New Zealand Darts Masters
Turnier Information
Bericht
Statistik
Humphries war in den letzten 12 Monaten der dominierender Spieler des Sports, konnte aber auf der World Series vorher noch keinen Titel gewinnen. In Hamilton schlug er Michael Smith, Luke Littler und Damon Heta und strich die 20 000 Pfund Preisgeld für den Sieger ein.
Heta konnte das erste Leg des Spiels gewinnen, aber danach übernahm Humphries die Kontrolle und sicherte sich fünf Legs in Folge zur 5:1 Führung. Dabei gelang ihm im vierten Leg ein wichtiges 122 Finish auf dem Bullseye. Im siebten Leg konnte die australische Nummer 1 Humphries mit einem 13-Darter kurz aufhalten, aber die nächsten drei Legs holte sich wieder Humphries zum 8:2 Sieg, dabei spielte einen Durchschnitt von 102.21.
"Ich war auf der Suche nach einem World Series Titel und ich hatte den Eindruck, da würde einer kommen," bekräftigte Humphries, der im Finale fünf Maxima warf. "Meine Vorstellungen auf der World Series hatten in den letzten beiden Jahren nicht den Standard, den ich haben wollten und ich brachte auch heute nicht meine Bestleistung, aber ich war gut genug. Ich fühle mich so glücklich und privilegiert, dass ich hier sein kann. Die Zuschauer waren in den letzten paar Tagen fantastisch und ich und mein Vater haben unsere Zeit hier wirklich genossen. Es war eine tolle Reise und ich habe tolle Erinnerungen gesammelt und ich werde mich darauf freuen, im nächsten Jahr zurückzukommen."
Humphries hatte in der ersten Runde bereits Kayden Milne überzeugend mit 6:3 geschlagen bevor er in den Viertelfinalen die Nummer zwei der Welt Smith bezwang und sich in den Halbfinalen gegen den als Nummer 1 gesetzten Littler durchsetzte und in sein erstes World Series Finale einzog. Gegen Smith wehrte er einen Durchschnitt von 101 ab und gewann die letzten beiden Legs in 13 bzw. 12 Darts. Gegen Littler gelang ihm ein erstaunliches Comeback von einem 2:6 Rückstand zum 7:6 Sieg wobei er zwei Matchdarts seines Gegners überstand.
Heta, der 2019 die Brisbane Darts Masters gewann, begann sein Turnier mit einem deutlichen 6:1 Sieg über seinen World Cup Partner Simon Whitlock in der ersten Runde. Für seine sechs Doppel brauchte er lediglich acht Versuche. Danach warf er mit einer ebenso herausragenden Leistung auf dem äußeren Rind Titelverteidiger Rob Cross im Entscheidungsleg ihres Viertelfinales und schlug anschließend in den Halbfinale den wieder erstarkten Peter Wright mit 7:4. Gegen den gnadenlosen Humphries im Finale hatte er dann aber keine Chance, während der Weltmeister das siebte und letzte World Series Event gewinnen konnte.
"Das fühlt sich für mich wie ein weiterer Lernprozess an, Hut ab vor Luke," meinte Heta, der in seinen ersten drei Spielen lediglich acht Darts auf die Doppel verwarf. "Ich war einfach nicht so im Flow wie ich das eigentlich kann und bin etwas enttäuscht, aber das macht mir noch hungriger auf das nächste Turnier und ich werde darauf vorbereitet sein."
Heta stand letztes Wochenende bei den Australian Darts Masters in den Viertelfinalen und nachdem er in Hamilton noch erfolgreicher war, wurde er mit der Kyle Anderson Memorial Trophy belohnt, die an der verstorbenen Australier erinnert.
"Ich habe sie letztes Jahr gewonnen und dass ich sie dieses Jahr wieder gewonnen habe, zeigt den Einfluss, den Kyle hatte," fuhr der ehemalige World Cup Champion fort. "Ich denke, der Sport wachsen muss von innen heraus, so dass die anderen Spieler auch wissen, was sie repräsentieren, Ich hoffe, setzten sich weiter ein und beginnen diese Leute zu schlagen!"
Wright gelang es sich zwei Mal in Folge in die Halbfinale zu spielen, indem er in den Viertelfinalen in Hamilton den Sieger des letzten Wochenendes, Gerwyn Price, mit einem Durchschnitt von 103 schlug. Er verpasste im Spiel die Doppel 12 für einen Neun-Darter.
Littler seinerseits zog mit einem 6:4 Erfolg über Dimitri van den Bergh in die Halbfinale ein Auch er spielte einen 103 Durchschnitt und musste in der Mitte des Spiels eine starke Phase des Belgiers abwehren. Trotz seiner Halbfinal Niederlage wird Littler als Nummer 1 gesetzt in das World Series of Darts Finale gehen, das vom 13. - 15. September in der niederländischen Hauptstadt Amsterdam stattfinden wird.
Bericht
Statistik
Freitag, 16. August
Erste Runde
| Peter Wright | 6:0 | Daniel Snookes |
| Dimitri van den Bergh | 6:3 | Mark Cleaver |
| Michael Smith | 6:3 | Jeremy Fagg |
| Luke Humphries | 6:3 | Kayden Milne |
| Gerwyn Price | 6:3 | Ben Robb |
| Rob Cross | 6:5 | Haupai Puha |
| Luke Littler | 6:3 | Jonny Tata |
| Damon Heta | 6:1 | Simon Whitlock |
Samstag, 17. August
Viertelfinale
| Luke Littler | 6:4 | Dimitri van den Bergh |
| Luke Humphries | 6:4 | Michael Smith |
| Gerwyn Price | 4:6 | Peter Wright |
| Rob Cross | 5:6 | Damon Heta |
Halbfinale
| Luke Humphries | 7:6 | Luke Littler |
| Damon Heta | 7:4 | Peter Wright |
Finale
| Luke Humphries | 8:2 | Luke Littler |
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Humphries fertigt Heta ab und holt sich ersten World Series Titel
Luke Humphries dominierte das Finale der New Zealand Darts Masters gegen Damon Heta und schlug ihn mit 8:2. Für Humphries ist es der erste Sieg auf der World Series.Humphries war in den letzten 12 Monaten der dominierender Spieler des Sports, konnte aber auf der World Series vorher noch keinen Titel gewinnen. In Hamilton schlug er Michael Smith, Luke Littler und Damon Heta und strich die 20 000 Pfund Preisgeld für den Sieger ein.
Heta konnte das erste Leg des Spiels gewinnen, aber danach übernahm Humphries die Kontrolle und sicherte sich fünf Legs in Folge zur 5:1 Führung. Dabei gelang ihm im vierten Leg ein wichtiges 122 Finish auf dem Bullseye. Im siebten Leg konnte die australische Nummer 1 Humphries mit einem 13-Darter kurz aufhalten, aber die nächsten drei Legs holte sich wieder Humphries zum 8:2 Sieg, dabei spielte einen Durchschnitt von 102.21.
"Ich war auf der Suche nach einem World Series Titel und ich hatte den Eindruck, da würde einer kommen," bekräftigte Humphries, der im Finale fünf Maxima warf. "Meine Vorstellungen auf der World Series hatten in den letzten beiden Jahren nicht den Standard, den ich haben wollten und ich brachte auch heute nicht meine Bestleistung, aber ich war gut genug. Ich fühle mich so glücklich und privilegiert, dass ich hier sein kann. Die Zuschauer waren in den letzten paar Tagen fantastisch und ich und mein Vater haben unsere Zeit hier wirklich genossen. Es war eine tolle Reise und ich habe tolle Erinnerungen gesammelt und ich werde mich darauf freuen, im nächsten Jahr zurückzukommen."
Humphries hatte in der ersten Runde bereits Kayden Milne überzeugend mit 6:3 geschlagen bevor er in den Viertelfinalen die Nummer zwei der Welt Smith bezwang und sich in den Halbfinalen gegen den als Nummer 1 gesetzten Littler durchsetzte und in sein erstes World Series Finale einzog. Gegen Smith wehrte er einen Durchschnitt von 101 ab und gewann die letzten beiden Legs in 13 bzw. 12 Darts. Gegen Littler gelang ihm ein erstaunliches Comeback von einem 2:6 Rückstand zum 7:6 Sieg wobei er zwei Matchdarts seines Gegners überstand.
Heta, der 2019 die Brisbane Darts Masters gewann, begann sein Turnier mit einem deutlichen 6:1 Sieg über seinen World Cup Partner Simon Whitlock in der ersten Runde. Für seine sechs Doppel brauchte er lediglich acht Versuche. Danach warf er mit einer ebenso herausragenden Leistung auf dem äußeren Rind Titelverteidiger Rob Cross im Entscheidungsleg ihres Viertelfinales und schlug anschließend in den Halbfinale den wieder erstarkten Peter Wright mit 7:4. Gegen den gnadenlosen Humphries im Finale hatte er dann aber keine Chance, während der Weltmeister das siebte und letzte World Series Event gewinnen konnte.
"Das fühlt sich für mich wie ein weiterer Lernprozess an, Hut ab vor Luke," meinte Heta, der in seinen ersten drei Spielen lediglich acht Darts auf die Doppel verwarf. "Ich war einfach nicht so im Flow wie ich das eigentlich kann und bin etwas enttäuscht, aber das macht mir noch hungriger auf das nächste Turnier und ich werde darauf vorbereitet sein."
Heta stand letztes Wochenende bei den Australian Darts Masters in den Viertelfinalen und nachdem er in Hamilton noch erfolgreicher war, wurde er mit der Kyle Anderson Memorial Trophy belohnt, die an der verstorbenen Australier erinnert.
"Ich habe sie letztes Jahr gewonnen und dass ich sie dieses Jahr wieder gewonnen habe, zeigt den Einfluss, den Kyle hatte," fuhr der ehemalige World Cup Champion fort. "Ich denke, der Sport wachsen muss von innen heraus, so dass die anderen Spieler auch wissen, was sie repräsentieren, Ich hoffe, setzten sich weiter ein und beginnen diese Leute zu schlagen!"
Wright gelang es sich zwei Mal in Folge in die Halbfinale zu spielen, indem er in den Viertelfinalen in Hamilton den Sieger des letzten Wochenendes, Gerwyn Price, mit einem Durchschnitt von 103 schlug. Er verpasste im Spiel die Doppel 12 für einen Neun-Darter.
Littler seinerseits zog mit einem 6:4 Erfolg über Dimitri van den Bergh in die Halbfinale ein Auch er spielte einen 103 Durchschnitt und musste in der Mitte des Spiels eine starke Phase des Belgiers abwehren. Trotz seiner Halbfinal Niederlage wird Littler als Nummer 1 gesetzt in das World Series of Darts Finale gehen, das vom 13. - 15. September in der niederländischen Hauptstadt Amsterdam stattfinden wird.
Statistik | Top ⇑ |
Statistik Erste Runde
| Ave | 180s | Doubles | Player | v | Player | Ave | 180s | Doubles |
| 87.55 | 2 | 6/18 | Wright | 6:0 | Snookes | 65.15 | 0 | 8/7 |
| 94.14 | 4 | 6/11 | v.d.Berg | 6:3 | Cleaver | 82.23 | 0 | 3/8 |
| 84.90 | 2 | 6/25 | Smith | 6:3 | Fagg | 77.96 | 2 | 3/20 |
| 99.07 | 3 | 6/13 | Humphries | 6:3 | Milne | 89.60 | 1 | 3/6 |
| 96.62 | 5 | 6/17 | Price | 6:3 | Robb | 82.83 | 2 | 3/17 |
| 97.12 | 2 | 6/14 | Cross | 6:5 | Puha | 92.24 | 3 | 5/10 |
| 102.24 | 3 | 6/14 | Littler | 6:3 | Tata | 93.34 | 3 | 3/7 |
| 97.43 | 0 | 6/8 | Heta | 6:1 | Whitlock | 84.78 | 2 | 1/10 |
Statistik Viertelfinale
| Ave | 180s | Doubles | Player | v | Player | Ave | 180s | Doubles |
| 103.78 | 5 | 6/7 | Littler | 6:4 | v.d.Bergh | 99.48 | 2 | 4/7 |
| 99.42 | 1 | 6/10 | Humphries | 6:4 | Smith | 101.29 | 5 | 4/12 |
| 88.78 | 3 | 4/13 | Price | 4:6 | Wright | 103.36 | 5 | 6/17 |
| 96.52 | 1 | 5/7 | Cross | 5:6 | Heta | 93.38 | 2 | 6/7 |
Statistik Halbfinale
| Ave | 180s | Doubles | Player | v | Player | Ave | 180s | Doubles |
| 93.99 | 3 | 6/13 | Littler | 6:7 | Humphries | 95.10 | 4 | 7/19 |
| 97.61 | 4 | 4/9 | Wright | 4:7 | Heta | 96.82 | 3 | 7/12 |
Statistik Finale
| Ave | 180s | Doubles | Player | v | Player | Ave | 180s | Doubles |
| 102.21 | 4 | 8/15 | Humphries | 8:2 | Heta | 95.68 | 3 | 2/8 |