World Grand Prix - Spielberichte 1.Tag

Perfekter Start für Taylor in Dublin
Mit einem 2:0 Sieg ohne Legverlust über Brendan Dolan startete Phil Taylor makellos in seine Titelverteidigung. Taylor, der den World Grand Prix schon neun Mal gewonnen hat, erzielte einen Drei-Dart Durchschnitt von über 102 und erlaubte seinem Gegner keinen einzigen Dart auf die Doppel.
Taylor wird nun am Mittwoch in der zweiten Runde auf Andy Smith treffen.


Andy Smith konnte sich knapp gegen Jamie Caven durchsetzten - er holte ich mit einem 120er Checkout den Sieg im entscheidenden Leg. Smith hatte zwei Monate wegen einer infizierten Wunde pausieren müssen.
Noch fünf weitere Spiele gingen bis in ein entscheidendes Leg, darunter war auch ein wahrer Thriller zwischen Ronnie Baxter und Gary Anderson. Baxter hatte im zweiten Set schon mit 2:0 in Führung gelegen, vergab aber dann drei Matchdarts und Anderson gelang es wieder ins Spiel zu kommen und sechs der folgenden sieben Legs zum Sieg zu gewinnen. Anderson trifft nun in Runde zwei auf Kevin Painter, der Mark Dudbridge schlagen konnte. Wayne Jones behauptet sich gegen Mervyn King - er trifft in Runde zwei auf Steve Brown, der den Debütanten Steve Farmer aus dem Turnier warf. Adrian Lewis setzte sich gegen Alan Tabern durch und trifft jetzt auf Terry Jenkins, der zwar langsam ins Spiel startete, dann aber keine Probleme mit Vincent van der Voort hatte.

Am Dienstag werden die letzten acht Spiele der zweiten Runde ausgetragen, dabei wird unter anderem der als Nummer zwei gesetzte Raymond van Barneveld gegen den 69-jährigen Iren John MaGowan and Oche treten.



Andy Smith 2:1 Jamie Caven
Andy Smith konnte das Spiel im entscheidenden Leg für sich entscheiden und zieht in die zweite Runde ein.
Für Smith ist der World Grand Prix mit bisher zwei Viertelfinal-Auftritten sein erfolgreichstes Fernsehturnier und auch diesmal gelang es ihm die erste Hürde zu überwinden, obwohl er zunächst hinten lag.
Caven gewann das erste Set des Spiels, traf aber im zweiten Set die Doppel nicht und Smith gelang der Ausgleich. Das dritte Set entschied Smith mit einem 120er Finish zu seinen Gunsten.

Beide Spieler kamen gut ins Spiel und trafen gleich im ersten Anlauf ihre eröffnenden Doppel, dann hatte Smith allerdings Schwierigkeiten das abschließende Doppel zu treffen und Caven holte sich das erste Leg gegen den Wurf. Im zweiten Leg warf Caven eine 180 und sicherte sich mit der Doppel 20 das 2:0. Das dritte Leg war heftig umkämpft, Smith konnte es dann mit der Doppel 5 gewinnen. Aber Caven setzte sich im vierten Leg durch und hatte Set 1 sicher.
Im ersten Leg des zweiten Sets war es Caven, der die Doppel nicht traf und Smith konnte in Führung gehen und sie mit dem nächsten Leg weiter ausbauen. Leg drei fiel an Caven, aber Smith schnappte sich mit dem nächsten Leg Set zwei und glich aus.
Smith konnte auch das erste Leg des entscheidenden Legs nach einer 180 gewinnen, aber Caven ließ sich nicht abschüttelten und glich mit der Doppel 8 aus. Die folgenden beiden Legs gingen mit dem Wurf und es ging in ein entscheidendes fünftes Leg, bei dem Smith zuerst auf einem Finish stand. Es gelang ihm seine 120 Punkte Rest auszumachen und in die zweite Runde einzuziehen.

"Ich bin damit sehr zufrieden," meinte Smith, der wegen eine infizierten Beinwunde im August operierte worden war und zwei Monate pausieren musste. "Mir hat es ja schon ein bisschen an Spiel-Praxis gefehlt. Jamie war einer der Spieler, die mich während meiner Krankheit unterstützten, er hat mir eine Karte geschickt und er ist ein guter Freund - es ist schwer gegen so jemanden zu spielen, aber er gab mir eine Chance und die habe ich genutzt. Im ersten Set hatte ich mich geärgert, weil ich meine Chancen vergab, aber im letzten Leg gelang es mir meinen Wurf durchzubringen und es hat zum Sieg gereicht."



Terry Jenkins 2:0 Vincent van der Voort
Terry Jenkins machte bei seinem 2:0 Sieg über Vincent van der Voort einen sicheren Eindruck.
Jenkins, der bei diesem Turnier schon zwei Mal im Finale stand, musste im ersten Set einen zwei Leg Rückstand wieder aufholen, um das Set noch zu gewinnen, segelte aber problemlos durch das zweite Set und steht in der zweiten Runde.

Vincent van der Voort, der in letzter Zeit mit Rückenproblemen zu kämpfen hat, kam gut ins Spiel und gewann das erste Leg gegen den Wurf mit der Doppel 20 und Leg zwei mit der Doppel 16. Dann verwarf er einen Dart auf dasselbe Doppel in Leg 3 und Jenkins kam mit einer Doppel 2 aus den Startlöchern und schnappte sich auch die folgenden beiden Legs mit der Doppel 10 zur 1:0 Führung.
Im ersten Leg des zweiten Sets warf Jenkins eine 180 und holte sich das Leg mit der Doppel 4. Auch Leg zwei ging mit der Doppel 20 an ihn. Leg drei konnte sich van der Voort mit der Doppel 18 gewinnen, aber er konnte Jenkins nicht mehr aufhalten, der mit der Doppel 10 alles klar machte.

"Vincent hat in letzter Zeit sehr gut gespielt und ich bin glücklich, dass ich ihn schlagen konnte, aber ich habe gemerkt, dass er mit seinem Rücken Probleme hatte", sagte Jenkins. "Normalerweise wirft er ja sehr schnell, dieses Mal musste ich ihn aber gar nicht zwingen langsamer zu werfen - das war ein Vorteil für mich, weil ich einfach mein Spiel spielen konnte. Als es im ersten Set 2:0 für ihn stand wusste ich, dass ich eine Chance hatte und ich nutzt sie auch. Mir war auch klar, dass ich das Spiel im zweiten Set entscheiden musste, er hätte sich sonst zurück kämpfen können."



Steve Brown 2:1 Steve Farmer
Steve Brown zieht nach seinem 2:1 Sieg über den Debütanten Steve Farmer in die zweite Runde ein.
Brown, der sich bereits beim World Matchplay gegen Terry Jenkins in die zweite Runde spielte, scheint sich auf der großen Bühne etabliert zu haben. Die beiden ersten Sets gingen beide bis ins fünfte Leg, aber im entscheidenden Set erwies sich Brown als der Stärkere - er gewann das Set mit 3:1.

"Ich bin mehr als begeistert darüber, dass ich weiter bin," kommentierte Brown. "Beim World Grand Prix unter den letzten 16 zu stehen ist für mich eine große Leistung in einem großen Jahr für mich. Vor dem Spiel habe ich mich eigentlich nicht so toll gefühlt, für mich ist es mehr als ausreichend, dass ich überhaupt gewinnen konnte. Ich schätze Steve Farmer als Spieler, er ist auch ein netter Kerl und ganz ehrlich - dieses Spiel hatte mir einige schlaflose Nächte bereitet. Aber ich habe ganz gut gespielt und gewonnen. Ich habe zuhause in der Liga schon Double-In gespielt, es war also nichts Neues für mich, vielleicht hatte ich deshalb gegenüber Steve einen Vorteil."

Den beiden Spielern gelang ein nervenberuhigender Einstieg in das erste Set, Brown holte sich das erste Leg mit der Doppel 20, Leg zwei ging mit einem 86er Finish an Farmer. Auch die folgenden beiden Legs teilten sich die Spieler, aber mit der Doppel 2 sicherte sich Brown das entscheidenden Leg und damit das erste Set.
Farmer startete auch selbstbewusst in Set 2 und sicherte sich die ersten beiden Legs. Brown konnte nach 180ern die folgenden beiden Legs gewinnen. Im entscheidenden Leg hatte aber diesmal Farmer die Nase vorne, er machte mit der Doppel 16 zum Ausgleich aus, während Brown noch 412 Punkte auf dem Konto hatte.
Das erste Leg des dritten Sets holte sich Brown, er wehrte erfolgreich eine 180 von Farmer ab. Auch Leg zwei fiel an ihn und nachdem im dritten Leg Farmer die Doppel 16 für sein 158er Finish verfehlte, machte Brown mit der Doppel 10 alles klar.



Adrian Lewis 2:1 Alan Tabern
Mit einem 2:1 Sieg über Alan Tabern zog Adrian Lewis unter die letzten 16 ein.
Damit gelang es Lewis sein Erst-Runden Problem, dass ihn den Sommer über begleitet hatte, zu überwinden. Die ersten beiden Sets teilten sich die Spieler, aber im dritten Set erwies sich Lewis als der Stärkere und er trifft jetzt am Mittwoch auf Terry Jenkins.

Tabern begann das Spiel mit einem Score über 152 Punkte und sicherte sich das erste Leg, aber Lewis glich nach einer 180 mit der Doppel 8 gleich wieder aus. Mit der Doppel fünf holte sich Lewis auch das dritte Leg und er bestrafte dann Tabern dafür, dass er Probleme hatte sein Eröffnungsdoppel zu treffen und schnappte sich mit einer weiteren 180 und der Doppel 5 das erste Set.
Tabern schlug zurück und sicherte sich das zweite Set ohne Legverlust.
Lewis aber behielt die Nerven, gewann das erste Leg des entscheidenden Sets und konnte sich auch Leg zwei schnappen, nachdem Tabern vier Darts auf Doppel verworfen hatte. Im nächsten Leg machte er mit der Doppel 9 alles klar.

"Ich konnte das erste Set gewinnen, aber brillant hat keiner von uns beiden gespielt und nach der Pause wurde Alan viel langsamer und sein Finishing war viel besser - es war einfach für ihn, das zweite Set zu gewinnen," sagte Lewis. "Das letzte Set war dann entscheidend und ich wusste, dass ich mich zusammenreißen musste. Ich habe immer gewartet, bis er an mir vorbei gelaufen war, bevor ich geworfen habe. Das hat mir sehr geholfen und vielleicht hat mir hier meine Erfahrung geholfen, mich zurückzunehmen. Ich bin froh, dass ich es getan habe und dass ich gezeigt habe, dass ich Erfahrung habe, ich fühle mich gut. Nachdem ich in der ersten Runde des World Matchplays und in der ersten Runde der European Championship verloren habe, konnte ich es mir gar nicht leisten, dass das schon wieder passiert. Es lastete ein ganz schöner Druck auf mir, aber ich glaube, ich spiele viel besser, wenn ich unter Druck bin, als wenn ich denke, es wird ganz einfach für mich."



Gary Anderson 2:1 Ronnie Baxter
Gary Anderson war gegen Ronnie Baxter bereits am Rande einer Niederlage, zeigte dann aber ein eindrucksvolles Comeback und besiegte Baxter bei diesem World Grand Prix Thriller noch im entscheidenden Set.
Baxter schien schon auf dem Weg zu einem 2:0 Sieg, er hatte das erste Set gewonnen und führte im zweiten mit 2:0. Dann kämpfte sich Anderson zurück und holte sich sechs der letzten sieben Legs zum Einzug unter die letzten 16.

Der auf Platz 8 gesetzte Baxter gewann Leg 1 des ersten Sets und mit einem Bullseye Finish auch das zweite Leg gegen den Wurf. Im dritten Leg vergab er mehrer Setdarts und Anderson schnappte sich das Leg und konnte mit dem nächsten Leg ausgleichen, musste dann aber im fünften Set auf 20 Punkten Rest stehend zusehen, wie Set und Leg mit der Doppel 5 an Baxter fielen.
Baxter begann auch das zweite Set hervorragend, holte sich das erste Leg gegen den Wurf mit einem 61er Finish und hielt im zweiten mit einer eigenen 180 dagegen, bevor er es sich mit der Doppel 2 sicherte. Leg drei konnte dann Anderson mit einem 110er Finish gewinnen und er holte sich auch Leg vier mit der Doppel 4, nachdem der Spieler aus Blackpool drei Matchdarts vergeben hatte. Auch das fünfte Leg des zweiten Sets fiel an Anderson - ein drittes Set wurde also notwendig.
Der Schotte war jetzt in Schwung und ließ sich nicht mehr aufhalten - er gewann das erste Leg mit der Doppel 1 und lag damit zum ersten Mal im Spiel in Führung. Nach einer 180 und der Doppel 8 führte er 2:0. Im dritten Leg zeigte Anderson Nerven und vergab fünf Matchdarts, so dass Baxter noch einmal zurückkommen konnte. Aber Anderson bekam seine Nerven in Griff und eröffnete das vierte Leg mit Scores über 160 und 123 Punkte und machte mit der Doppel 20 alles klar.

"Das Spiel hatte wirklich zwei Hälften", räumte Anderson ein. "Er hat drei Matchdarts vergeben und das Blatt wendete sich, aber mir ist nicht ganz klar, wie ich das gewinnen konnte. Ich hatte Angst vor dem Double-In, ich finde es ja oft schon schwer genug das abschließende Doppel zu treffen, und jetzt sollte ich auch noch mit einem Doppel anfangen. Ich habe zu viele schlampige Darts geworfen und muss mich jetzt ranhalten. Wenn mir das gelingt, ist es vollkommen egal, gegen wen ich spielen muss. Ich weiß ja schon, wo meine Darts eigentlich hin sollen und das nagt an mir. Seit ich im Finale der UK Open gestanden bin, schwächelt mein Selbstvertrauen und ich kämpfe mit meiner Schulter. Dieser Sieg sollte mich anspornen, ich spiele im Augenblick nicht meine besten Darts, aber vielleicht bring mich das zurück in die Spur."



Phil Taylor 2:0 Brendan Dolan
Phil Taylor erwischte einen makellosen Start in den Kampf um die Titelverteidigung - er besiegte Brendan Dolan ohne Legverlust. Der neunmalige Turniersieger zeigte gegenüber Dolan keine Gnade, sein Durchschnitt lag bei 102 und der Ire hatte keinen einzigen Dart auf die Doppel. Taylor wird nun am Mittwoch in der zweiten Runde auf Andy Smith treffen.

"Das war für mich ein sehr guter Start und ich freue mich über den Sieg", sagte Taylor. "Brendan war doch etwas nervös und so leicht war der Sieg nicht, wie es ausgesehen hat. Ich fühlte mich ganz entspannt und kam gut durch. Mein Finishing war gut, damit bin ich sehr zufrieden."



Taylor begann gleich mit einem Leggewinn gegen den Wurf, verdoppelte seine Führung mit einem 102er Finish und holte sich nach einer 180 auch das dritte Leg und damit das erste Set mit der Doppel 20.
Das erste Leg des zweiten Sets ging mit der Doppel 16 an ihn und gegen den Wurf sicherte er sich auch Leg zwei nach einer 180. Dolan kämpfte darum wieder ins Spiel zu kommen und begann das dritte Leg mit einem Score über 160 Punkte, aber Taylor zog an ihm vorbei. Er vergab zwar zunächst drei Matchdarts, machte aber dann mit der Doppel 8 den Sack endgültig zu.

"Die Zuschauer standen überwiegend hinter Brendan und das hat ihn vielleicht zu sehr unter Druck gesetzt", ergänzte Taylor. "Er tat mir schon ein bisschen leid und ich hätte mit gewünscht, er hätte etwas besser gespielt. Schlecht war er ja eigentlich nicht, aber er hat ein paar Mal Probleme beim Double-In gehabt.
Andy ist jemand, der gut mit den Zuschauern umgehen kann und ich freue mich darauf gegen ihn zu spielen. Das Format wird ja länger und das wird mir helfen, weil er ja wegen seiner verletztungsbedingte Pause nicht so viel Spielpraxis hat. Es wird für ihn am Mittwoch hart werden und ich werde ihm ziemlich zu und versuchen, wie ein Boxer, in möglichst schnell k.o. zu schlagen."



Kevin Painter 2:1 Mark Dudbridge
Kevin Painter kämpfte sich zurück ins Spiel und holte sich mit dem 2:1 Sieg über Mark Dudbridge noch einen Platz in der zweiten Runde.
Painter ließ immer wieder sein brillantes Können aufblitzen, räumte aber ein, dass er sich für sein Spiel gegen Gary Anderson am Mittwoch noch verbessern muss.

"In der ersten Runde des Turniers mit diesem Double-In Start geht es eigentlich nur darum, durchzukommen", meinte Painter. "Ich habe nicht besonders gespielt, wir haben ziemlich Respekt vor einander. Ich bin erleichtert, dass ich weiter bin. Ich habe ein paar Möglichkeiten vergeben, das erste Set zu gewinnen, darüber war ich ziemlich enttäuscht, aber ich habe mein Bestes gegeben. Ich habe die Doppel 16, meine geplantes Anfangs-Doppel, fallen gelassen, weil es nicht funktionierte und auf die Doppel 20 gewechselt - das lief besser. Das war erfreulich, aber ich muss noch einiges arbeiten, bevor ich auf Gary treffe. Ich muss besser spielen, weil er äußerst gefährlich ist, aber weil das Format länger wird, wird es auch einfacher und ich hoffe, dass ich eine bessere Leistung zeigen kann."

Dudbridge hatte stark begonnen und konnte im ersten Set 2:1 führen. Dann glich Painter mit einem 122er Checkout aus, verwarf im fünften Leg aber mehrer Darts auf den Setgewinn und Dudbridge sicherte sich das erste Set.
Das erste Leg des zweiten Sets holte sich Painter, traf aber in Leg zwei erneut seine Doppel nicht und Dudbridge glich mit der Doppel 16 aus. Leg drei ging dann wieder an Painter, der sich mit der Doppel 3 auch das vierte Leg schnappte und es stand 1:1.
Ins entscheidende Set stieg Dudbridge mit einem 100er Finish ein, aber Painter konnte mit der Doppel 4 gleich wieder ausgleichen und dann mit der Doppel 13 selbst der Führung übernehmen, weil sein Gegner das Doppel nicht traf. Im vierten Leg warf Dudbridge fünf perfekte Darts, verpasste aber erneut das Doppel zum Leggewinn und Painter konnte sich mit der Doppel 20 den Sieg holen.



Wayne Jones 2:1 Mervyn King
Wayne Jones konnte sich Dank seines herausragenden Finishings mit 2:1 gegen Mervyn King durchsetzen. Jones hat einen erfolgreichen Sommer hinter sich - er stand beim World Matchplay im Viertelfinale und bei der European Championship im Finale - an diese Leistungen knüpfte er bei seinem Erstrunden-Spiel an. Bei 11 Versuchen auf das abschließende Doppel traf er acht Mal, beim Double-In zeigte er eine ähnliche Treffsicherheit. Unter den letzten 16 wird er jetzt auf Steve Brown treffen. King holte sich das erste Leg des Spiels gegen den Wurf und ließ einen eindrucksvollen 14-Darter folgen. Jones hielt mit einem 130er Bullseye Finish dagegen, glich dann mit der Doppel 4 aus und sicherte sich das erste Set mit der Doppel 18. Er gewann auch noch die ersten beiden Legs des zweiten Sets, bevor King mit der Doppel 14 wieder ins Spiel fand. Mit einem weiteren 14-Darter konnte King ausgleichen und mit einem 110er Finish gewann er das zweite Set. Jones machte im ersten Leg des entscheidenden Sets 74 Punkte einen 14-Darter aus, King reagierte mit einem 118er Checkout, schaffte aber den Ausgleich nicht mehr und der Spieler aus Wolverhampton sicherte sich mit Finishes über 89 und 75 Punkte den Platz in der zweiten Runde.

"Ich bin überglücklich, dass ich das Spiel gewonnen habe, wirklich begeistert", sagte Jones. "Mein Finishing war gut und die Doppel 16 lief einfach, aber über mein Scoring habe ich mich geärgert - ich habe viel zu oft die 5 und die 1 getroffen. Ich weiß, dass ich das besser kann, im Training klappt das hervorragend, aber jetzt im Spiel war das nur Durchschnitt. Mervyn hatte bessere Scores, traf aber die Doppel nicht so gut. Ich freue mich, dass ich weiter bin."







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