World Grand Prix - Vorschau

Daryl Gurney wird die Verteidigung seines World Grand Prix Titels am ersten Abende des Turniers gegen John Henderson beginnen. Eröffnen wird das Turnier aber das Spiel zwischen dem World Matchplay Halbfinalsten Jeffrey der Zwaan und Kim Huybrechts. Gurney wird erst im fünften Spiel des Abends am Oche stehen.
Der Schotte John Henderson hatte im letzten Jahr die Nummer 1 der Welt, Michael van Gerwen, in seinem ersten Spiel geschlagen und sich dann selbst bis in die Halbfinale gespielt, wo er gegen Gurney mit 1:4 verlor. Der Nord Ire ist sich sehr wohl bewusst, dass er keinen einfachen Erstrunden Gegner hat.

"Ich kann gar nicht glauben, dass es schon ein Jahr her ist, das ich hier gewonnen habe", gab Gurney zu. "Es war so ein besonderer Abend und ich werde ihn nie vergessen, aber ich fokussiere mich nur auf das hier und jetzt, also darauf meinen Titel zu verteidigen. Ich weiß dass es gegen John nicht leicht werden wird, letztes Jahr hat er ja hier in der ersten Runde Michael van Gerwen geschlagen, aber nicht nur das, er schlug auch Raymond van Barneveld, er wird also eine Herausforderung sein. Hoffentlich kann ich mein bestes Spiel abrufen und einen guten Start erwischen."

Whitlock, Finalist des letzten Jahres, hofft es dieses Jahr noch besser zu machen und er geht mit einem positiven Gefühl in sein Erstrundenspiel gegen James Wilson.

"Letztes Jahr hatte ich ein gutes Turnier - es war ein Fall von knapp daneben wie es so heißt, " sagte Whitlock. "Ich mag eigentlich den Start auf einem Doppel und das Beenden auf einem Doppel, es ist eines meiner Lieblingsturniere. Ich habe die Woche in Dublin in letztem Jahr wirklich genossen, es war mein Traum wieder einmal in einem Major Finale zu stehen, nachdem es mir ja einige Jahre nicht gelungen war."

Am Eröffnungsabend wird auch der dreimalige Champion von Dublin, Michael van Gerwen, gegen den irischen Nachwuchsspieler Steve Lennon am Oche stehen, der beim World Grand Prix sein Debüt gibt. Der Niederländer hofft nach einer Reihe von Enttäuschungen auf ein besseres Ergebnis.

"Ich habe immer schon zu dieser Zeit des Jahres meine besten Darts gespielt", meinte die Nummer 1 der Welt. "In diesem Jahr sollte es noch besser laufen, weil ich doch über einige meiner Ergebnisse vor allem bei den Fernseh-Events nicht glücklich bin. Ich spiele ja immer noch gut und gewinne mehr als jeder andere Spieler, aber ich will dominieren. Ich glaube nicht, dass es heutzutage möglich ist jedes Turnier zu gewinnen, aber ich gehe in jedes Turnier mit der Einstellung, dass alles andere als ein Sieg ein Fehlschlag ist."

Der zweifache Weltmeister Gary Anderson möchte sich gerne in Dublin seinen fünften im Fernsehen übertragenen Titel des Jahres holen. Er beginnt sein Turnier gegen den Waliser Jonny Clayton. Anderson stand 2016 im Finale und verlor gegen Michale van Gerwen. Im letzten Jahr war er wegen der anstehenden Geburt seines zweiten Kindes in Dublin nicht dabei und würde das in diesem Jahr gerne wieder wettmachen.

"Ich habe das Turnier im letzten Jahr ausgelassen und ich freue mich darauf wieder dabei zu sein", kommentierte Anderson, der in diesem Jahr bereits die UK Open, das World Matchplay, die Champions League of Darts und die US Darts Masters gewonnen hat. " Ich liebe es zu gewinnen und es macht mir immer Spaß, in Irland zu spielen. Es wird gegen Jonny Clayton sehr schweres Spiel sein. Er ist im Augenblick wahrscheinlich der beste walisische Spieler, er ist ein netter Kerl und klasse am Board."

Weltmeister Rob Cross wird am Montagabend gegen Steve Beaton ins Turnier einsteigen, an dem auch mit dem Spiel zwischen Michael Smith und Adrian Lewis das Highlight der ersten Runde stattfinden wird. Nicht uninteressant dürfte auch am Montag das Spiel zwischen dem zweifachen Champion James Wade und Mensur Suljovic werden. Peter Wright wird am zweiten Abend der ersten Runde gegen Steve West antreten und der ehemalige Finalist Mervyn King trifft auf den schnellwerfenden Niederländer Jermaine Wattimena.

Am Dienstag und Mittwoch dann die zweite Runde gespielt, am Donnerstag die Viertelfinale und am Freitag die Halbfinale. Am Samstag wird das Turnier mit dem Finale zu Ende gehen. Vor dem Finale wird noch das Finale des Tom Kirby Memorial zwischen Kevin Burness und Mick McGowan ausgetragen. Der Sieger erhält einen Platz in der PDC Weltmeisterschaft.







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