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Preiswürdige Vorstellung von Price am Sonntag

Gerwyn Price wehrte drei Finishs von über einhundert Punkten von Kim Huybrechts ab und zog mit seinem 10:8 Sieg in die zweite Runde des Turniers ein.
Der Waliser war im letzten Jahr bei seinem World Matchplay Debüt einer der Überraschungsspieler als er in die Viertelfinale einziehen konnte. Dieses Mal konnte er gegen den Belgier einen noch viel hochklassigeren Sieg feiern.
Die Führung wechselte während des Spiels drei Mal. Mit einem 11-Darter und einem 145er Checkout konnte Price 4:3 in Führung gehen. Huybrechts reagierte mit einem 124er und einem 153er Checkout zum 6:4. Price schlug zurück und lag mit 8:7 erneut vorne. Huybrechts glich mit einem 126 er Finish erneut aus, traf aber in den nächsten beiden Legs seine Doppel nicht und der Waliser konnte den Sack zu machen.

"Es lief im letzten Jahr hier gut für mich und ich kam in positiver Stimmung hier her und glücklicherweise überstand ich das Spiel", sagte Price, der er erst im Januar 2014 Profi wurde. "Ich bin der Außenseiter in jedem Spiel das ich spiele, also gebe ich immer alles. Ich hatte den Eindruck, dass ich sehr gut gestartet bin und als ich in Rückstand geriet machte ich einfach weiter und ließ nicht den kopf hängen. Es ging rauf und runter, aber wenn es wichtig war, lag ich vorne. Ich bin einfach nur froh, dass ich weiter bi, aber für mein nächstes Spiel muss ich mich verbessern. Wenn man jede Woche mit diesen Kerlen spielt und weiß, dass man sie schlagen kann, bekommt man mehr Selbstvertrauen und das brauch man bei diesem Spiel, jeder hat Talent, aber du brauchst da oben einfach diese zwei Prozent und wenn du die hast, ist es viel einfacher."

Der Österreicher Mensur Suljovic, wie Price letztes Jahr in den Viertelfinalen, schlug Stephen Bunting mit 10:8 und wird in der zweiten Runde auf Phil Taylor oder Robbie Green treffen.
In einem ebenfalls hochklassigen Spiel hatte Bunting einen Durchschnitt von über 102, lag aber nur ein einziges Mal in Führung nachdem er das erste Leg gewonnen hatte. Suljovic machte unter anderem 134 Punkte zur 4:2 Führung aus, warf ein 96er Checkout und fünf 180er.>br/>
"Stephen ist ein Weltmeister und ich wusste nicht, was mich erwaten würde, jetzt bin ich sehr glücklich", meinte Suljovic, der kurz davor steht zum ersten Mal unter die Top 16 der Welt zu kommen. "Ich fokussieren mich auf mein nächstes Spiel und auf sonst gar nichts."

Der zweimalige World Matchplay Finalist Terry Jenkins bestrafte Justin Pipe für insgesamt 32 verworfene Darts auf die Doppel und holte sich in ihrer Erstrundenauseinandersetzung einen 10:7 Sieg.
Pipe eröffnete den Wettstreit mit einem 160er Checkout und warf auch einen 11-Darter zur 4:2 Führung und einen 12-Darter zur 6:5 Führung, aber Jenkins machte erst 66 Punkte und dann 90 Punkte zur 8:6 Führung aus, bevor er alles klar machte.

"Das war eine Schlacht, aber ich habe sie am Ende gewonnen", kommentierte der 52jährige. "Sobald Justin anfing zu treffen, zog ich mit und ich glaube ich folgte mehr seinem Spiel, als mein eigenes zu spielen. Ich vertraute darauf, dass er nicht alles treffen würde und ich habe gewonnen, aber es war ein sehr harter Kampf. Jetzt kann ich mich entspannen und im nächsten Spiel wird es für mich einfacher sein. Ich bin hier schon weit gekommen und ich genieße es gegen die besten Spieler zu spielen."

Ian White warf bei seiner geklungenen Vorstellung gegen den Debütanten Daryl Gurney acht 180ger und siegte 10:2. Nachdem sich White eine 3:0 Führung erspielt hatte, konnte Gurney zwei Legs nach einander gewinnen und auf 2:3 herankommen. In den folgenden beiden Legs warf White jeweils eine 180 und stellte seinen alten Vorsprung wieder her bevor er Gurney in den nächsten Legs für Fehlwürfe auf die Doppel abstrafte und 7:2 in Führung ging. Mit weiteren 180ern in den nächsten drei Legs spielte sich White zum Sieg.

"Ich hatte ein engeres Spiel erwartet, aber Daryl hat jede Menge Doppel verfehlt und ich habe meine Chancen genutzt", meinte White. "Es kann schon sein, dass sic h da meine Erfahrung zeigte, aber ich habe gut gescort und ich weiß, dass ich gerade gut spielte und fühlte mich auch gut. Er hat mir immer wieder Chancen gelassen und es war ein netter, bequemer Sieg und ich habe wieder nicht in der ersten Runde hier verloren."

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