Die zweite Auflage des Turniers wird am Sonntag, dem 23. Juli, vor dem Finale des World Matchplay in den Winter Gardens
in Blackpool ausgetragen.
Qualifiziert haben sich die Teilnehmerinnen über den Women's Series Order of Merit - es sind die Top Acht des Rankings nach dem
zwölften Event.
Die Siegerin des Turniers erhält einen Platz im Grand Slam of Darts.
Preisgeld
| Siegerin | Finale | Halbfinale | Viertelfinale |
2023 | 10 000 Pfund | 5 000 Pfund | 2 500 Pfund | 1 250 Pfund |
Sonntag, 23. Juli
Viertelfinale, Best of Seven Legs
Beau Greaves | 4:0 | Noa-Lynn van Leuven |
Robyn Byrne | 4:3 | Rhian O'Sullivan |
Mikuru Suzuki | 4:2 | Aileen de Graaf |
Fallon Sherrock | 3:4 | Lisa Ashton |
Halbfinale, Best of Nine Legs
Beau Greaves | 5:3 | Robyn Byrne |
Mikuru Suzuki | 5:3 | Lisa Ashton |
Finale, Best of Eleven Legs
Beau Greaves | 6:1 | Mikuru Suzuki |
Greaves gewinnt Women's World Matchplay
Beau Greaves setzte ihre Dominanz im Frauendartsport weiter fort und stürmte zum Women's World Matchplay Titel in den Winter Gardens in Blackpool.
Greaves schlug Mikuru Suzuki im Finale des Turniers am Sonntagnachmittag mit 6:1 bei ihrem Debüt und gab insgesamt nur vier Legs auf ihrem Weg zu den 10 000 Pfund Preisgeld für den Sieger ab. Die 19-Jährige hat auf der PDC Women's Series im letzten Jahr eine ganz Reihe von Rekorden zunichte gemacht und sie bestätigte ihren Status als beste Spielerin im Empress Ballroom.
Greaves und Suzuki gingen als die Top Gesetzen nach Blackpool und sie konnten ihre Rivalität auch auf der ikonischen Bühne in einem passenden Finale fortsetzen. Suzuki wurde im ersten Leg für einen bizarren Rechenfehler bestraft und Greaves ergriff früh die Initiative. Im zweiten Leg warf sie fünf perfekte Dartsgegen den Wurf. Auf dem Weg zur 3:0 Führung setze sie ihr Scoring Sperrfeuer weiter fort und warf eine zweite 180. Suzuki hatte auch im vierten Leg wieder einige Fehlwürfe und Greaves profitierte erneut. Danach traf sie das Bullseye für ihr spektakuläres 161 Finish nicht und Suzuki überstand im sechsten Leg zwei Matchdarts und verhinderte eine 0:6 Niederlage. Aber Greaves war gleich wieder da, wehrte zwei Scores von 140 Punkten von Suzuki ab und holte sich mit einem sauberen 74 Finish den Sieg.
"Ich habe keine Bestleistung gezeigt, aber ich bin über die Ziellinie gekommen, also bin ich wirklich glücklich," meinte Greaves, die sich mit dem Sieg für den Grand Slam of Darts und Die PDC Weltmeisterschaft 2023/24 qualifiziert hat. Ich habe nicht gedacht, dass ich das hie gewinnen würde, so wie ich gerade spiele, aber nach dem Jahr das hinter mir liegt und all den Turnieren, die ich gewonnen habe, bin ich so dankbar, dass ich jetzt mit der Trophäe hier stehe. Ich bin ganz aufgeregt darüber, dass ich zum Grand Slam und der Weltmeisterschaft gehen werde, aber ich muss mehr trainieren, Ich muss soweit kommen, dass ich mich auf der großen Bühne wohler fühle. Es bedeutet mir so viel diesen Titel zu gewinnen. Ich habe so viel Achtung vor all den Frauen, die da oben gespielt haben und ich freie mich auf ein weiteres tolles Jahr."
Greaves begann das Turnier mit einem nie bedrohten 4:0 Sieg über die niederländische Debütanten Noa-Lynn van Leuven, die als erste Trans-Frau an einem PDC Event teilnahm. Danach erholte sich Greaves von einem mäßigen Start in ihr Spiel gegen die Irin Robyn Byrne in einem unterhaltsamen Spiel und gewann bei einem 2:3 Rückstand drei Legs in Folge zum Sieg. Nachdem sie in einem 14-Darter mit einem entscheidenden 101 Finish im sechsten Leg ausgeglichen hatte vollendete sie ihr Comeback mit einem unkonventionellen 13-##Darter auf der Doppel 1.
Suzuki erwischte bei ihrem Viertelfinalsieg über Aileen de Graaf einen Traumstart, traf mit 67 Prozente ihrer Versuche auf die Doppel und hatte einen Durchschnitt von 92.16, den bisher höchsten beim Women's World Machtplay. Danach wehrte sie einen inspirierten Comeback Versuch der ehemaligen vierfachen Frauenweltmeisterin Lisa Ashton ab und gewann das Halbfinale mit 5:3. Suzuki führte mit 3:0 und Ashton konnte auf 3:4 herankommen, aber die als Nummer 2 gesetzte Suzuki konnte ihre Fassung wieder gewinne und nach einem Maximum alles klar machen.
Titelverteidigerin Fallon Sherrock schied bereits in einem dramatischen Viertelfinale gegen Lisa Ashton aus. Sie hatte mit einem 12-Darter ein Entscheidungsleg erzwungen.
Auch Byrne gewann in den Viertelfinalen erst im Entscheidungsleg gegen Rhian O'Sullivan. Sie Wehrte insgesamt acht 140 der zweimaligen Lakeside Finalistin ab und sicherte sich mit einem beeindruckenden 95 Checkout den Sieg.
Statistik Viertelfinale
Ave | 180s | Doubles | Player | v | Player | Ave | 180s | Doubles |
82.36 | 0 | 4/11 | Greaves | 4:0 | van Leuven | 72.08 | 0 | 0/2 |
81.68 | 0 | 4/8 | Byrne | 4:3 | O'Sullivan | 83.48 | 0 | 3/8 |
92.16 | 1 | 4/6 | Suzuki | 4:2 | de Graaf | 84.13 | 0 | 2/5 |
79.09 | 1 | 3/12 | Sherrock | 3:4 | Ashton | 76.44 | 2 | 4/13 |
Statistik Halbfinale
Ave | 180s | Doubles | Player | v | Player | Ave | 180s | Doubles |
89.51 | 2 | 5/9 | Greaves | 5:3 | Byrne | 74.98 | 0 | 3/8 |
75.14 | 1 | 5:11 | Suzuki | 5:3 | Ashton | 72.08 | 0 | 3:8 |
Statistik Finale
Ave | 180s | Doubles | Player | v | Player | Ave | 180s | Doubles |
79.85 | 3 | 6/25 | Greaves | 6:1 | Suzuki | 72.12 | 0 | 1/6 |