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Cross mit Super Finishing in die Viertelfinale

Rob Cross, Cameron Menzies, Martin Lukeman und Mickey Mansell zogen am einem ereignisreichen Mittwochabend in die Viertelfinale des Grand Slam ein.

Am fünften Turniertag begann die Knockout Phase mit vier der Last 16 Matches und der Finalist von 2023, Rob Cross, spielte sich in den Mittelpunkt.
Der Weltmeister von 2018 zeigte bei seinem Sieg über den European Champion Ritchie Edhouse ein herausragendes Finishing und brauchte für seine zehn Doppel lediglich zwölf Versuche. Er gewann mit 10:4. Cross warf auf dem Weg zum Sieg drei Finishs von über hundert Punkten, er machte 110, 160 und 164 Punkte aus und sicherte sich zum vierten Mal einen Platz in den Viertelfinalen des Grand Slam. Edhouse hatte stark begonnen und vor der ersten Pause mit 3:2 geführt, aber Cross war unnachgiebig auf dem äußeren Ring - seine ersten acht Doppel traf er alle gleich mit dem ersten Dart.

"Ich war heute Abend wirklich fokussiert und fühle mich jetzt, als könnte ich Bäume ausreißen," kommentierte Cross, der im Ranking am höchsten stehende Spieler, der noch im Turnier ist. "Wenn ich nicht gewinne, bin ich sehr enttäuscht, also muss ich mich weiter antreiben und wenn ich das Mache, kann ich große Dinge erreichen. Das was ich mache, macht mir Spaß und so eine Vorstellung hinzulegen ist toll." Cross wird am Freitag jetzt in den Viertelfinalen wieder auf Martin Lukeman treffen, gegen den er bereits letztes Wochenende in Gruppe C gespielt hat.
Lukeman, der bei dieser Gelegenheit 5:3 gewonnen hat, zog mit einem überzeugenden 10:5 Sieg über den ehemaligen European Champion Ross Smith in die Viertelfinale ein. Die ersten sechs Legs hatten sich die beiden Spieler geteilt, dann gewann Lukeman drei Legs nacheinander und übernahm die Kontrolle bevor er das Spiel mit einem 121 Bullseye Finish beendete und sein Traum Debüt beim Turnier fortsetzte.

"Das ist mein zweites TV-Viertelfinale in diesem Jahr, das ist ein gutes Gefühl," meinte Lukeman, der auch im März bei den UK Open unter den letzten Acht stand. "Ich schaue auf das, war Ritchie letzten Monat getan hat. Er ist einer meiner besten Kumpels und ich habe mich für ihn gefreut. Jetzt bin ich an der Reihe. Es würde mir alles bedeuten, diesen Titel zu gewinnen. Es geht mir überhaupt nicht ums Geld. Ich will einfach nur dieses Bild mit meiner Frau zusammen auf der Bühne." Daneben zog auch Cameron Menzies in sein erstes TV-Viertelfinale überhaupt ein. Er schlug James Wade in einem dramatischen Entscheidungsleg, machte einen 4:6 Rückstand wett und warf den dreimaligen Grand Slam Finalisten aus dem Turnier.
Der Schotte hatte Wade für seinen schlechten Start ins Spiel bestraft und war mit 4:2 in Führung gegangen, aber Wade antwortete mit einem 12- Darter und drei 14-Dartern und übernahm das Kommando. Wenn es wirklich wichtig war, war Menzies allerdings zur Stelle - auch als Wade im Entscheidungsleg sein 98 finish nicht traf, und sicherte sich mit einer Doppel 20 den Sieg.

"ich war noch nie so nervös. Mein Herz schlug wie wild," gab Menzies zu, der trotz seiner zwei Niederlagen in der Gruppenphase in die Knock-Out Phase eingezogen war. "Ich bin hier weggefahren nachdem mich Beau heruntergeputzt hatte und habe schon das Schlimmste befürchtet, Dann kam der Anruf, dass ich weitergekommen war und jetzt stehe ich in den Viertelfinalen, das zeigt, das Dart ein nicht vorherzusagender Sport ist. Das war eine Achterbahnfahrt, ich habe nicht gedacht, dass ich es verdiene hier zu sein, aber ich bin sehr dankbar, dass ich bin wo ich bin und das ist zweifellos mein bestes Ergebnis in der PDC."

Auch Mickey Mansell betrat im ersten Spiel am Mittwochabend neuen Grund, er schlug Danny Noppert mit 10:7 und sicherte sich ebenfalls zum ersten Mal einen Platz in einem TV-Viertelfinale.
Noppert kam besser aus den Startblöcken und führte schnell mit 2:0, aber mit einem 121 Finish im dritten Leg beflügelte Mansell, der sich sechs Legs in Folge holte und auf seinem Weg zum Sieg auch noch ein schönes 117 Finish warf.

"Ich bin begeistert, dass ich weitergekommen bin," sagte der Nord Ire, der einen Durchschnitt von 99 und eine Trefferquote auf die Doppel von 66 Prozent hatte. "Ich habe sehr gut gespielt um in diese Position zu kommen, aber es geht darum ein Spiel nach dem anderen zu gewinnen. Es geht darum sich auf seine Technik und den Glauben an sich zu fokussieren und jetzt sieht man, wohin mich das bringt."

Die zweite Runde geht am Donnerstagabend zu Ende. Teenager Luke Littler wird gegen den World Grand Prix Champion Micke de Decker spielen. Der Masters Champion Stephen Bunting trifft auf den zweimaligen Finalisten Gary Anderson, der wiedererstarkte Jermain Wattimena tritt gegen den UK Open Champion Dimitri van den Bergh an. Gian van Veen wird nach seiner rekordbrechenden Gruppenphase in Gruppe H gegen Ryan Joyce spielen, der den dreifachen Grand Slam Champion Michael van Gerwen am Dienstag aus dem Turnier warf.

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