Steve Beaton begann seine Karriere als Dartspieler 1992 bei der BDO. Bei seinem zweiten Auftritt bei der BDO Weltmeisterschaft 1993
erregte er einiges Aufsehen, weil er sowohl Dennis Priestley, den Favoriten, als auch Bob Anderson schlagen konnte. Noch im gleichen Jahr, allerdings erst
nach dem Split und nachdem viele der Topspieler zur PDC gewechselt hatten, gewann Steve Beaton die Winmau World Masters. So ging Beaton dann als auf Platz 1 gesetzter Spieler
in die Weltmeisterschaften 1994 und 1995, schied aber beide Jahre schon in der ersten Runde aus. 1996 konnte er die Weltmeisterschaft gewinnen und spielte sich auch 1997
bis in die Halbfinale. Beaton spielte noch bis 2001 bei der BDO und gewann auch zahlreiche Open.
2002 wechselte er zur PDC, konnte allerdings an die Erfolge in der BDO
nicht mehr ganz anknüpfen. Immerhin erreichte der bei der PDC Weltmeisterschaft 2002, 2004 und 2020 die Achtelfinale, konnte in paar
Pro Tour Events gewinnen und stand immer wieder einmal in den späteren Runden der Major Turniere. Beaton hält sich seit Jahren unter den Top 32 des Order of Merit der PDC.
Bis heute ist Steve Beaton kein Vollzeit Profi sondern arbeitet in seinem Beruf als Fahrlehrer.
BDO Weltmeisterschaft | Sieger | 1996 |
PDC Weltmeisterschaft | Achtelfinale | 2002, 2004, 2020 |
World Masters | Sieger | 1993 |
World Matchplay | Halbfinale | 2001 |
World Grand Prix | Halbfinale | 2004 |
UK Open | Halbfinale | 2004 |
Grand Slam of Darts | Halbfinale | 2010 |
European Championship | Finale | 2009 |
Players Championship Finals | Viertelfinale | 2017 |
Las Vegas Desert Classic | Viertelfinale | 2003 |
Finder Masters | Finale | 2000 |
WDF Europe Cup | Sieger | 1994 |