:3 verlor. Auch für Richard Veenstra verlief es nicht nach Plan und er musste sich dem Schotten Alan Soutar geschlagen geben. Ziemlich zu kämpfen hatte im Anschluss Mark McGeeney, der dann aber doch James Hurrell einen 3:2 Sieg abtrotzte. Hurrell spielte mit 94.44 den besten Durchschnitt des Tages und Mark McGeeney warf wie Danny Noppert fünf 180er. Die restlichen Spiele des Tages waren weniger spannend und die gesetzten Spieler Scott Waites, Darryl Fitton, Geert de Vos und Scott Mitchell zogen alle mit 3:0 Siegen in die nächste Runde ein.







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