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Clayton und Aspinall werden im World Matchplay Finale aufeinandertreffen

Jonny Clayton wird im Finale des World Matchplay gegen Nathan Aspinall spielen, nach dem die beiden sich in den Viertelfinalen gegen Luke Humphries und Joe Cullen durchsetzen konnte - es war ein spannender Halbfinalabend.

Clayton überstand einen emphatischen Kampf gegen Humphries und zog ins Finale ein nachdem er sich von einem 7:10 Rückstand zu einem 17:15 Triumph gespielt hatte.
Aspinall seinerseits war ein überzeugender 17:9 Sieger gegen Joe Cullen im ersten Viertelfinale des Abends. Er bestrafte den Spieler aus Yorkshire, der zu viele Chancenverschwendete.
Clayton und Aspinall waren bereits beim Kampf um den Einzug um die Play-Off Plätze in ein faszinierendes Spiel verwickelt gewesen und sie werden ihre Rivalität im Kampf um die Phil Taylor Trophy und die 200 000 Pfund Preisgeld weiter fortsetzen.

Der walisische World Cup Sieger Clayton warf bei seinen vorherigen Siegen über Dimitri van den Bergh und Ryan Searle neun Finishs von über 100 Punkten und er setzte sein alles verwüstendes Finishing auch am Samstagabend fort.
Humphries, der auf seinen zweiten TV-Titel gehofft hatte erspielte sich eine frühe Führung, indem er drei Legs in Folge gewinnen konnte und konnte Clayton zu Beginn immer auf Armeslänge entfernt halten. Dann verwarf er zwei Darts für die 9:5 Führung, konnte seine Vorsprung aber nach einem 14-Darter auf 10:7 halten. Clayton warf ein brillantes Doppel Doppel Finish für einen 12-Darter gegen den Wurf, ließ einen 13-Darter folgen und verkürzte seinen Rückstand auf ein einziges Leg Humphries konnte noch einmal mit einem 80 Checkout im 20. Leg ein weiteres Leg gewinnen, aber Clayton war nicht mehr zu stoppen. Er gewann drei Legs in Folge und übernahm die Führung. Humphries konnte zum 13:13 ausgleichen und erhielt noch eine Atempause zugestanden, als Clayton zwei Darts auf die Doppel zur 16:14 Führung verwarf. Aber Clayton blieb gefasst und warf einen 14-Darter gefolgt von einem 80 Finish auf der Doppel 20, nachdem Humphries die Single 18 für sein 118 Finish verfehlt hatte, und sicherte sich den Einzug in die Halbfinale.

"Das bedeutet mir sehr viel," kommentierte der Waliser, der einen Durchschnitt von Knapp 99 hatte und eine Trefferquote auf die Doppel von 61 Prozent. Damit beendete er alle Hoffnungen Humphries, der im Spiel 10 Maxima warf. "Gegen einen der besten Spieler der Welt über die Ziellinie zu kommen ist ein tolles Gefühl. Luke Humphries wird weiter voranschreiten und immer wieder Major Titel gewinnen. Ich musste alles geben, aber man muss seine Chancen nutzen und das habe ich getan und ich kann jetzt wirklich hoffen, mir morgen die Trophäe zu sichern. Ich und Nathan waren bereits in eine Auseinandersetzung um einen Platz in den Premier League Play-Offs verwickelt, damals hat mir Gezzy Price geholfen. Morgen werde ich keine Hilfe haben. Ich muss den Job erledigen und drücke die Daumen, dass ich es tun kann."

Aspinall zog in sein drittes TV-Finale innerhalb von neun Monaten ein nachdem er Joe Cullen geschlagen hatte, der insgesamt 28 Darts auf die Doppel verwarf.
Aspinall zeigte sich zu Beginn angriffslustig und werte ein schönes 148 Finish von Cullen im siebten Leg ab um mit drei Legs Vorsprung zu führen. Er traf selbst ein 116 Checkout zur 7:4 Führung. Dann baute der Spieler aus Stockport mit einem Run in der Mitte des Spiels seine Führung auf 13:6 aus nachdem Cullen eine ganze Reihe Chancen hatte liegen lassen. Cullen drohte mit einem Comeback und kam auf 8:13 heran, aber Aspinall ließ es gar nicht so weit kommen, sondern zeigte seine Dominanz und gewann zwei Legs in Folge. Dann setze er zum Sprint auf die Ziellinie an, wehrte ein 124 Finish von Cullen ab und holte sich mit einem 11- und einem 14-Darter den Sieg.

"Wir haben so eine gute Chance eines das wichtigste Turnier im Sport zu gewinnen und ich denke, das hat sich in unseren Leistungen niedergeschlagen," gab Aspinall zu, der einen Durchschnitt von 95 hatte und 11 Maxima warf. "Joe hat nicht gut gespielt und ich war auch weit von meiner Bestform entfernt, war aber wahrscheinlich ein bisschen besser beim Ausmachen und deshalb habe ich gewonnen. Ich habe meine letzten drei TV-Finale verloren. Das wird mir nicht noch einmal passieren. Ich habe so viel Selbstvertrauen. Ich hatte heute Abend ein schlechtes Spiel, habe aber gewonnen. Ich bin gerade sehr glücklich und ich freue mich auf morgen."

Vor dem Finale findet am Nachmittag das Women's World Matchplay statt, bei dem Fallon Sherrock ihren Titel verteidigen möchte.

Clayton wird jetzt beim Sponsor Betfred als Favorit auf den Titel gehandelt, aber Aspinall liegt nur knapp dahinter.

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