World Grand Prix - Bericht und Statistik 1.Tag
Price beginnt Titelverteidigung in brillanter Form
Gerwyn Price hatte mit seinem Sieg über Michael Smith einen sensationellen Start in seine Titelverteidigungs-Kampagne, auch James Wade, Stephen Bunting und Luke Humphries beeindruckten in Leicester.
Weltmeister Price hatte mit Michael Smith einen schwierigen Erstrunden-Gegner zugelost bekommen, zeigte sich aber in guter Form und gewann mit 2:0.
Der Waliser, der erst letztes Wochenende die Gibraltar Darts Trophy gewonnen hatte, hatte bei seinen Eingangs-Doppeln eine Trefferquote von 45 Prozent und traf beim Ausmachen die Doppel mit 50 Prozent. Smith war zunächst mit einem 126 Bullseye-Finish im ersten Set in Führung gegangen, aber Price glich mit einem 116 Finish aus und sicherte sich dann mit einem 13- und einem 14-Darter das erste Leg. Im zweiten Set konnte er mit einem weiteren 13-Darter ausgleichen. Die folgenden beiden Legs teilten sich die beiden Spieler bevor Price mit einem 81 Finish alles klar machte.
"Ich glaube, das war alles in allem ein ordentliches Spiel und ich habe ziemlich gut gespielt", sagte Price. "Unter Druck spiele ich ziemlich gute Darts. Ich wusste, dass es nicht einfach sein würde, jeder hier wird versuchen mich zu schlagen. Ich spiele aber wirklich gut und in so einer Situation blühe ich auf. In den letzten paar Monaten waren es die Doppel, die mich gerettet haben. Ich kam gut aus den Startblöcken, meine Eingangs-Doppel waren da und ich war voller Selbstvertrauen."
Price wird als nächstes am Dienstag auf Mervyn King treffen, der Finalist von 2012 gewann das Eröffnungsspiel des Turniers gegen den Debütanten Martijn Kleermaker mit 2:0. King hatte sich noch das erste Set des Spiels mit 3:2 schnappen können, in dem der Niederländer zwei Legs gegen den Wurf gewonnen hatte. Das zweite Set sicherte er sich mit 3:1 und zog zum neunten Mal in die zweite Runde des Turniers ein.
Der zweimalige World Grand Prix Sieger James Wade musste hart arbeiten, um unter die letzten 16 einzuziehen, er besiegte den Australier Damon Heta mit 3:1.
Heta führte im ersten Set bereits mit 2:0, aber Wade konnte erst ausgleichen und sich dann mit einem 60 Checkout das entscheidende Leg und damit das Set sichern. Im zweiten Set hatte dann Heta mit 3:1 die Nase vorne. Im dritten Set holte sich Wade mit einem 121 Finish das erste Leg, Heta glich mit einem 13-Darter aus. Die folgenden beiden Legs teilten sich die Spieler und es ging in ein alles entscheidendes Sudden Death Leg, das Wade mit einem weiteren 121 Finish gewinnen konnte.
Wade, der das Turnier 2007 und 2010 gewonnen hat, zog damit zum erst zweiten Mal in sieben Jahren in die zweite Turnierrunde ein und er räumte ein: "Ich bin so glücklich, ich habe so oft in der ersten Runde verloren und ich weiß, dass ich gut genug bin. Ich hätte eigentlich wieder verlieren müssen, aber ich hatte etwas Glück, ich bin wirklich glücklich."
Daryl Gurney, Turniersieger 2017, hatte hingegen kein Glück und schied mit einer 0:2 Niederlage gegen einen brillant spielenden Stephen Bunting aus dem Turnier aus. Gurney hatte das erste Leg des Spiels gewinnen können, aber Bunting sicherte sich die nächsten drei Legs zur 0:1 Führung nach Sets. Im zweiten Set führte Bunting nach Finishs von 104 und 113 Punkten mit 2:1 und er ließ einen 10-Darter zum 2:0 Sieg folgen. Buntings Durchschnitt im Spiel lag bei 99.05. Er wird am Dienstag in Runde 2 gegen Wade spielen.
"ich bin sehr glücklich über den Sieg", meinte Bunting. "Vor allem, wenn ich daran denke, dass ich das Turnier im letzten Jahr wegen Covid verpasst habe. Es ist wirklich schön, da oben zu stehen und zu zeigen, wie gut ich spielen kann."
World Matchplay Finalist Dmitri van den Bergh verwarf ein einem dramatischen letzten Leg gegen Ryan Searle vier Matchdarts und der Spieler aus Sommerset zog statt ihm in die zweite Runde ein.
Searle hatte sich mit einem sensationellen 150 Finish das erste Set des Spiels gesichert, das van den Bergh mit einem 11-Darter begonnen hatte. Das zweite Set holte sich der Belgier mit 3:1. Auch im dritten Set führte van den Bergh zunächst, aber Searle gewann die nächsten beiden Legs zum 2:1. Dann vergab Searle zwei Matchdarts und van den Bergh konnte ausgleichen. Im Sudden Death Leg war es dann der Belgier, der vier Matchdarts verwarf und Searle traf die Doppel 10 zum Sieg.
Dirk van Duijvenbode, Finalist im letzten Jahr, schied ebenfalls in der ersten Runde gegen den UK Open Finalist Luke Humphries aus.
Der ehemalige Jugendweltmeister, nutzte das schlampige Finishing des Niederländers zur 2:1 Führung im ersten Set und gewann es anschließend mit einem 70 Checkout. Die ersten vier Legs des zweiten Sets teilten sich die beiden Spieler. Im entscheidenden Leg traf van Duijvenbode das Bullseye für den Setgewinn nicht und Humphries sicherte sich den Sieg.
"Ich fühlte mich nicht in Bestform, aber manchmal muss man auch Spiele gewinnen, wenn man nicht so gut ist und ich bin froh, dass es mir gelungen ist", sagte Humphries. "Es läuft für mich dieses Jahr gut, aber strebe schon nach größerem und ich tue jetzt alles, um voran zu kommen. Ich glaube meine Entschlossenheit ist größer, als die aller anderen Spieler auf der Welt. Ich setzte alles ein, ich habe diese Woche auch Wert auf jedes Detail gelegt, damit ich auf jeden Fall das richtige Eingangs-Doppel aussuche."
Dave Chisnall beendete die Hoffnungen von Mensur Suljovic auf ein drittes Finale in Folge und schlug den Österreicher, der gut in Form ist, mit 2:1.
Chisnall gewann das erste Set ohne Legverlust und führte auch im zweiten Set. Aber Suljovic übernahm nach einem 14-Darter selbst die Führung. Chisnall glich mit einem 109 Finish aus, aber Suljovic schnappte sich das Entscheidungsleg zum 1:1 Ausgleich nach Sets. Im dritten Set ging der Österreicher nach einem 97 Checkout in Führung, aber Chisnall glich zuerst aus und sicherte dann die folgenden beiden Legs zum 2:1 Sieg.
"Ich bin begeistert", meinte Chisnall. "Es ist immer schwierig gegen Mensur zu spielen, er war jetzt ein paar Monate weg vom Fenster, ist aber stark zurückgekommen. Jeder erste Runde ist hart, aber ich bin durch gekommen."
Der zweifache World Grand Prix Finalist wird unter den Letzten 16 gegen Ross Smith spielen, der Debütant holte sich einen 2:0 Sieg gegen Joe Cullen.
Smith gewann das erste Set ohne ein Leg abzugeben. Die ersten beiden Legs des zweiten Sets teilten sich die beiden Spieler bevor Smith nach einem 12-Darter mit 110 Finish und einem 14-Darter über die Ziellinie ging.
Die erste Runde geht am Montag mit den letzten acht Erstrundenspielen zu Ende. Dabei gibt es auch ein rein niederländisches Duell zwischen dem fünfmaligen Turniersieger Michael van Gerwen und Danny Noppert. Daneben werden die ehemaligen Finalisten Peter Wright, Gary Anderson und Brendan Dolan ebenso am Oche stehen wie der Premier League Champion Jonny Clayton und der Grand Slam Champion Jose de Sousa.
Weltmeister Price hatte mit Michael Smith einen schwierigen Erstrunden-Gegner zugelost bekommen, zeigte sich aber in guter Form und gewann mit 2:0.
Der Waliser, der erst letztes Wochenende die Gibraltar Darts Trophy gewonnen hatte, hatte bei seinen Eingangs-Doppeln eine Trefferquote von 45 Prozent und traf beim Ausmachen die Doppel mit 50 Prozent. Smith war zunächst mit einem 126 Bullseye-Finish im ersten Set in Führung gegangen, aber Price glich mit einem 116 Finish aus und sicherte sich dann mit einem 13- und einem 14-Darter das erste Leg. Im zweiten Set konnte er mit einem weiteren 13-Darter ausgleichen. Die folgenden beiden Legs teilten sich die beiden Spieler bevor Price mit einem 81 Finish alles klar machte.
"Ich glaube, das war alles in allem ein ordentliches Spiel und ich habe ziemlich gut gespielt", sagte Price. "Unter Druck spiele ich ziemlich gute Darts. Ich wusste, dass es nicht einfach sein würde, jeder hier wird versuchen mich zu schlagen. Ich spiele aber wirklich gut und in so einer Situation blühe ich auf. In den letzten paar Monaten waren es die Doppel, die mich gerettet haben. Ich kam gut aus den Startblöcken, meine Eingangs-Doppel waren da und ich war voller Selbstvertrauen."
Price wird als nächstes am Dienstag auf Mervyn King treffen, der Finalist von 2012 gewann das Eröffnungsspiel des Turniers gegen den Debütanten Martijn Kleermaker mit 2:0. King hatte sich noch das erste Set des Spiels mit 3:2 schnappen können, in dem der Niederländer zwei Legs gegen den Wurf gewonnen hatte. Das zweite Set sicherte er sich mit 3:1 und zog zum neunten Mal in die zweite Runde des Turniers ein.
Der zweimalige World Grand Prix Sieger James Wade musste hart arbeiten, um unter die letzten 16 einzuziehen, er besiegte den Australier Damon Heta mit 3:1.
Heta führte im ersten Set bereits mit 2:0, aber Wade konnte erst ausgleichen und sich dann mit einem 60 Checkout das entscheidende Leg und damit das Set sichern. Im zweiten Set hatte dann Heta mit 3:1 die Nase vorne. Im dritten Set holte sich Wade mit einem 121 Finish das erste Leg, Heta glich mit einem 13-Darter aus. Die folgenden beiden Legs teilten sich die Spieler und es ging in ein alles entscheidendes Sudden Death Leg, das Wade mit einem weiteren 121 Finish gewinnen konnte.
Wade, der das Turnier 2007 und 2010 gewonnen hat, zog damit zum erst zweiten Mal in sieben Jahren in die zweite Turnierrunde ein und er räumte ein: "Ich bin so glücklich, ich habe so oft in der ersten Runde verloren und ich weiß, dass ich gut genug bin. Ich hätte eigentlich wieder verlieren müssen, aber ich hatte etwas Glück, ich bin wirklich glücklich."
Daryl Gurney, Turniersieger 2017, hatte hingegen kein Glück und schied mit einer 0:2 Niederlage gegen einen brillant spielenden Stephen Bunting aus dem Turnier aus. Gurney hatte das erste Leg des Spiels gewinnen können, aber Bunting sicherte sich die nächsten drei Legs zur 0:1 Führung nach Sets. Im zweiten Set führte Bunting nach Finishs von 104 und 113 Punkten mit 2:1 und er ließ einen 10-Darter zum 2:0 Sieg folgen. Buntings Durchschnitt im Spiel lag bei 99.05. Er wird am Dienstag in Runde 2 gegen Wade spielen.
"ich bin sehr glücklich über den Sieg", meinte Bunting. "Vor allem, wenn ich daran denke, dass ich das Turnier im letzten Jahr wegen Covid verpasst habe. Es ist wirklich schön, da oben zu stehen und zu zeigen, wie gut ich spielen kann."
World Matchplay Finalist Dmitri van den Bergh verwarf ein einem dramatischen letzten Leg gegen Ryan Searle vier Matchdarts und der Spieler aus Sommerset zog statt ihm in die zweite Runde ein.
Searle hatte sich mit einem sensationellen 150 Finish das erste Set des Spiels gesichert, das van den Bergh mit einem 11-Darter begonnen hatte. Das zweite Set holte sich der Belgier mit 3:1. Auch im dritten Set führte van den Bergh zunächst, aber Searle gewann die nächsten beiden Legs zum 2:1. Dann vergab Searle zwei Matchdarts und van den Bergh konnte ausgleichen. Im Sudden Death Leg war es dann der Belgier, der vier Matchdarts verwarf und Searle traf die Doppel 10 zum Sieg.
Dirk van Duijvenbode, Finalist im letzten Jahr, schied ebenfalls in der ersten Runde gegen den UK Open Finalist Luke Humphries aus.
Der ehemalige Jugendweltmeister, nutzte das schlampige Finishing des Niederländers zur 2:1 Führung im ersten Set und gewann es anschließend mit einem 70 Checkout. Die ersten vier Legs des zweiten Sets teilten sich die beiden Spieler. Im entscheidenden Leg traf van Duijvenbode das Bullseye für den Setgewinn nicht und Humphries sicherte sich den Sieg.
"Ich fühlte mich nicht in Bestform, aber manchmal muss man auch Spiele gewinnen, wenn man nicht so gut ist und ich bin froh, dass es mir gelungen ist", sagte Humphries. "Es läuft für mich dieses Jahr gut, aber strebe schon nach größerem und ich tue jetzt alles, um voran zu kommen. Ich glaube meine Entschlossenheit ist größer, als die aller anderen Spieler auf der Welt. Ich setzte alles ein, ich habe diese Woche auch Wert auf jedes Detail gelegt, damit ich auf jeden Fall das richtige Eingangs-Doppel aussuche."
Dave Chisnall beendete die Hoffnungen von Mensur Suljovic auf ein drittes Finale in Folge und schlug den Österreicher, der gut in Form ist, mit 2:1.
Chisnall gewann das erste Set ohne Legverlust und führte auch im zweiten Set. Aber Suljovic übernahm nach einem 14-Darter selbst die Führung. Chisnall glich mit einem 109 Finish aus, aber Suljovic schnappte sich das Entscheidungsleg zum 1:1 Ausgleich nach Sets. Im dritten Set ging der Österreicher nach einem 97 Checkout in Führung, aber Chisnall glich zuerst aus und sicherte dann die folgenden beiden Legs zum 2:1 Sieg.
"Ich bin begeistert", meinte Chisnall. "Es ist immer schwierig gegen Mensur zu spielen, er war jetzt ein paar Monate weg vom Fenster, ist aber stark zurückgekommen. Jeder erste Runde ist hart, aber ich bin durch gekommen."
Der zweifache World Grand Prix Finalist wird unter den Letzten 16 gegen Ross Smith spielen, der Debütant holte sich einen 2:0 Sieg gegen Joe Cullen.
Smith gewann das erste Set ohne ein Leg abzugeben. Die ersten beiden Legs des zweiten Sets teilten sich die beiden Spieler bevor Smith nach einem 12-Darter mit 110 Finish und einem 14-Darter über die Ziellinie ging.
Die erste Runde geht am Montag mit den letzten acht Erstrundenspielen zu Ende. Dabei gibt es auch ein rein niederländisches Duell zwischen dem fünfmaligen Turniersieger Michael van Gerwen und Danny Noppert. Daneben werden die ehemaligen Finalisten Peter Wright, Gary Anderson und Brendan Dolan ebenso am Oche stehen wie der Premier League Champion Jonny Clayton und der Grand Slam Champion Jose de Sousa.
Statistik
| Ave | 180s | Doubles Out | Player | v | Player | Ave | 180s | Doubles Out |
| 76.45 | 3 | 3/21 | Kleermaker | 0:2 | King | 75.62 | 0 | 6/16 |
| 80.69 | 2 | 3/15 | v.Duijvenbode | 0:2 | Humphries | 82.51 | 2 | 6/17 |
| 99.05 | 4 | 6/11 | Bunting | 2:0 | Gurney | 77.14 | 1 | 2/11 |
| 73.44 | 2 | 1/4 | Cullen | 0:2 | R.Smith | 91.45 | 2 | 6/18 |
| 84.37 | 2 | 8/13 | Chisnall | 2:1 | Suljovic | 83.76 | 1 | 4/11 |
| 87.12 | 0 | 7/16 | Wade | 2:1 | Heta | 89.49 | 6 | 7/26 |
| 100.82 | 5 | 6/12 | Price | 2:0 | M.Smith | 88.38 | 1 | 3/6 |
| 94.14 | 6 | 7/20 | v.d.Bergh | 1:2 | Searle | 90.73 | 3 | 7/22 |