HOME | Global | Turniere | Sport/Wissen | Who is Who | Vermischtes |

World Matchplay beginnt mit Siegen für die großen Namen

Die Top Spieler James Wade, Raymond van Barneveld, Simon Whitlock und Terry Jenkins holten sich am ersten Abend des World Matchplays Siege.

Der Champion von 2007, James Wade buchte seinen Platz in der zweiten Runde mit einem hart erkämpften 10:8 Sieg über John Part, der im Spiel mit 2:0 und 4:3 führte, aber machtlos gegen einen Lauf der Nummer vier der Welt in der Mitte des Spiels war.
Wade gewann fünf von sechs Legs und ging 8:5 in Führung, mit drei Maxima gelang es Part seinen Rückstand auf ein Leg zu reduzieren, aber Wade stellte mit der Doppel 12 sicher, dass er unter die letzten 16 einzog.

"Ich bin zufrieden damit", meinte Wade, der in den letzten sieben Jahren in Blackpool bereits 5 Mal im Finale stand. "Ich habe genug getan, um heute Abend zu gewinnen, aber irgendwie war es wie ein nicht organisierter erster Schultag für mich - ich machte es schwerer für mich, als es eigentlich hätte sein sollen. In meinen Augen ist das hier das beste Turnier der Welt und das aufregendste Turnier. Ich entspanne mich in Blackpool etwas und ich habe hier eine gute Bilanz vorzuweisen."

Raymond van Barneveld, Finalist von 2012, schlug den Debütanten Mensur Suljovic mit 10:4 und zog ebenfalls in die zweite Runde ein.
Auf dem Weg zu einer frühen 2:1 Führung warf Suljovic ein 120er Finish, aber Barneveld antwortete mit einem Run über sechs Legs unterstützt durch ein 101er Finish und zwei 12-Darter und übernahm das Kommando. Dann konnte der Österreicher zwei Legs gewinnen und auf 4:7 herankommen, aber von Barneveld macht Spiel entscheidend 121 Punkte aus und nahm seinem Gegner den Wind aus den Segeln. Er holte sich auch die folgenden beiden Legs zum Sieg.

"Ich bin sehr glücklich über den Sieg und ein 10:4 schaut ganz überlegen aus, aber so einfach war es nicht," sagte van Barneveld. "Mensur ist ein sehr guter Spieler und er hat zum Teil auch gut gespielt in den letzten sechs Monaten, es ist schon ein gutes Gefühl, ihn zu schlagen. Mein Durchschnitt war für ein Erstrundenspiel sehr gut und darüber freue ich mich. Auch mein Finishing war gut. Ich habe hart an meinen Doppeln gearbeitet in den letzten Wochen seit der European Championship, das hat man gemerkt. Ich habe ein paar entscheidende Finishs ausgemacht, besonders das 121er Bullseye Finish, und die sind wichtig, weil man damit Druck auf den Gegner aufbaut, was Wirkung zeit. Ich hoffe ich kann diesen Weg diese Woche bis zum Ende gehen, ich stand ja hier schon im Finale und in mehreren Halbfinalen und es ist ein fantastisches Turnier. Es wäre ein Traum gewinnen zu können."

Der als Nummer fünf gesetzte Whitlock musste ein Comeback von Jelle Klaasen abwehren, der von einem 3:8 Rückstand zum 7:9 zurückkam. Mit einem 12-Darter sicherte sich der Australier den Einzug in die zweite Runde.
Die ersten sechs Legs teilten sich die beiden Spieler, dann zog Whitlock mit zwei 11-Dartern und drei 180ern fünf Legs davon und übernahm die Führung. Klaasen holte sich die folgenden beiden Legs, Whitlock traf die Doppel 16 zum 9:5. Der Niederländer setzte sein Comeback mit einer 180 fort und machte 158 und 118 Punkte aus um seinen Rückstand auf zwei Legs zu verkürzen, aber mit einem 12-Darter machte Whitlock doch noch alles klar.

"Ich hatte den Eindruck, dass ich richtig gut spielte und ein gutes Ergebnis erzielt habe", kommentierte Whitlock. "Gegen Ende wurde ich etwas wackliger, aber Jelle traf auch zwei große Finishs und hielt hervorragend dagegen. So seit einem Monat läuft es bei mir wieder gut und ich glaube, das ist meine Chance, dieses Turnier zu gewinnen. Es gibt natürlich keine einfachen Spiele, ich mir geht es sehr gut und ich war heute Abend richtig entspannt."

Der zweifache Finalist Terry Jenkins konnte ebenfalls sein Spiel gewinnen, er schlug Andy Smith mit 10:3, und warf in einer guten Vorstellung sieben 180er.
Smith konnte unter anderem mit einem 116er Checkout die ersten beiden Legs gewinnen und machte auch noch 101 Punkte zum 3:2 aus, aber Jenkins holte sich die folgenden acht Legs ohne größere Gegenwehr und steht in der zweiten Runde.

"Es ist hart gegen seinen besten Freund zu spielen und es ist wirklich schade für Andy, aber ich musste da hinaus gehen und so tun, als würde ich gegen meine schlimmsten Feind spielen", meinte Jenkins. "Er hat in letzter Zeit brillante Darts gespielt, also bin ich begeistert von meinem Sieg. Er hatte einen guten Start, ich fand irgendwie nicht ins Spiel, aber als ich die 180er warf war ich dabei. Die zweite Hälfte des Spiels lief dann für mich gut, ich habe stark gespielt und jede Menge Druck auf Andy aufgebaut. Jetzt gehe ich nach Hause und entspanne mich vor meinem Zweitrundenspiel am Dienstag. Ich liebe die Winter Gardens, das Turnier hat eine tolle Atmosphäre und ich glaube, das hilft mir dabei gut zu spielen."

Statistik

Kontakt

© Global Darts. All Rights Reserved.

Impressum