Grand Slam 2019 - Bericht und Statistik Finaltag
Um seinen Grand Slam Titel zu behalten produzierte Gerwyn Price die Vorstellung seines Lebens und schlug Peter Wright im Finale mit 16:6.
Zuvor hatte der Waliser in den Halbfinalen zum ersten Mal Michael van Gerwen geschlagen. In ihren 18 vorherigen Begegnungen hatte immer van Gerwen gewonnen Im Finale Ließ er nie nach und zerstörte Wright förmlich. Sein Durchschnitt betrug 107.86 und er warf im Finale 11 Maxima.
"Ich platze fast vor Freude," sagte ein emotionaler Price der nach einer fehlerlosen Woche neben den 125 000 Pfund für den Sieger auch noch 3.500 Pfund als Gruppensieger kassierte. "Mitten im Spiel wurde mir klar, dass ich richtig gut spielte, ich traf die Tripel zum Spaß und übte Druck auf Peter aus, er spielte nicht sein bestes Spiel. Ich spielte mein Top Spiel und ich fühlte mich während des ganzen Spiels wohl. Ich bin glücklich darüber, dass ich so gespielt habe - Peter ist ein Weltklasse-Spieler und für mich ist es herausragend, dass ich 16:6 gespielt habe."
Nach dem er im letzten Jahr das Finale in einem kontroversen Spiel gegen Gary Anderson gewonnen hatte, verwandelte er mit seiner tollen Form während den neun Tage dauernden Turnieres Spott in Beifall
"Diese Woche waren die Zuschauer für mich fantastisch," fügte Price hinzu. "Dieses Spiel zugewinnen und am Ende den Beifall zu bekommen ist ein viel besseres Gefühl als im letzten Jahr. Ich bin nicht daran gewöhnt, aber sie sind tatsächlich hinter mir gestanden und ich weiß das zu würdigen."
Mit einem 100 Finish gegen den Wurf konnte Price das erste Leg gewinnen und er baute die Führung gleich mit einem 11-Darter aus, bevor sich Wright das dritte Leg holte. Nach Checkouts von 111, 84 und 88 Punkten lag Price mit 7:3 vorne. Wright konnte die beiden nächsten Legs gewinnen und seinen Rückstand verkürzen. Aber Price beendete Wrights Comeback gleich wieder, gewann acht Legs in Folge und führte mit 15:5. Erst dann konnte Wright nachdem Price drei Matchdarts verworfen hatte, noch ein sechstes Leg gewinnen, bevor Price mit einer Doppel 5 alles klar machte.
Durch seinen Sieg steigt Price im Order of Merit auf den dritten Platz auf und er kommentierte:
"Ich spiele gut, ich stehe auf dem dritten Platz und würde wahrscheinlich den zweiten Platz verdienen. Ich hatte ein gutes Jahr, gute 18 Monate, aber so gut läuft es ja nicht immer. Ich habe gut gespielt und daraus erwächst Selbstvertrauen und ich hatte in jedem Turnier der letzten sechs Monate Selbstvertrauen, ich bin einfach nur dankbar, dass ich hier wieder gewonnen habe. Ich bin voller Selbstvertrauen und hoffentlich kann ich es auf nächste Woche übertragen, da kommt das Players Championships Finale. Hoffentlich werde ich dort auch einen guten Lauf haben."
Bei seinem Halbfinalsieg über Michael van Gerwen war Price vor der ersten Pause mit 4:1 in Führung gegangen. Van Gerwen konnte zum 9:9 ausgleichen, aber er konnte Price nicht aufhalten, der am Ende gewann.
Wright hatte sich mit einem 16:11 Sieg über den dreimaligen BDO Weltmeister Glen Durrant ins Finale gespielt. Für Durrant war es das dritte im Fernsehen übertragene Halbfinale in diesem Jahr.
Wright hatte Price im Finale der UK Open 2017 geschlagen bei seinem bisher einzigen TV Titel, musste aber dieses Mal zugeben:
"Ich hatte keine Antwort. Nachdem er Michael geschlagen hatte und so wie er hier spielte, dachte ich schön, er würde es darauf anlegen, einen Rekord Durchschnitt zu erreichen. Ich jagte die ganze Zeit hinter ihm her und wenn er nicht traf, hatte ich schon Glück, wenn ich schon auf 100 und etwas stand! Er hat das ganze Turnier hindurch fantastisch gespielt."
Wright hatte vor dem Turnier zu Darts gewechselt, die ähnlich gestylt waren wie die, die Phil Taylor gegen Ende seiner legendären Karriere spielte und war mit den Leistungen, mit denen er das Finale erreicht hatte.
"Ich habe zu diesem Darts gewechselt und habe zu mir gesagt, dass ich mit ihnen wohl bis ins Finale kommen könnte und ich bin ins Finale gekommen," fügte er hinzu. " Das ist ein weiterer Schritt."
Van Gerwen hatte sich seinen vierten Grand Slam Titel holen wollen, hat aber jetzt sein Augenmerk auf das Players Championship Finale am Wochenende gerichtet, nachdem er von Price aus dem Turnier geworfen wurde.
Zuvor hatte der Waliser in den Halbfinalen zum ersten Mal Michael van Gerwen geschlagen. In ihren 18 vorherigen Begegnungen hatte immer van Gerwen gewonnen Im Finale Ließ er nie nach und zerstörte Wright förmlich. Sein Durchschnitt betrug 107.86 und er warf im Finale 11 Maxima.
"Ich platze fast vor Freude," sagte ein emotionaler Price der nach einer fehlerlosen Woche neben den 125 000 Pfund für den Sieger auch noch 3.500 Pfund als Gruppensieger kassierte. "Mitten im Spiel wurde mir klar, dass ich richtig gut spielte, ich traf die Tripel zum Spaß und übte Druck auf Peter aus, er spielte nicht sein bestes Spiel. Ich spielte mein Top Spiel und ich fühlte mich während des ganzen Spiels wohl. Ich bin glücklich darüber, dass ich so gespielt habe - Peter ist ein Weltklasse-Spieler und für mich ist es herausragend, dass ich 16:6 gespielt habe."
Nach dem er im letzten Jahr das Finale in einem kontroversen Spiel gegen Gary Anderson gewonnen hatte, verwandelte er mit seiner tollen Form während den neun Tage dauernden Turnieres Spott in Beifall
"Diese Woche waren die Zuschauer für mich fantastisch," fügte Price hinzu. "Dieses Spiel zugewinnen und am Ende den Beifall zu bekommen ist ein viel besseres Gefühl als im letzten Jahr. Ich bin nicht daran gewöhnt, aber sie sind tatsächlich hinter mir gestanden und ich weiß das zu würdigen."
Mit einem 100 Finish gegen den Wurf konnte Price das erste Leg gewinnen und er baute die Führung gleich mit einem 11-Darter aus, bevor sich Wright das dritte Leg holte. Nach Checkouts von 111, 84 und 88 Punkten lag Price mit 7:3 vorne. Wright konnte die beiden nächsten Legs gewinnen und seinen Rückstand verkürzen. Aber Price beendete Wrights Comeback gleich wieder, gewann acht Legs in Folge und führte mit 15:5. Erst dann konnte Wright nachdem Price drei Matchdarts verworfen hatte, noch ein sechstes Leg gewinnen, bevor Price mit einer Doppel 5 alles klar machte.
Durch seinen Sieg steigt Price im Order of Merit auf den dritten Platz auf und er kommentierte:
"Ich spiele gut, ich stehe auf dem dritten Platz und würde wahrscheinlich den zweiten Platz verdienen. Ich hatte ein gutes Jahr, gute 18 Monate, aber so gut läuft es ja nicht immer. Ich habe gut gespielt und daraus erwächst Selbstvertrauen und ich hatte in jedem Turnier der letzten sechs Monate Selbstvertrauen, ich bin einfach nur dankbar, dass ich hier wieder gewonnen habe. Ich bin voller Selbstvertrauen und hoffentlich kann ich es auf nächste Woche übertragen, da kommt das Players Championships Finale. Hoffentlich werde ich dort auch einen guten Lauf haben."
Bei seinem Halbfinalsieg über Michael van Gerwen war Price vor der ersten Pause mit 4:1 in Führung gegangen. Van Gerwen konnte zum 9:9 ausgleichen, aber er konnte Price nicht aufhalten, der am Ende gewann.
Wright hatte sich mit einem 16:11 Sieg über den dreimaligen BDO Weltmeister Glen Durrant ins Finale gespielt. Für Durrant war es das dritte im Fernsehen übertragene Halbfinale in diesem Jahr.
Wright hatte Price im Finale der UK Open 2017 geschlagen bei seinem bisher einzigen TV Titel, musste aber dieses Mal zugeben:
"Ich hatte keine Antwort. Nachdem er Michael geschlagen hatte und so wie er hier spielte, dachte ich schön, er würde es darauf anlegen, einen Rekord Durchschnitt zu erreichen. Ich jagte die ganze Zeit hinter ihm her und wenn er nicht traf, hatte ich schon Glück, wenn ich schon auf 100 und etwas stand! Er hat das ganze Turnier hindurch fantastisch gespielt."
Wright hatte vor dem Turnier zu Darts gewechselt, die ähnlich gestylt waren wie die, die Phil Taylor gegen Ende seiner legendären Karriere spielte und war mit den Leistungen, mit denen er das Finale erreicht hatte.
"Ich habe zu diesem Darts gewechselt und habe zu mir gesagt, dass ich mit ihnen wohl bis ins Finale kommen könnte und ich bin ins Finale gekommen," fügte er hinzu. " Das ist ein weiterer Schritt."
Van Gerwen hatte sich seinen vierten Grand Slam Titel holen wollen, hat aber jetzt sein Augenmerk auf das Players Championship Finale am Wochenende gerichtet, nachdem er von Price aus dem Turnier geworfen wurde.
Statistik - Halbfinale
| Ave | 180s | Doubles | Player | v | Player | Ave | 180s | Doubles |
| 97.34 | 4 | 16/40 | Wright | 16:11 | Durrant | 94.28 | 6 | 11/41 |
| 101.61 | 12 | 12/34 | v.Gerwen | 12:16 | Price | 100.73 | 6 | 16/30 |
Statistik - Finale
| Ave | 180s | Doubles | Player | v | Player | Ave | 180s | Doubles |
| 107.86 | 11 | 16/31 | Price | 16:6 | Wright | 96.28 | 4 | 6/11 |