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Spielplan und Ergebnisse

Viertelfinale
Daniel Baggish 6:2 Elliot Milk
Leonard Gates 6:3 Shawn Brenneman
Darin Young 6:4 Jim Long
Jeff Smith 6:2 Gary Mawson


Halbfinale
Daniel Baggish 6:5 Leonard Gates
Jeff Smith 6:4 Darin Young


Finale
Daniel Baggish 6:5 Jeff Smith

Baggish sackt North American Championship Titel ein

Danny Baggish holte sich am Independence Day mit einem dramatischen 6:5 Sieg über Jeff Smith den North American Championship Titel.
Der 35 Jahre alte Spieler aus Florida sicherte sich außer einem Preisgeld von 10 000 US Dollar auch einen Platz in der PDC Weltmeisterschaft.
Baggish, der in Guam geboren wurde, hatte bei den US Darts Masters am gleichen Tag sein Fernseh-Debüt gegeben und dort gegen Daryl Gurney verloren, setzte sich dann aber bei den acht nordamerikanischen Teilnehmern des North American Championship im Finale gegen Jeff Smith durch. Zuvor hatte er sich kampfstark in den Viertelfinalen gehen Elliot Milk und in den Halbfinalen gegen Leonard Gates behauptet.
In den Viertelfinalen war er zunächst gegen Milk in Rückstand gelegen, hatte dann aber fünf Legs in Folge zu 6:2 Sieg gewonnen. Gegen Gates lag er mit 3:5 zurück, konnte aber zum 5:5 ausgleichen und sich dann mit einem 140er Checkout über die Ziellinie retten nachdem Gates bereits einen Matchdart verworfen hatte.
Im Finale übernahm Baggish nach Finishs von 71, 97 und 82 mit 3:0 die Führung und bestrafte Jeff Smith damit für verfehlte Doppel. Im vierten Lag konnte der Kanadier dann mit einem 120er Checkout endlich punkten. Aber Baggish blieb erst mit 4:1 und dann mit 5:2 weiter in Führung. Smith konnte noch auf 4:5 herankommen und dann sogar mit einer Doppel 16 ausgleichen, verfehlte dann aber im Entscheidungsleg das Bullseye zum Sieg und Baggish war zur Stelle, um sich selbst den Titel zu holen.

"Es ist ein wahr gewordener Traum", sagte ein den Tränen naher Baggish mit der Trophäe in der Hand. "Es ist das beste Gefühl, einfach nur toll. Ich habe schon vor dem Event gut gespielt, ich wusste also dass ich im Wettkampf bestehen kann, aber dass ich bei diesem Teilnehmerfeld durchgekommen bin überwältigt mich. Ich stand zum ersten Mal auf der Bühne und man weiß gar nicht, was man alles in sich hat, bevor man in diese Situation kommt. Die 140 im Halbfinale war der beste Wurf meiner Karriere. Im Finale war ich angespannt und Jeff hatte ein starkes Comeback zum 5:5. Ich bewundere Jeff - er ist ein toller Mensch und ein toller Dartspieler und es ist eine Ehre zusammen mit ihm auf der Bühne zu stehen. Ich habe nicht nachgegeben und als sich die Chance bot, musste ich sie nützen."
Baggish wird bei der Weltmeisterschaft im Dezember sein Debüt geben, er ist der nächste Amerikaner der am größten Dart Turnier der Welt teilnehmen wird.
"Jeder Spieler träumt davon im Alexandra Palace zu spielen und ich kann es kaum erwarten", fügte er hinzu. "Es ist mir noch gar nicht ganz bewusst geworden, das wird es aber schon noch. I werde dabei sein und Spaß haben und ich bin über die Chance ganz begeistert."

Smith war aus seiner knappen Niederlage gegen Peter Wright bei den U.S. Darts Masters eher gestärkt ins Turnier gegangen und schlug in den Viertelfinalen Gary Mawson mit 6:2 Dann kämpfte sich der Titelverteidiger vorbei an der Nummer 1 des CDC, Darin Young, und schlug ihn in den Halbfinalen mit 6:4 bevor Baggish die mögliche Titelverteidigung beendete.

"Ich würde liebend gerne diesen letzten Dart noch einmal werfen können", meinte Smith. "Danny hat die ganze Woche herausragend gespielt und den Sieg verdient. Es gibt in Nord Amerika jede Menge guter Spieler und wenn du dich weiter verbessern willst, musst du sehen, dass du in die CDC kommst."

Die amerikanische Nummer 1, Darin Young, schlug den Kanadier Jim Long in den Viertelfinalen mit 6:4 und warf dabei ein 103, ein 136 und ein 102 Finish. Leonard Gates, der ehemalige Baseball Spieler der Minor League, der in Las Vegas sein Fernseh-Debüt gab, besiegte im Finale den Kanadier Shawn Brenneman mit 6:3.

Statistik - Viertelfinale

Statistik - Halbfinale

Statistik - Final

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