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Wright und Wade lassen Cross ausscheiden

Rob Cross ist nach dem achten Spieltag der Premier League am Mittwoch ausgeschieden während sich Peter Wright und James Wade ihre Plätze in der zweiten Saison-Hälfte sichern konnte.

Cross scheidet ebenso aus wie der Titelverteidiger Glen Durrant - Cross verlor mit 7:5 gegen Nathan Aspinall. Im weiteren Verlauf des Abends konnten Wade und Wright ihre Spiele gewinnen, so dass Cross jetzt drei Punkte Rückstand hat und nur noch ein Spiel gespielt werden muss bevor die beiden Letzten der Tabelle ausscheiden. Cross, der 2018 noch im Finale stand, wird zum zweiten Mal in Folge als Neuntplazierter aus dem Turnier ausscheiden.
Zu Beginn des Spiels konnte er durchaus mit Aspinall mithalten bevor dieser das Spiel mit einem 146 Checkout gegen den Wurf im fünften Leg zu seinen Gunsten drehte. Nach fünf in Folge gewonnen Legs führte er mit 6:2. Cross kämpfte sich zum 5:6 zurück, aber Aspinall behielt die Nerven und holte sich seinen vierten Saisonsieg.

"Das waren wichtige zwei Punkte für mich und ich bin sehr glücklich - gerade auch, weil es eine schwache Vorstellung war," räumte Aspinall ein, der wie van Gerwen jetzt 11 Punkte hat. "Ich wusste, dass Rob unter Druck stand und heute Abend gewinnen musste. Ich musste auch gewinnen um etwas Abstand auf die Verfolger zu bekommen. Jetzt bin ich zufrieden, dass ich an den letzten beiden Spieltagen drei von vier möglichen Punkten geholt habe. Als ich mit 6:2 vorne lag habe ich meinen Fuß vom Gas genommen, ich dachte, ich hätte gewonnen. Das sollte man nie denken und es ist etwas was ich zu lernen versuche."


Wright sicherte sich sein eigenes Überleben mit einem 7:1 Sieg über Durrant, der seine achte Saison Niederlage hinnehmen musste - trotz seines bisher höchsten Finishs, einem 121 Checkout.

"Ich wusste, dass ich dieses Spiel gewinnen musste und ich war nervös," sagte Wright, der im Spiel ein 156 Checkout warf. "Es ist wirklich schwer gegen Glen zu spielen, ihn so kämpfen zu sehen. In den letzten beiden Spielen blitze der alte Glen ab und zu hervor, aber heute Abend spielte er schwach."



Der UK Open Champion Wade sicherte sich ebenfalls seinen Platz in der zweiten Saison-Hälfte. Bei seinem 7:2 Sieg über Jonny Clayton spielte er zum dritten Mal in Folge einen Durchschnitt von über 100 Punkten. Der Premier League Sieger von 2009 führte bereits mit 3:0 bevor sich Clayton zwei der nächsten drei Legs holen konnte. Aber Wade zog immer weiter davon und warf auf dem Weg zum Sieg mit 101 das höchste Finish des Spiels.

"Damit war ich zufrieden," meinte Wade. "Heute Abend holte ich mir ein paar Breaks und habe mir selber ein paar Chancen geschaffen und so wie ich die letzten paar Tage gespielt habe, weiß ich, wozu ich fähig bin."

Dimitri van den Bergh verfehlte gegen Gary Anderson die Doppel 18 für einen Neun-Darter, gewann aber das Spiel mit 7:5 und bleibt damit mit einem Punkt Vorsprung an der Tabellenspitze.
Der Versuch eines perfekten Legs kam im fünften Leg. Van den Bergh gewann das Leg und zog auf 4:1 davon. Aber der zweifache Premier League Sieger kämpfte sich zum 5:5 Ausgleich. Dann verwarf Anderson aber fünf Darts auf eine 6:5 Führung und van den Bergh sicherte sich schon einmal einen Punkt bevor er sich nach weiteren Fehlwürfen des Schotten den Sieg holen konnte.

"Jeder von uns hätte gewinnen können, wir haben jede Menge Doppel nicht getroffen," kommentierte van den Bergh. "Ich glaube Gary hat dauernd Druck auf mich ausgeübt mit seinem Scoring, aber heute hat ich etwas Glück. Ich habe geglaubt, ich hätte die Doppel 18 für den Neun-Darter getroffen, danach ging es für mich bergab. Ich glaube ich habe mein schlechtestes Spiel gewonnen und das vielleicht etwas Karma."

Der fünfmalige Premier League Sieger van Gerwen spielte bei seinem 7:4 Sieg über Jose des Sousa einen 105 Durchschnitt. Die beiden Spieler warfen im Spiel insgesamt 14 Maxima.
Van Gerwen gewann das erste Leg mit einem 125 Finish und machte auf dem Wehr zur 5:2 Führung 79, und 96 Punkte aus, dazu warf er noch einen 11-Darter. De Sousa holte sich zwei der nächsten drei Legs, aber er konnte van Gerwen nicht stoppen. Van Gerwen steht jetzt wegen der besseren Leg Differenz vor Aspinall auf dem zweiten Tabellenplatz.

"Ich bin zufrieden mit meiner Leistung," meinte van Gerwen. "Ich habe es mir etwas zu schwer gemacht weil ich unbedingt über die Ziellinie kommen wollte. Es ist ein gutes Gefühl, aber ein Sieg ist einfach nur ein Sieg ganz egal wie du gewonnen hast. Ich habe immer noch Reserven und ich muss jetzt sicherstellen, dass ich mich auf mein Spiel konzentriere."

Am neunten Spieltag werden jetzt Durrant und Cross in ihrem letzten Spiel der Saison aufeinander treffen. Für die anderen acht Spieler geht der Kampf um die Play-off Plätze weiter. Van Gerwen tritt gegen Clayton an, Aspinall trifft auf Anderson, de Sousa spielt gegen Wright und van den Bergh steht gegen Wade am Oche.

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