Players Championship Finals - Spielberichte 3.Tag
Nachmittag
Smith hatte bei seinem Erstrunden Sieg über Ronnie Baxter sechs Mal seine Doppel auf Anhieb getroffen und knüpfte daran in seinem Spiel gegen Jamie Caven nahtlos an.
Smith erwischte einen ausgezeichneten Start und holte sich die ersten drei Legs des Spiels, zwei davon gegen den Wurf, mit Doppel 10, Doppel 18, Doppel 8. Im dritten Leg erzielte er einen 14-Darter.
Im vierten Leg kam Caven aus den Startlöchern und schnappte sich das Leg gegen den Wurf, nachdem Smith in diesem Leg seine Doppelsicherheit eingebüßt hatte. Auch im folgenden Leg traf Smith das Doppel nicht und Caven verkürzte seinen Rückstand auf 2:3.
Leg sechs fiel mit einem 71er Finish an Smith, dann konnte Caven erneut zwei Legs in Folge gewinnen und es stand 4:5. Im zehnten Leg traf Smith die Doppel 10 und bestrafte anschließend Caven für eine nicht getroffene Doppel 20. Anschließend warf er seine erste 180 und beendete das Spiel in einem 12-Darter. Er wird jetzt im Viertelfinale auf Gary Anderson treffen.
Osborne begann stark und übernahm das Kommando mit zwei Finish über 100 Punkte, verlor dann aber den Schwung und Farmer kämpfte sich zurück.
Der Spieler aus Derby holte sich das erste Leg mit einem 63er Checkout und machte im zweiten Leg 150 Punkte aus. Mit der Doppel 16 baute er die Führung auf 3:0 aus und warf dann ein tolles 138er Finish gegen den Wurf zum 4:0.
Im fünften Leg warf er eine 180, vergab dann aber zwei Darts auf den Leggewinn und Farmer kam endlich ins Spiel. Mit der Doppel 10 und einem 62er Finish kam er dann bis auf ein Leg heran.
Dann warf Farmer eine 180 und konnte mit der Doppel 8 ausgleichen, bevor Osborne wieder ein Leg mit der Doppel 2 gewinnen konnte. Im zehnten Leg verwarf er wieder einen Dart auf den Leggewinn und Farmer konnte mit der Doppel 10 erneut ausgleichen.
Mit dem gleichen Doppel ging Osborne noch einmal in Führung, aber Farmer steigerte sich, warf ein Maximum und glich mit der Doppel 19 wieder aus. Im nächsten Leg übernahm er nach Fehlwürfen Osbornes mit der Doppel 20 zum ersten Mal die Führung.
Osborne tat alles, um das Spiel zu retten, aber Farmer stand im nächsten Leg zuerst auf einem Doppel, traf sicher die Doppel 12 und steht ins einem ersten PDC Viertelfinale.
Gary Anderson hatte erneut einen Durchschnitt von über 100 und schlug Kevin Painter mit 8:6. Damit steht er im Viertelfinale.
Der Weltmeisterschaftszweite diesen Jahres ließ ab und zu die Brillanz aufblitzen, die er im Alexandra Palace gezeigt hatte und trifft unter den letzten 8 jetzt auf Andy Smith.
Der Schotte warf gleich im ersten Leg eine 180 und holte sich das Leg in einem 13-Darter. Auch in Leg zwei warf er ein Maximum, vergab dann aber vier Darts auf die Doppel und Painter konnte ausgleichen. Im dritten Leg war es Painter, der sein Doppel nicht traf und Anderson machte 142 Punkte aus und lag wieder vorne. Dann warf er einen 11-Darter und führte 3:1.
Mit der Doppel 18 schnappte sich Painter das fünfte Leg, nachdem Anderson das Bullseye für sein 170er Finish nicht getroffen hatte, hatte dann aber im folgenden Leg Probleme mit dem Druck um zu gehen und Anderson gewann das Leg trotz fünf Fehlwürfen auf die Doppel.
Im nächsten Leg stand Anderson nach einem Score von 177 bereits auf einem Doppel, aber Painter kam ihm mit der Doppel 19 zuvor. Anderson versetzte dann im folgenden Leg Painter den Todesstoß - Painter hatte nach Scores von 140 und 180 das Bullseye für sein Finish verpasst und Anderson zog mit einem 122er Bullseye Finish an ihm vorbei zum 5:3.
Beide Spieler warfen anschließend einen 14-Darter , Painter bestrafte Anderson für vier verworfene Darts und holte sich das 11.Leg, traf dann aber wieder das Bullseye nicht und Anderson übernahm das Kommando. Mit der Doppel 20 ging er 7:5 in Führung und machte dann mit einem 64er Finish alles klar.
Colin Lloyd spielte sich mit einem 8:3 Sieg zum dritten Mal nacheinander in die Viertelfinale der Players Championship Finals.
Lloyd liess seinem Sieg über Jelle Klaasen ein starkes Spiel gegen Dennis Priestley folgen, er unterband ein Comeback des Veteranen und gewann vier Legs in Folge zum Sieg.
Das erste Leg des Spiels fiel mit der Doppel 20 an Lloyd, Priestley holte sich das zweite mit einem 150er Checkout. Lloyd übertrumpfte ihn mit einem 155er Finish in Leg 3, warf dann eine 180 und sicherte sich auch das vierte Leg gegen den Wurf mit einem Bullseyefinish.
Lloyd zog mit der Doppel 8 auf 4:1 davon, bevor Priestley mit zwei Mal der Doppel 20 wieder Fuss fasste. Aber Lloyd reagierte mit drei Scores über 100 Punkten, traf dann zwar drei Mal die Doppel nicht, konnte sich das Leg aber dennoch zum 5:3 sichern.
Er schloss einen 13- und einen 14-Darter an und traf dann die Doppel 8 zum Sieg. Im Viertelfinale am Sonntag wird er auf Steve Farmer treffen.
Abend
Newton, der auch bei der PDC Weltmeisterschaft unter den letzten 8 stand, wird nun am Sonntag im Kampf um die Halb-Final Plätze auf Phil Taylor treffen.
Er hatte im unterhaltsamen Spiel gegen Mark Webster einige brillante Momente, Webster zeigte sich ebenbürtig, vergab aber einen entscheidenden Matchdart.
Newton sicherte sich das erste Leg mit Hilfe einer 180, Webster antwortete mit einem 14-Darter und strafte dann Newton für einen Fehlwurf mit der Doppel 20 gegen den Wurf. Newton holte sich das vierte Leg mit einem 104er Checkout ebenfalls gegen den Wurf und warf dann eine weitere 180 in einem eigenen 14-Darter zum 3:2.
Die vier folgenden Legs gingen alle mit dem Wurf und jeder der beiden Spieler warf dabei einen 14-Darter, mit der Doppel 20 glich Webster im 10.Leg zum 5:5 aus. Anschließend warf er ein Maximum, aber Newton schnappte sich das Leg in einem 11-Darter und war wieder vorne.
Webster konnte wieder ausgleichen, aber Newton hatte im folgenden Leg die Nase nach sieben Tripel 20 vorne und ging mit einem 12-Darter erneut in Führung. Im nächsten Leg erlaubte er sich vier Fehlwürfe und Webster glich mit einem 61er Finish wieder aus und erzwang ein entscheidendes Leg. Newton vergab zwei Matchdarts, aber auch Webster traf nicht und Newton machte mit der Doppel 5 doch noch alles klar.
"Es ist ein tolles Gefühl, wenn man gewinnt, aber beinahe hätte ich den Sieg noch vergeben," meinte Newton. "Als es 7:6 stand fing ich an über einen möglichen Sieg nachzudenken, das hat mich abgelenkt, aber glücklicherweise war ich im entscheidenden Leg wieder da."
Mervyn King bewies, das der Blitz auch zwei Mal einschlagen kann, holte erneut einen Rückstand auf und schlug Simon Whitlock noch mit 8:5.
Auch gegen Co Stompe hatte er einer Niederlage schon ins Auge geschaut, dieses Mal gelang es ihm die letzten sechs Legs des Spiels zu gewinnen und in die Viertelfinale einzuziehen.
Whitlock leistete einen wichtigen Beitrag zu einem guten Spiel, er warf bis zum Stand von 5:2 vier 180er, verlor dann aber irgendwie den Biss, während King stärker wurde.
Whitlock begann das Spiel mit einer 180 und warf im ersten Leg gleich noch ein zweites Maximum, er gewann das Leg in einem 14-Darter. Im zweiten Leg warfen beide Spieler ein Maximum, King holte es sich mit der Doppel 20. Mit der Doppel 10 ging Leg drei an Whitlock, King glich nach Fehlwürfen Whitlocks mit der Doppel 8 wieder aus.
Whitlock holte sich das fünfte Leg mit einem 64er Checkout und Leg sechs mit einem 81er Finish zur 4:2 Führung. Mit der Doppel zwei baute er seinen Vorsprung weiter aus.
Nach der Pause schaltete King in einen höheren Gang, sicherte sich mit der Doppel 4 das achte Leg, schnappte sich Leg 9 mit einem 71er Finish und ging nach Checkouts von 83 und 76 Punkten in Führung.
Nach einer Doppel 8 fehlte im noch ein Leg zum Sieg und er machte im folgenden Leg nach zwei Fehlwürfen Whitlocks alles klar.
Es schien schon so, als wolle Beaton nach Adrian Lewis noch einen weiteren Top 8 Spieler aus dem Turnier werfen, aber er vergab wohl Spiel entscheidend im 13. Leg zwei Darts auf die Doppel und Jenkins konnte mit der Doppel 10 in Führung gehen, die er nicht mehr hergab.
Beaton warf mit seinen ersten drei Darts eine 180, traf dann aber die Doppel nicht und Jenkins holte sich das Leg mit einem 120er Finish gegen den Wurf. Beaton glich mit der Doppel 20 gegen den Wurf aus und schnappte sich auch das dritte Leg, bevor Jenkins mit der Doppel 1 ausgleichen konnte.
Ins fünfte Leg stieg Beaton erneut mit einer 180 ein und beendete es mit einem 102er Checkout, mit dem gleichen Checkout holte er sich zwei Legs später die 4:3 Führung. Jenkins gelang es, seinen Wurf zu halten, so dass ihm der 5:5 Ausgleich gelang, bevor Beaton mit der Doppel 20 mit 6:5 in Führung ging.
Im 12. Leg warf Beaton erneut ein Maximum, aber Jenkins konnte mit einem 120er Finish ausgleichen. Er begann dann das 13. Leg mit Scores von 180 und 140 und ging, nachdem Beaton zwei Darts auf Doppel vergeben hatte, mit der Doppel 10 in Führung. Er konnte auch das folgende Leg zum Sieg gewinnen.
Phil Taylor kämpfte sich gnadenlos gegen James Wade in die Viertelfinale, er schlug die Nummer 3 der Welt mit 8:3.
Taylor hatte am Freitag gegen Steve Brown gewonnen und zeigte eine weitere starke Vorstellung, er führte im Spiel mit 4:0 und 7:2, bevor er das Spiel siegreich beendete.
Der 15-fache Weltmeister holte sich das erste Leg gegen den Wurf mit der Doppel 16, traf dann zwei Mal die Doppel 20 und warf im vierten Leg ebenso wie Wade eine 180. Wade stand als erster auf einem Doppel, hatte aber sechs Fehlwürfe und Taylor baute mit der Doppel 20 seine Führung auf 4:0 aus.
Im fünften Leg warf er eine 177, aber dieses Mal traf Wade bei seinem 107er Checkout sicher das Doppel zum 1:4. Taylor reagierte mit einer Doppel 5, traf aber im folgenden Leg die Doppel 16 nicht und Wade konnte sich mit der Doppel 9 sein zweites Leg sichern.
Taylor antwortete darauf mit einem 15- und einem 14-Darter zum 7:2, verpasste aber dann das Bullseye für sein 92er Finish und Wade sprang mit der Doppel 20 für ihn ein. Taylor liess sich aber nicht mehr aufhalten und machte schon im nächsten Leg mit einem 12-Darter alles klar.
Andy Smith 8:4 Jamie Caven
Andy Smith setzte seine starke Leistung bei den Players Championship Finals mit einem überzeugenden Sieg über Jamie Caven fort.Smith hatte bei seinem Erstrunden Sieg über Ronnie Baxter sechs Mal seine Doppel auf Anhieb getroffen und knüpfte daran in seinem Spiel gegen Jamie Caven nahtlos an.
Smith erwischte einen ausgezeichneten Start und holte sich die ersten drei Legs des Spiels, zwei davon gegen den Wurf, mit Doppel 10, Doppel 18, Doppel 8. Im dritten Leg erzielte er einen 14-Darter.
Im vierten Leg kam Caven aus den Startlöchern und schnappte sich das Leg gegen den Wurf, nachdem Smith in diesem Leg seine Doppelsicherheit eingebüßt hatte. Auch im folgenden Leg traf Smith das Doppel nicht und Caven verkürzte seinen Rückstand auf 2:3.
Leg sechs fiel mit einem 71er Finish an Smith, dann konnte Caven erneut zwei Legs in Folge gewinnen und es stand 4:5. Im zehnten Leg traf Smith die Doppel 10 und bestrafte anschließend Caven für eine nicht getroffene Doppel 20. Anschließend warf er seine erste 180 und beendete das Spiel in einem 12-Darter. Er wird jetzt im Viertelfinale auf Gary Anderson treffen.
Steve Farmer 8:6 Colin Osborne
Steve Farmer kam von einem 0:4 Rückstand noch einmal zurück und besiegte Colin Osborne noch mit 8:6.Osborne begann stark und übernahm das Kommando mit zwei Finish über 100 Punkte, verlor dann aber den Schwung und Farmer kämpfte sich zurück.
Der Spieler aus Derby holte sich das erste Leg mit einem 63er Checkout und machte im zweiten Leg 150 Punkte aus. Mit der Doppel 16 baute er die Führung auf 3:0 aus und warf dann ein tolles 138er Finish gegen den Wurf zum 4:0.
Im fünften Leg warf er eine 180, vergab dann aber zwei Darts auf den Leggewinn und Farmer kam endlich ins Spiel. Mit der Doppel 10 und einem 62er Finish kam er dann bis auf ein Leg heran.
Dann warf Farmer eine 180 und konnte mit der Doppel 8 ausgleichen, bevor Osborne wieder ein Leg mit der Doppel 2 gewinnen konnte. Im zehnten Leg verwarf er wieder einen Dart auf den Leggewinn und Farmer konnte mit der Doppel 10 erneut ausgleichen.
Mit dem gleichen Doppel ging Osborne noch einmal in Führung, aber Farmer steigerte sich, warf ein Maximum und glich mit der Doppel 19 wieder aus. Im nächsten Leg übernahm er nach Fehlwürfen Osbornes mit der Doppel 20 zum ersten Mal die Führung.
Osborne tat alles, um das Spiel zu retten, aber Farmer stand im nächsten Leg zuerst auf einem Doppel, traf sicher die Doppel 12 und steht ins einem ersten PDC Viertelfinale.
Gary Anderson 8:5 Kevin Painter
Gary Anderson hatte erneut einen Durchschnitt von über 100 und schlug Kevin Painter mit 8:6. Damit steht er im Viertelfinale.
Der Weltmeisterschaftszweite diesen Jahres ließ ab und zu die Brillanz aufblitzen, die er im Alexandra Palace gezeigt hatte und trifft unter den letzten 8 jetzt auf Andy Smith.
Der Schotte warf gleich im ersten Leg eine 180 und holte sich das Leg in einem 13-Darter. Auch in Leg zwei warf er ein Maximum, vergab dann aber vier Darts auf die Doppel und Painter konnte ausgleichen. Im dritten Leg war es Painter, der sein Doppel nicht traf und Anderson machte 142 Punkte aus und lag wieder vorne. Dann warf er einen 11-Darter und führte 3:1.
Mit der Doppel 18 schnappte sich Painter das fünfte Leg, nachdem Anderson das Bullseye für sein 170er Finish nicht getroffen hatte, hatte dann aber im folgenden Leg Probleme mit dem Druck um zu gehen und Anderson gewann das Leg trotz fünf Fehlwürfen auf die Doppel.
Im nächsten Leg stand Anderson nach einem Score von 177 bereits auf einem Doppel, aber Painter kam ihm mit der Doppel 19 zuvor. Anderson versetzte dann im folgenden Leg Painter den Todesstoß - Painter hatte nach Scores von 140 und 180 das Bullseye für sein Finish verpasst und Anderson zog mit einem 122er Bullseye Finish an ihm vorbei zum 5:3.
Beide Spieler warfen anschließend einen 14-Darter , Painter bestrafte Anderson für vier verworfene Darts und holte sich das 11.Leg, traf dann aber wieder das Bullseye nicht und Anderson übernahm das Kommando. Mit der Doppel 20 ging er 7:5 in Führung und machte dann mit einem 64er Finish alles klar.
Colin Lloyd 8:3 Dennis Priestley
Colin Lloyd spielte sich mit einem 8:3 Sieg zum dritten Mal nacheinander in die Viertelfinale der Players Championship Finals.
Lloyd liess seinem Sieg über Jelle Klaasen ein starkes Spiel gegen Dennis Priestley folgen, er unterband ein Comeback des Veteranen und gewann vier Legs in Folge zum Sieg.
Das erste Leg des Spiels fiel mit der Doppel 20 an Lloyd, Priestley holte sich das zweite mit einem 150er Checkout. Lloyd übertrumpfte ihn mit einem 155er Finish in Leg 3, warf dann eine 180 und sicherte sich auch das vierte Leg gegen den Wurf mit einem Bullseyefinish.
Lloyd zog mit der Doppel 8 auf 4:1 davon, bevor Priestley mit zwei Mal der Doppel 20 wieder Fuss fasste. Aber Lloyd reagierte mit drei Scores über 100 Punkten, traf dann zwar drei Mal die Doppel nicht, konnte sich das Leg aber dennoch zum 5:3 sichern.
Er schloss einen 13- und einen 14-Darter an und traf dann die Doppel 8 zum Sieg. Im Viertelfinale am Sonntag wird er auf Steve Farmer treffen.
Abend
Wes Newton 8:7 Mark Webster
Wes Newton kämpfte sich zum zweiten Mal nacheinender in die Viertel-Finale eines Major Turniers, er bezwang Mark Webster mit 8:7Newton, der auch bei der PDC Weltmeisterschaft unter den letzten 8 stand, wird nun am Sonntag im Kampf um die Halb-Final Plätze auf Phil Taylor treffen.
Er hatte im unterhaltsamen Spiel gegen Mark Webster einige brillante Momente, Webster zeigte sich ebenbürtig, vergab aber einen entscheidenden Matchdart.
Newton sicherte sich das erste Leg mit Hilfe einer 180, Webster antwortete mit einem 14-Darter und strafte dann Newton für einen Fehlwurf mit der Doppel 20 gegen den Wurf. Newton holte sich das vierte Leg mit einem 104er Checkout ebenfalls gegen den Wurf und warf dann eine weitere 180 in einem eigenen 14-Darter zum 3:2.
Die vier folgenden Legs gingen alle mit dem Wurf und jeder der beiden Spieler warf dabei einen 14-Darter, mit der Doppel 20 glich Webster im 10.Leg zum 5:5 aus. Anschließend warf er ein Maximum, aber Newton schnappte sich das Leg in einem 11-Darter und war wieder vorne.
Webster konnte wieder ausgleichen, aber Newton hatte im folgenden Leg die Nase nach sieben Tripel 20 vorne und ging mit einem 12-Darter erneut in Führung. Im nächsten Leg erlaubte er sich vier Fehlwürfe und Webster glich mit einem 61er Finish wieder aus und erzwang ein entscheidendes Leg. Newton vergab zwei Matchdarts, aber auch Webster traf nicht und Newton machte mit der Doppel 5 doch noch alles klar.
"Es ist ein tolles Gefühl, wenn man gewinnt, aber beinahe hätte ich den Sieg noch vergeben," meinte Newton. "Als es 7:6 stand fing ich an über einen möglichen Sieg nachzudenken, das hat mich abgelenkt, aber glücklicherweise war ich im entscheidenden Leg wieder da."
Mervyn King 8:5 Simon Whitlock
Mervyn King bewies, das der Blitz auch zwei Mal einschlagen kann, holte erneut einen Rückstand auf und schlug Simon Whitlock noch mit 8:5.
Auch gegen Co Stompe hatte er einer Niederlage schon ins Auge geschaut, dieses Mal gelang es ihm die letzten sechs Legs des Spiels zu gewinnen und in die Viertelfinale einzuziehen.
Whitlock leistete einen wichtigen Beitrag zu einem guten Spiel, er warf bis zum Stand von 5:2 vier 180er, verlor dann aber irgendwie den Biss, während King stärker wurde.
Whitlock begann das Spiel mit einer 180 und warf im ersten Leg gleich noch ein zweites Maximum, er gewann das Leg in einem 14-Darter. Im zweiten Leg warfen beide Spieler ein Maximum, King holte es sich mit der Doppel 20. Mit der Doppel 10 ging Leg drei an Whitlock, King glich nach Fehlwürfen Whitlocks mit der Doppel 8 wieder aus.
Whitlock holte sich das fünfte Leg mit einem 64er Checkout und Leg sechs mit einem 81er Finish zur 4:2 Führung. Mit der Doppel zwei baute er seinen Vorsprung weiter aus.
Nach der Pause schaltete King in einen höheren Gang, sicherte sich mit der Doppel 4 das achte Leg, schnappte sich Leg 9 mit einem 71er Finish und ging nach Checkouts von 83 und 76 Punkten in Führung.
Nach einer Doppel 8 fehlte im noch ein Leg zum Sieg und er machte im folgenden Leg nach zwei Fehlwürfen Whitlocks alles klar.
Terry Jenkins 8:6 Steve Beaton
Terry Jenkins holte sich die letzten drei Legs des Spiels, nachdem er gegen Steve Beaton bereits mit 5:6 zurück gelegen hatte, und zog unter die letzten 8 ein.Es schien schon so, als wolle Beaton nach Adrian Lewis noch einen weiteren Top 8 Spieler aus dem Turnier werfen, aber er vergab wohl Spiel entscheidend im 13. Leg zwei Darts auf die Doppel und Jenkins konnte mit der Doppel 10 in Führung gehen, die er nicht mehr hergab.
Beaton warf mit seinen ersten drei Darts eine 180, traf dann aber die Doppel nicht und Jenkins holte sich das Leg mit einem 120er Finish gegen den Wurf. Beaton glich mit der Doppel 20 gegen den Wurf aus und schnappte sich auch das dritte Leg, bevor Jenkins mit der Doppel 1 ausgleichen konnte.
Ins fünfte Leg stieg Beaton erneut mit einer 180 ein und beendete es mit einem 102er Checkout, mit dem gleichen Checkout holte er sich zwei Legs später die 4:3 Führung. Jenkins gelang es, seinen Wurf zu halten, so dass ihm der 5:5 Ausgleich gelang, bevor Beaton mit der Doppel 20 mit 6:5 in Führung ging.
Im 12. Leg warf Beaton erneut ein Maximum, aber Jenkins konnte mit einem 120er Finish ausgleichen. Er begann dann das 13. Leg mit Scores von 180 und 140 und ging, nachdem Beaton zwei Darts auf Doppel vergeben hatte, mit der Doppel 10 in Führung. Er konnte auch das folgende Leg zum Sieg gewinnen.
Phil Taylor 8:3 James Wade
Phil Taylor kämpfte sich gnadenlos gegen James Wade in die Viertelfinale, er schlug die Nummer 3 der Welt mit 8:3.
Taylor hatte am Freitag gegen Steve Brown gewonnen und zeigte eine weitere starke Vorstellung, er führte im Spiel mit 4:0 und 7:2, bevor er das Spiel siegreich beendete.
Der 15-fache Weltmeister holte sich das erste Leg gegen den Wurf mit der Doppel 16, traf dann zwei Mal die Doppel 20 und warf im vierten Leg ebenso wie Wade eine 180. Wade stand als erster auf einem Doppel, hatte aber sechs Fehlwürfe und Taylor baute mit der Doppel 20 seine Führung auf 4:0 aus.
Im fünften Leg warf er eine 177, aber dieses Mal traf Wade bei seinem 107er Checkout sicher das Doppel zum 1:4. Taylor reagierte mit einer Doppel 5, traf aber im folgenden Leg die Doppel 16 nicht und Wade konnte sich mit der Doppel 9 sein zweites Leg sichern.
Taylor antwortete darauf mit einem 15- und einem 14-Darter zum 7:2, verpasste aber dann das Bullseye für sein 92er Finish und Wade sprang mit der Doppel 20 für ihn ein. Taylor liess sich aber nicht mehr aufhalten und machte schon im nächsten Leg mit einem 12-Darter alles klar.