PDC Weltmeisterschaft 2016

Ganz besonders gastfreundlich
Wir haben einen Tag (und einen Abend) im Hospitality Bereich verbracht! Hier unser Bericht!
Wie schaut denn so ein Tag im VIP Bereich des Alexandra Palace aus? Ich hatte das Glück, dass mich Unicorn eingeladen hatte und ich stieß auf Gold. Ursprünglich war ich für die Freitagnachmittag Session eingeladen worden, konnte dann aber auch am Abend bleiben, weil in letzter Minute zwei Personen abgesagt hatten.

Wir trafen uns alle so gegen 11.30 am Palm Court Eingang des Palace. Ein stressfreier Eingang (zuerst wurde man von der Security genau überprüft), der uns in den VIP Raum brachte. Dort erhält man sein VIP Armband und dann ein Glas Champagner (das war schön) und dann geht man zu seinem Tisch.



Der Tisch war ausgerüstet mit einem Kübel kalten Biers, Flaschen mit rotem und weißem Wein und einem riesigen Dart Licht. Alles gut bis hierher! Das Essen kam von einem Buffet - auch wenn es serviert wird. Das Essen des Nachmittags war ein Full English Breakfast: Rührei, Pilze, Tomaten, Würstchen usw. Hier ein Bild für all die, die noch kein Full English Breakfast gesehen haben.


Dann tauchte John McDonald auf und stellt Rodders und Keith Deller vor, die dich mit den Wetttips für den Nachmittag versorgen. Ihre Strategie dabei ist, sich an die Spieler zu halten, von denen sie schon gehört haben. Dann, wenn sie die Spieler nicht kennen, halten sie sich an die Länder, von denen sie schon gehört haben. Das ist sehr beruhigend und wenn du Geld übrig hast, dass du loswerden willst. Lohnt es sich ihrem Rat zu folgen.

Dann wirst du eingeladen, im VIP Bereich Platz zu nehmen. Das ist der Bereich ganz links von der Bühne und sie ist von den übrigen Plätzen durch die Absperrungen des Walk-Ons abgeteilt. In unserem Hospitality Pack inbegriffen waren frei Getränke (wobei man für die Spirituosen zahlen musste) den ganzen Tag über und diese wurden dir am Tisch serviert.

Der Blick auf die Spiele ist ausgezeichnet, sowohl auf die Bühne als auch auf die große Leinwand. Die Walk-Ons, die sehr viel Spaß machen, sind leicht zugänglich und wir versuchten über die 180er Schilder einen Gruß an Chris unseren Teilzeit- aber enorm wichtigen Partner des DPC Teams, im Fernsehen unterzubringen.

Am Ende der Session musst du die Halle verlassen, wie alle anderen auch. In der Nähe des Palm Court Eingangs gibt es eine Bar, die bemerkenswert ruhig war (zumindest im Außenbereich)und wir warteten dort darauf, dass die Abend Crew eintraf.


Unsere Freunde von Victory Darts kamen und es war schön, sie wieder zu sehen. Die Prozedur war dann dieselbe wie am Nachmittag, außer dass es diesmal kein Frühstück gab. Schwein oder Hähnchen mit allen Beilagen und ein paar sehr gut schmeckende Puddings waren dieses Mal im Angebot. Der Bier Kübel war aufgefüllt worden genauso wie auch der Wein. Wir hatten die gleichen Plätze im VIP Bereich wie am Nachmittag.

Normalerweise würde dich so ein Paket 150 Pfund kosten. Man kann natürlich versuchen das Geld dadurch wieder herein zu bekommen, dass man sein Körpergewicht in Bier zu sich nimmt, aber das würde einem wohl eher den Spaß verderben. Das Essen war ausgezeichnet, die Sicht war ausgezeichnet und es war eine brillante Erfahrung. Bekommt man also entsprechendes für sein Geld? Das beantworte ich nicht. Ich musste ja nicht zahlen. Es war auf jeden Fall unvergesslich und manchmal muss man auch tief in die Tasche greifen für so eine Erfahrung und all die Erinnerungen, an denen wir uns erfreuen können.

Am Ende möchte ich mich noch einmal bei Unicorn und Graham, unserem Gastgeber bedanken. Er war so brillant, dass ich hier auf keinen Fall die Peperami Geschichte erzählen werde!








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