Das Flight Experiment

Die richtige Flight-Schaft Kombination ist entscheidend für den Erfolg am Oche. Ein Dartspieler, den wir kennen, hat experimientiert
Hast Du jemals darüber nachgedacht, was für einen Unterschied verschiedene Veränderungen Deine Flight und Schaft Kombination darauf haben könnte, wie Deine Darts im Board landen? Falls nicht, solltest Du das tun, das kann einen großen Unterschied ausmachen und die korrekte Kombination ist für den Erfolg am Oche entscheidend.

Du musst untersuchen, wie Deine Darts landen, um Deine Chancen die Darts in den Tripeln nebeneinander unterzubringen und zu gruppieren zu erhöhen und auch um zu wissen, wie sie in den Doppeln landen.

Eines unserer Mitglieder, Kevin, machte sich auf die Suche nach einer für ihn perfekten Kombination. Wir haben ihm ein Experimentiert-Paket geschickt und hier sein Bericht!

Kevin B.
Vielen Dank für die Schäfte und Flights. Es war auf jeden Fall interessant mit ihnen zu experimentieren. Ich habe eine kleine Zusammenfassung über meine Erfahrungen geschrieben. Zuerst zu den Flights.

Flights
Standard
Bevor ich anfing zu experimentieren habe ich immer Standard Flights benutzt. Aber ich habe herausgefunden, dass sie ähnlich wie kurze Schäfte einen Nachteil haben, wenn man seine Darts eng in der Tripel 20 gruppieren möchte. Natürlich fliegen sie schön gerade, können aber manchmal das Segment blockieren oder andere Darts in die 1 oder 5 ablenken. Außerdem scheinen meine Darts durch sie in m zwanziger Feld ziemlich hoch zu landen und nicht in der Tripel 20.

Fintail
Von diesen Flights war ich am meisten fasziniert. Sie sind ganz ähnlich wie die Slims, aber sie scheinen im Board leicht nach rechts zu stecken und gegen die 1 abzudrehen. Außerdem scheinen sie das Feld Richtung Tripel 20 zu blockieren selbst wenn der geworfenen Dart in der 1 steckt. Ich musste sehr oft auf die Tripel 19 werfen und versuchen darauf meinen Score zu erhöhen. Diese Flights sind wirklich nichts für mich.

Slims
Diese Flights sind entweder absolut zielgenau oder landen kreuz und quer. Wenn es läuft sind sie brillant, aber wenn nicht landen sie in den unterschiedlichsten Winkeln und auch verschiedensten Segmenten im Board, manchmal sogar in der 12 oder der 18. Daneben scheinen sie das Segment zu blockieren wenn man sie, so wie ich das mache, knapp über der Tripel 20 werfe. Das bedeutet, dass man oft auf die Tripel 19 gehen muss.

Pear
Diese Flights mochte ich sehr und hätte mich beinahe für sie entschieden. Das Gruppieren ist durch sie viel einfacher und sie sind die meiste Zeit genau. Das einzige was gegen sie spricht ist, dass sie eine leichte Tendenz haben. Wie die Fintails tendieren sie ganz leicht nach rechts. Das passiert nicht die ganze Zeit, nur ab und zu, aber das könnte einem wertvolle Punkte kosten.

Kite
Für mich waren das die besten Flights. Sie flogen gerade und noch etwas direkter als die Standards. Das bedeutet, dass es für mich einfacher ist die Tripel 20 zu treffen. Du kannst durch sie auch die Darts enger in der Tripel 20 gruppieren. Für mich schienen sie extrem genau auf den Doppeln zu sein. Bisher bin ich mit ihnen außerordentlich zufrieden und ich denke, dass ich sie benutzen werde, um voran zu kommen.

Darts Performance Centre
Unser Biomechaniker Andy H hat das letzte Wort!
Alles was Kevin sagt ist richtig. Wenn du deinen Dart nicht gerade wirfst, sind die Kites die Flights für Dich. Ich selbst spiele sie seit Jahren. Die Slims funktionieren nur bei einem vollkommen geraden Wurf, sie können als Trainingshilfe benutzt werden, um den Wurf gerade zu bekommen. Auch was Kevin zur Ablenkung sagt ist richtig.


Unsere Experimentier-Pakete
Würdest Du auch gerne versuchen Deine ideale Flight-Schaft-Kombination herauszufinden? Wir haben drei Pakte zusammengestellt: eines nur mit Flights, eines nur mit Schäften und eines mit Schäften und Flights. Wir haben auch eines mit Unicorn Flights.
Die Pakete kann man hier bestellen:
Experimientier Pakete








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