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Viertelfinale

Phil Taylor, Peter Wright, Michael van Gerwen und Adrian Lewis zeigten herausragende Vorstellungen und zogen in die Halbfinale ein.

Phil Taylor, der drei der World Series Events in diesem Jahr gewinnen konnte, setzte seinen Weg Richtung Titel mit einem sauberen 10:3 Sieg gegen Stephen Bunting weiter fort.
Taylor gewann die ersten fünf Legs in Folge und führte später mit 7:1. Mit einem 121er Checkout vergrößerte er noch seinen Vorsprung. Bunting zeigte ein kurzes aufbäumen und konnte die nächsten beiden Legs gewinnen, eines davon mit einem 128er Bullseye Finish, aber Taylor war an diesem Tag einfach zu stark für ihn.
Taylor trifft jetzt in den Halbfinalen auf Peter Wright und er sagte: "5:0 in Führung zu gehen war wichtig, aber Stephen hat nicht aufgegeben. Er ist ein guter Spieler und ein guter Mensch und er findet langsam zu seiner Bestform zurück. Der heutige Abend ist eine große Herausforderung und ich würde den Titel wirklich sehr gerne gewinnen."

Wright hatte bei seinem 10:6 Sieg über James Wade auch einen Durchschnitt von über 100. Wright hatte im Spiel mit 5:1 und 9:3 in Führung gelegen. Dann hatte Wade mit einem 161er Checkout, einem 96er Finishs und einer Doppel 20 einen Minirun hingelegt, aber Wright ließ seiner achten 180 ein 74er Checkout folgen und sicherte sich seinen Platz unter den letzten Vier.
"Ich habe in diesem Jahr schon oft gegen James gespielt und er hat dabei fantastische Darts geworfen, aber heute hat er ein paar Doppel verpasst und ich habe das ausgenutzt", sagte Wright. "Dann hat er ein Comeback gestartet und ich weiß ja, wie er die Legs abspulen kann, das war ich schon sehr froh, als ich über die Ziellinie kam."

Die Nummer 1 der Welt, Michael van Gerwen, ist weiter auf dem Weg zum dritten Sieg bei einem im Fernsehen übertragenen Sieg in Folge. In einem hochklassigen Spiel gegen seinen Landsmann Raymond van Barneveld kam er von einem 6:8 Rückstand noch zu einem 10:8 Sieg.
Van Gerwen machte in den ersten acht Legs 146 und 126 Punkte aus. Diese Legs hatte sich die beiden Spieler geteilt, dann zog van Barneveld - unterstützt unter anderem von einem 127er Bull Finish - auf 7:4 davon. Van Gerwens Antwort war ein 10-Darter, van Barneveld reagierte mit einem 81er Finish. Van Gerwen gab nicht nach und stellte das Spiel mit einem 12- und einem 13-Darter auf den Kopf. Anschließend bestrafte er seinen Rivalen für Fehlwürfe auf die Doppel in den folgenden beiden Legs und holte sich mit einem Durchschnitt von 106.42 den Sieg.
"Raymond hat gut gespielt, aber ich habe mich je weiter das Speil fortschritt umso besser gefühlt und ich bin wirklich zufrieden damit, wie ich jetzt spiele", sagte van Gerwen. "Der Durchschnitt war mit 106 sehr hoch, aber ich musste so spielen und hoffentlich kann in den Halbfinalen und im Finale so weiter machen."

Lewis seinerseits zeigte bei seinem 10:6 Sieg gegen Terry Jenkins eine hervorragende Leistung und hatte einen Durchschnitt von über 105. Jenkins hatte am Samstag Gary Anderson aus dem Turnier geworfen und bei seiner starken Vorstellung acht 180er geworfen.
Zu Beginn war Lewis mit 1:2 in Rückstand geraten. Dann drehte er diesen Rückstand in eine 7:3 Führung, indem er sechs der folgenden sieben Legs gewinnen konnte. Jenkins spielte sich noch einmal heran, aber Lewis wehrte sich und kam als erster über die Ziellinie. Er wird im Halbfinale auf van Gerwen treffen.
"Terry warf fast jedes Mal, wenn ich hinschaute, eine 180 und zeigte seine Bestleistung, ich bin froh, dass ich es geschafft habe", meinte Lewis. "Ich war im World Series Ranking die Nummer 2 und habe jetzt meinen Job zur Hälfe erledigt. Jetzt ist es Zeit, das ganz zu tun."

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