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Ehemalige Champions starten voller Selbstvertrauen ins Turnier

Gerwyn Price und Raymond van Barneveld werden am Sonntag beim Grand Slam gegeneinander antreten. Sie gehören zu den drei ehemaligen Champions, die ihre ersten Gruppenspiele gewinnen konnte.

Titelverteidiger Price würde das Turnier gerne ein viertes Mal gewinnen können, er holte sich in seinem ersten Gruppenspiel der Gruppe A einen 5:1 Sieg über Ted Evetts. Price hatte einen Durchschnitt von 101 in einer gelungen Auftaktvorstellung gegen den Jugendweltmeister und verpasste nur knapp einen Neun-Darter.

"Ich habe mich auf mein Spiel konzentriert und es war eine ordentliche Leistung", kommentierte Price. "Ich bin in guter Form und ich habe mich die ganze Zeit wohl gefühlt. Ich liebe es, der Titelverteidiger zu sein und es ist schön wieder hier zu sein - ich habe hier noch nie verloren und ich spiele gut genug. Ich habe vor ein paar Wochen gegen Raymond gespielt und ein paar Doppel verpasst und deshalb das Spiel verloren, ich weiß also, dass ich gut spielen muss und meine Doppel treffen muss. Heute gelang es mit und hoffentlich läuft es morgen auch so."

Van Barneveld, der das Turnier 2012 gewonnen hat, begann sein Turnier in Gruppe A mit einem 5:3 Comeback Sieg über Dave Chisnall, der bereits mit 3:2 führte, dann aber einige Doppel liegen ließ. Der Niederländer bestrafte ihn dafür.

"Ich bin wirklich glücklich über diesen Sieg", sagte van Barneveld. "Ich weiß was ich kann. Es beutete mir eine Menge, hier zu sein und ich glaube immer noch an mich und kämpfe weiter."

Der dreimalige Grand Slam Sieger Michael van Gerwen hatte einen Durchschnitt von 102 und verpasste bei seinem sauberen 5:2 Sieg gegen Nachwuchsspieler Nathan Rafferty nur ein einziges Doppel.

"Wenn man sich den ersten Sieg geholt hat, gibt einem das ein bisschen Selbstvertrauen, aber es ist noch ein weiter Weg", meinte van Gerwen. "Jeder weiß, wie schwer dieses Turnier zu gewinnen ist. Es ist schon lange her, dass ich es gewonnen habe, aber ich fühle mich gut und habe noch einiges an Reserven."

Weltmeister Peter Wright wird in einem rein schottischen zweiten Gruppenspiel auf Alan Soutar treffen - beide haben ihr erstes Spiel in Gruppe E gewonnen. Wright, der beim Grand Slam schon drei Mal im Finale stand brauchte bei seinem 5:1 Sieg über Fallon Sherrock elf Versuche für seine fünf Doppel.

"Das war heute für mich ein guter Start - Fallon gab mir Chancen und ich habe sie genutzt", sagte Wright. "Ich habe mit einem Set neuer Darts gespielt und ich habe mich damit wirklich gut gefühlt, aber sie flogen einfach nicht so, wie ich das wollte."

Soutar seinerseits warf ein tolles 145 Finish zum Sieg gegen Nathan Aspinall und holte sich zu Beginn seines Grand Slam Debüts gleich einen Sieg.

Jonny Clayton holte sich den einzigen 5:0 Sieg des ersten Turniertags und sein Gegner, der North American Champion Leonard Gates hatte nur einen einzigen Dart auf die Doppel. Clayton trifft im zweiten Gruppenspiel auf Jermaine Wattimena, der sich mit 5:2 gegen Damon Heta durchsetzte.

Der als Nummer 4 gesetzte Michael Smith überstand gegen Lisa Ashton einige angespannte Minuten. Die beiden hatten sich die ersten sechs Legs des Spiels geteilt, bevor Smith dann doch mit 5:3 gewinnen konnte. Smith wird im zweiten Gruppenspiel gegen Joe Cullen antreten, der sein erstes Gruppenspiel in Gruppe C mit 5:1 gegen den Debütanten Ritchie Edhouse gewinnen konnte. Für seine fünf Doppel braucht Cullen nur acht Versuche.

Danny Noppert überstand in Gruppe B einen Matchdart des PDC Asian Championship Siegers Christian Perez und traf selbst die Doppel 14 zum Sieg. Er wird im zweiten Gruppenspiel gegen Simon Whitlock antreten, der sein erstes Gruppenspiel mit 5:2 gegen Mensur Suljovic gewann, dabei einige 180 warf und eine Trefferquote auf die Doppel von 50 Prozent hatte.

In Gruppe D werden am Sonntagnachmittag Rob Cross und Dirk van Duijvenbode in den zweiten Gruppenspielen aufeinander treffen.
Cross war gegen den tschechischen Nachwuchsspieler Adam Gawlas zunächst mit 0:2 in Rückstand geraten, gewann dann aber mit 5:2. Dabei hatte er einen Durchschnitt von über 100 und er warf einen 11 und einen 12-Darter.
Van Duijvenbode überstand einen Matchdart von Martin Schindler und holte sich selbst das Entscheidungsleg zum 5:4 Sieg. Sein Durchschnitt im hochklassigen Spiel lag bei 103.
Van Duijvenbode machte als er 3:1 führte 127 Punkte aus, aber Schindler antwortete mit einem 133 Finish und holte sich drei Legs in Folge, verwarf aber im achten Leg einen Matchdart. Van Duijvenbode glich aus und sicherte sich das entscheidende Leg in einem 11 Darter.

Der als Nummer 6 gesetzte Luke Humphries startete in Gruppe H mit einem 5:2 Sieg über den Debütanten Scott Williams ins Turnier Er beendete das Spiel mit einem 121 Finish. Humphries wird in seinem zweiten Gruppenspiel am Sonntagabend gegen Ryan Searle spielen, der sich knapp mit 5:4 gegen den Nachwuchsspieler Josh Rock behaupten konnte.

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